Unterschriftenaktion zur Beseitigung der 40% Kürzung der Fremdrenten.

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daniel
schrieb am 11.02.2019, 23:33 Uhr
@Magellan:
Nach eigenen Angaben hat Wolff seine Petition am 23.11.2018 gestartet. Sein Schreiben an den Vorsitzenden der LM der Banater Schwaben erfolgte am 24.11.2018, also erst danach.
azur
schrieb am 12.02.2019, 00:13 Uhr
Sehr geehrte Frau Daniel,
in der E-Mail von Herr Wolff verstehe ich das so, dass 18 Jahre „gefühlte Untätigkeit“ gemeint ist, z. B. betrifft das Rentner die seit 18 Jahren Ihre Rente um 40% gekürzt bekommen und diese Ungerechtigkeit die ganzen langen Jahre nicht korrigiert wurde. Was Herr Wolff in seiner Mail ausspricht, fühlen viele Mitglieder des Verbands genauso. Dass es die ganzen Berichte in der SbZ gibt, streitet doch keiner ab, gemeint ist jedoch das Ergebnis.

Es ist richtig dass man Versäumnisse der Politik nicht unserem Verband zuschreiben soll, aber nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“, ist es wichtig so lange hartnäckig dran zu bleiben, bis eine Rücknahme dieser Ungerechtigkeit erreicht wird.
Von daher ist es zu begrüßen, dass es sowohl die Resolution als auch die Petition gibt, denn es ist wichtig möglichst viele Entscheidungsträger zu informieren. Ich sehe es ein, dass man nicht beide in einen Topf werfen kann, verstehe aber nicht, weshalb ständig versucht wird der Petition zu schaden, geht es doch um die gleiche Sache.

Herr Wolff ist gut informiert, ich finde er macht seine Sache super,sonst hätte er nicht so viele Unterstützer. Es gibt auch keinen Grund hier einen Schaden in der Sache zu befürchten. Schade nur, dass Sie nicht gewillt sind einen Schritt auf ihn zu zugehen, er selbst hat es mehrfach angeboten...ob davor, oder danach, ist doch wurscht....anstatt destruktivem Streit gäbe es erfolgreiche Ergebnisse...na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 12.02.2019, 03:09 Uhr (am 12.02.2019, 03:20 Uhr vom Moderator geändert).
Sie könnten eine Seite zurück gehen und lesen, was Frau Daniel geschrieben und wie sie begründet hat.
Z.B.
"9.) Aufgrund der durch den Petitionsautor wissentlich (nicht versehentlich) verbreiteten Unwahrheiten / Unterstellungen über den Verband ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht zumutbar und wegen seines nicht vorhersehbaren sporadischen Strategiewechsels (Inhalt und Adressat der Petition je 1x geändert) auch nicht erstrebenswert.
10.) Die Frage nach dem Schaden für unsere gemeinsame Sache, den einige Schreiben nach sich ziehen, lässt sich kurz so beantworten: fachlich nicht richtige, von der Wortwahl her unübliche Texte, die man als Siebenbürger Sachse hochrangigen Politikern sendet, führen dazu, dass wir insgesamt als Siebenbürger Sachsen nicht mehr als ernsthafte Gesprächspartner eingestuft und zukünftig gar nicht mehr angehört werden und deshalb mit unseren Anliegen, mögen diese auch noch so berechtigt sein, gar nicht mehr Gehör finden."

Und dann erst Ihr Urteil abgeben, das wäre fair, azur.

Und Sie hätten an anderer Stelle auch lesen können, dass in der Politik eben nicht "steter Tropfen" möglich ist, wenn ein Urteil gefallen ist. Wohin kämen wir, wenn Urteile nicht akzeptiert werden und das Gleiche immer wieder beantragt würde?
Das ist erst unter neuen Bedingungen möglich.
Ein Konzept, das keine Regeln verletzt, ist erfolgversprechender als ein emotionaler Vorstoß mit Fehlern.
Allerdings braucht es auch etwas mehr Zeit.
azur
schrieb am 12.02.2019, 07:58 Uhr (am 12.02.2019, 08:05 Uhr geändert).
Sehr geehrte Frau Hutter, das alles habe ich gelesen, habe aber eine andere Meinung, was die "Unwahrheiten" betrifft, das habe ich im Post vorher beschrieben.

Es ist schon klar, dass man ein Urteil beachten muss, es geht darum, auf politischer Ebene einzuwirken, damit die Kürzung gesetzlich korrigiert wird.

Es stört mich gewlatig, wie mit diesem Thema moderationstechnisch im Forum umgegangen wird, es stört mich auch, dass Herr Wolff auf unverständliche Weise gesperrt wurde. Die Schikanen haben schon weit vor der besagten E- Mail begonnen, also muss ich vermuten, dass es ganz andere Gründe für dieses Vorgehen geben muss. Habe aber wenig Hoffnung, dass Sie Ihre Meinung ändern, Sie müssen es wissen, ob Sie ein solches Handeln rechtfertigen können.
Rainer Lehni (Moderator)
schrieb am 12.02.2019, 08:23 Uhr (am 12.02.2019, 08:33 Uhr geändert).
Wenn ein höchstrichterliches Urteil gefallen ist, macht es keinen Sinn ständig Politiker damit zu konfrontieren. Es müssen sich erst die Voraussetzungen ändern, wie eine Rentenreform, wo das wieder aufs Tapet gebracht werden kann. Im Moment ist das der Fall.
gerri
schrieb am 12.02.2019, 08:47 Uhr

(=)Haben wir vielleicht auch Vertreter Denen es sehr gut geht,die keine Lust zu Veränderungen haben,die Zeit so anhalten möchten?
daniel
schrieb am 12.02.2019, 09:23 Uhr

@Gerri, erstellt am 11.02.2019, 12:58 Uhr: „(=)Ich wäre sehr dankbar für eine einfache,nähere Erklärung des Schadens unseren Landsleuten gegenüber. „
Dieser Bitte komme ich gerne nach: zusätzlich zu meinen Ausführungen unter 10.) vom 11.02.2019, 18:19 Uhr , ein kurzes konkretes Beispiel.
Wolff stellte am 23.11.2018, 13:32 Uhr, seinen Brief an das BMAS, Referat IVb 3, in dies Forum: Ein Auszug daraus:
„…..Man kann und sollte Unsinn auch korrigieren, nach 22 Jahren, bei jährlichen Haushaltsüberschüssen.
In diesem Sinne, frohes Schaffen Herr ######, und schönen Gruß an Ihren Chef, (Un)Heil.
dipl. oec. Peter Otto Wolff….“
Jeder kann sich vorstellen, welche Wirkung eine solche verbale Entgleisung hat, jeder mag selber beurteilen, ob es unseren gesamten Bemühungen für Gerechtigkeit im FRG eher nutzt oder schadet.
magellan
schrieb am 12.02.2019, 09:32 Uhr
Frau Daniel
am 15.11.2018 hat Frau Hutter gepostet das der Verband keine Petition starten wird sondern auf seine Art und Weise das Ziel verfolgen will.Also hat Herr Wolff das gemacht!!!
Provokateur Kleeblatt hat seinen Beitrag dazu geleistet das Herr Wolff viele Aussagen als Replique zu Kleeblatts Kritiken getätigt hat.
Seine Äußerungen richteten sich meistens gegen dessen Anmerkungen.
Kleeblatt17 war ständig auf Provokation zu Herrn Wolff.
Kleeblatt 17 hat sogar in einem Post seinen Ausschluss am 16.11.2018 verlangt.
Warum wurde Kleeblatt17 nicht mit gesperrt?
Seine Beiträge sind doch genau genommen im Forum auch öfters gelöscht worden.
Zur Zeit sind 4 Moderatoren Unterwegs um sich zu rechtfertigen
Das Rechtfertigt noch lange nicht eine Petition der eigenen Mitglieder nicht in Anspruch zu nehmen jetzt wo Herr Wolff kaltgestellt wurde.
Die Möglichkeit sollte man wahrnehmen
Rainer Lehni (Moderator)
schrieb am 12.02.2019, 10:34 Uhr
Es gibt keine Petition unseres Verbandes, jedoch eine Resolution von drei Verbänden. Warum das so ist, wurde hier schon mehrfach geklärt. Wenn ein Verbandsmitglied eine Petition startet, heißt das nicht, dass der Verband das unterstützen muss, wenn er dieses nicht für zielführend hält. Herr Wolff hat das als Privatperson gestartet und nicht als Verbandsmitglied. Und kaltgestellt hat ihn niemand. Wer Forenregeln nicht einhält, muss mit der Konsequenz leben. In jedem Forum ist der Betreiber Hausherr und muss für Ordnung sorgen. Hier bei uns ist das nicht anders. Dafür bitte ich alle Schreiber um Verständnis.
azur
schrieb am 12.02.2019, 10:58 Uhr (am 12.02.2019, 11:00 Uhr geändert).
Ja, Herr Lehni, es wäre aber ideal, wenn die Mitglieder im Forum OHNE ZENSUR ihre Meinungen austauschen können und dürfen. Herr Wolff hat die Forenregeln eingehalten, ganz im Gegenteil hat er seinen Text mehrfach gemäß Hinweise der Moderatoren nachgebessert. Das Interesse am Thema ist groß - siehe Anzahl der Aufrufe. Nicht zu fassen, dass gerade ein solches Thema gesperrt wird, da kann man sich nur wundern.
seberg
schrieb am 12.02.2019, 11:55 Uhr (am 12.02.2019, 11:59 Uhr geändert).
@azur:
Ja, Herr Lehni, es wäre aber ideal...
Wie viele solcher absurden Unterstellungen ("ZENSUR", "Schikanen"...), Verdrehungen, Forderungen und andere unsinnige und widersprüchliche Feststellungen darf man hier eigentlich immer weiter posten? Ich kenne kein anderes öffentliches Diskussionsforum, in dem sich gleich 3 oder 4 Moderatoren darum bemühen, ausführlich, zeitaufwendig, nachsichtig und geduldig mit so viel Unsinn umzugehen. Darüber kann man sich schon eher und wirklich "nur wundern".
azur
schrieb am 12.02.2019, 12:29 Uhr
Tja @Seberg, da siehste, so grausam und absurd ist die Welt, ein freier Meinungsautausch unter Mitglieder ist wünschenswert.
magellan
schrieb am 12.02.2019, 13:09 Uhr
Frau Daniel hier eine letzte Stellungnahme in Sache Aktion von Herrn Wolff.
Dazu haben sie am 23.11.2018 folgendes geschrieben;
Erstellt am 23.11.2018, 08:12 Uhr • Frau Daniel [antworten] • [melden]
Zu diesem hier diskutierten Themenbereich verweise ich auf den soeben erschienenen Beitrag:
https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/19384-spaetaussiedlerbeirat-fordert.html
Die Verbandspitze steht in dieser wichtigen Angelegenheit in Kontakt mit unserem Aussiedlerbeauftragten, um einen im Interesse der Spät/Aussiedler strategisch erfolgversprechenden Weg einzuschlagen. Sie alle haben sicher Verständnis dafür, dass in diesem Forum über den Inhalt vertraulicher Gespräche nicht vorzeitig berichtet wird.
Herta Daniel
Bundesvorsitzende
Soviel zu einer Bereitschaft seitens der Verbandsführung.
Das Kind liegt noch nicht im Brunnen.
daniel
schrieb am 12.02.2019, 13:15 Uhr (am 12.02.2019, 13:19 Uhr geändert).
@ Magellan, 12.02.2019, 13:09 Uhr:
Antworten siehe 1.)+5.)+7.)+9.) Daniel,11.02.2019, 18:19 Uhr
daniel
schrieb am 12.02.2019, 13:26 Uhr
@gerri, 12.02.2019, 08:47 Uhr: „(=)Haben wir vielleicht auch Vertreter Denen es sehr gut geht,die keine Lust zu Veränderungen haben,die Zeit so anhalten möchten?“

Nennen Sie uns bitte welche! Ich kenne keine!

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