Unterschriftenaktion zur Beseitigung der 40% Kürzung der Fremdrenten.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 16.02.2019, 00:48 Uhr
Zu magellans Frage weiter oben:
Mit kokels Sachsenfreunden meinte ich die von ihm erwähnten:
"Als Vertreter einer ziemlich großen Sachsenschaft... wurde mir aufgedrungen Ihnen mitzuteilen,..."
azur
schrieb am 16.02.2019, 07:21 Uhr (am 16.02.2019, 07:25 Uhr geändert).
Hallo Frau Hutter, bitte bedenken Sie dass hier viele Landsleute mitgelesen haben und über den Ablauf genau Bescheid wissen.
@kokel hat Recht, Herrn Wolff zu sperren war ein Fehler, viele Betroffene haben das nicht verstanden. Sie sollten diese Entscheidung korrigieren.
kleeblatt17
schrieb am 16.02.2019, 09:06 Uhr
@azur: Da sind wir ganz unterschiedlicher Meinung. Die Sperrung von Herrn Wolff war spätestens zu dem Zeitpunkt unumgänglich, als Wolff dem Verband Erfolg- und Tatenlosigkei, mangelnde Entschlossenheit und falsche Herangehensweise hämisch vorhielt, hier auf der Verbandsseite, und dabei permanent Propaganda machte für seine eigene Konkurrenzaktion mit ihren fragwürdigen Auswüchsen und Begleiterscheinungen.
Aber azur, bei alledem vermisse ich schon ein einziges Wort der grundsätzlichen Zufriedenheit mit dem gestrigen Bundesratsbeschluss, der die Bundesregierung zur Neubewertung der Fremdrenten auffordert. Ist das nicht ein Grund zur Freude, auch für Sie? Geht es um die benachteiligten Spätaussiedler, die von Altersarmut bedroht sind, oder geht es um die Befindlichkeit von Herrn Wolff? Man sollte das Wesentliche im Auge behalten!
azur
schrieb am 16.02.2019, 09:20 Uhr (am 16.02.2019, 09:23 Uhr geändert).
Bitte verschon mich @Kleeblatt17! Du selbst warst darauf aus Herrn Wolff zu provozieren, damit er gesperrt wird. Es haben viele Landsleute mitgelesen, jeder weiß Bescheid...also lasst es sein! Die Aktion von Herrn Wolff war keine "Konkurrenz" zur Resolution, höchstens eine Unterstützung in der Sache. Hört auf die Tatsachen zu verdrehen, die Leute sind doch nicht dumm.
gerri
schrieb am 16.02.2019, 09:21 Uhr

(=)Da gibt es eine ähnliche Paralelle zur größen Politik.
-Wo die AfD in der Landespolitik erschienen ist,hat sich keine Partei groß um`s eigene Volk gekümmert.Die AfD hat das unter goßem Getöse der Anderen getan,die Nöte des eigenen Volkes gesehen.Jetzt plötzlich, haben die anderen Parteien auch ein Helfer-Gefühl,ob da womöglich Wahlen auf uns zukommen?
azur
schrieb am 16.02.2019, 10:08 Uhr
Ja @gerri, und es wundern sich alle, dass die AfD so viele Wähler hat... keiner kann was dafür, die Wähler sind dann die "Bösen"...
azur
schrieb am 16.02.2019, 10:53 Uhr (am 16.02.2019, 10:57 Uhr geändert).
Ja super, das Ergebnis ist aber noch offen. Gerade jetzt ist möglichst viel Unterstützung in der Sache wichtig...Herr Dr. Friesen von der AfD hat auch sofort reagiert.
magellan
schrieb am 17.02.2019, 09:41 Uhr
Frau Hutter sie schreiben als Antwort Sachsenfreunden.
wurde mir aufgedrungen Ihnen mitzuteilen von wem???

Meinten sie etwa die 6734 Menschen welche die Initiierte Petition von Herrn Wolff unterschrieben haben??
Ausserdem hat Herr Wolff seinen Text Aktualiisiert.
Nun ist die Forderung ab dem 16.02.2019 folgende:
Neuer Petitionstext: Beseitigung aller Benachteiligungen für Spätaussiedler (z.B. 40%-Kürzung und Deckelung auf 25/40 Entgeltpunkte), Entgeltpunkte, Umstellung auf Gehaltstabellen Ost, keine Teilhabe an Aktionen der jährlichen Erhöhung mit Bonus Ost), gesetzlich eingeführt während der 90-er Jahre, unter völlig anderen ökonomischen Bedingungen. Angleichung aller FRG-Renten im bereits beschlossenen Rahmen für Renten Ost, (mit Bonus) ab 2019 bis 2024.
Den Erfolg im Bundesrat haben wir auch Herrn Wolff und seiner Petition zu verdanken das sollte man endlich zugeben.
Warum berichtet nur die SbZ und der rest der Presse schweigt sich aus?? Wo bleibt die Resonanz??
kleeblatt17
schrieb am 17.02.2019, 10:54 Uhr
@magellan: Wenn man die Bundesratsrede von Bayerns Justizminister Eisenreich aufmerksam verfolgt, dann hat die Bundesratsinitiative von Bayern eine längere Vorgeschichte, lange vor Wolffs Petition, und steht auch in dieser Konsequenz. Das sind eindeutig andere relevante Wechselwirkungen. Aktueller Ausgelöser für einen neuen Versuch Bayerns im Bundesrat war das Rentenpaket der Bundesregierung, in dem die Spätaussiedler nicht berücksichtigt wurden. Auch nach einem Informationsgespräch des Ministerpräsidenten Söder mit dem Bundesaussiedlerbeauftragten Fabritius erfolgte diese Bundesratsinitiative. Wolff hat hier erkennbar keine wahrnehmbare Rolle gespielt, sorry.
Andere Frage: Warum änderte Wolff am gestrigen Samstag den Petitionstext, ohne die Unterstützer über die neue Entwicklung zu informieren? Will er sie bewusst im Unklaren lassen? Ärgert ihn der Erfolg anderer? Wenn jemand schon eine solche Aktion in Bewegung setzt, ist er auch verpflichtet, alle, die mitgemacht haben, auf seiner Petitionsseite über ein so wichtiges Ereignis wie diese Bundesratsentscheidung in Kenntnis zu setzen. Beschämend, dass er das bis jetzt unterlassen hat. Ein Link zur Eilmeldung: Bundesrat stimmt für Antrag zur Angleichung der Spätaussiedlerrenten hätte doch genügt.
kokel
schrieb am 17.02.2019, 16:41 Uhr (am 17.02.2019, 16:42 Uhr geändert).
Warum änderte Wolff am gestrigen Samstag den Petitionstext, ohne die Unterstützer über die neue Entwicklung zu informieren?

Eine sehr interessante (!!!) Frage, Blättchen. Gegenfrage: Weshalb kann ein Hund nicht beißen, wenn man ihm vorher die Schnauze verbunden hat??? Geht`s noch???
kleeblatt17
schrieb am 17.02.2019, 17:19 Uhr (am 17.02.2019, 20:49 Uhr vom Moderator geändert).
Kokolores (oder in diesem Fall...

[Teile des Beitrages wurden gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln: Keine Beleidigungen!]

Ein Wolff soll im übertragenen Sinn ein Hund sein mit Maulkorb, der woanders aber munter publiziert, den neuesten Stand der Entwicklung den Unterstützern seiner Petition auf der Petitions-Website verschweigt, woran kokel (bei Wolff ist kokel auffallend unkritisch) keinen Anstoß nimmt. Ist letztlich aber auch egal. Es geht ab sofort um die Neubewertung der Rentensituation der Spätaussiedler und der jüdischen Zugewanderten aus den Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion durch die Bundesregierung.
kokel
schrieb am 17.02.2019, 19:15 Uhr (am 17.02.2019, 19:57 Uhr vom Moderator geändert).
Ach, Blättchen, eine andere Erklärung fällt dir wohl nicht ein.... Ich persönlich habe keine Ahnung, wo Wolff seine Auffassungen publiziert, hier jedoch geht`s wohl kaum, oder? Das meinte ich.
Weshalb sollte ich Wollf kritisch gegenüber stehen? Ich stehe doch auch dem Verband nicht kritisch gegenüber; schließlich wollen sie doch beide das Gleiche. Schade, dass du dies nicht bemerkt hast...

Es geht ab sofort um die Neubewertung der Rentensituation der Spätaussiedler und der jüdischen Zugewanderten aus den Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion durch die Bundesregierung.

Na also, geht doch! Es freut mich, dass du

[Teile des Beitrages wurden gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln: Keine Beleidigungen!]
magellan
schrieb am 17.02.2019, 20:15 Uhr
An Alle Schreiber hier im Forum
Die große Resonanz der Resolution fällt doch Bescheiden aus denn wenn mann die Zahl der Spätaussiedler aus Rumänien nimmt und das sind immerhin 760.000 Tausend und dazu noch 2 Millionen Deutsche aus der UDSSR.Wenn die 3 Verbände sich früher und intensiver und auch mehr angestrengt hätten dann hätten mehr Unterschriften zu Buche schlagen müssen. So sind es nur 10.000 Tausend bis jetzt, wenn mann alle Möglichkeiten früher ausgenutzt hätte wären man zu wesentlich höheren und zu anderen Zahlen gekommen müssen.
Die Petition von Herrn Wolff hat das alleine gestemmt und das ohne jeden Support und gegen den Widerstand der 3 Verbände ,trotz allem haben bisher 6754 die Petition Unterschrieben. Rentenkürzung war das Haupt und Erklärte Ziel. Täglich kommen noch immer Unterschriften bei der Petition hinzu.

Zur Aktion des Herrn Wolff führte nach meinen Recherchen im Forum folgende Tatsache.
Die Entscheidung der Verschiebung/Debatte im Bundesrat der Spätaussiedler Rente im November (Stattdessen wurde die Ferkelkastration diskutiert) daraufhin hat Herr Wolff seine Empörung hier im Forum kundgetan.(Im November nachzulesen)Von da an wurde Herr Wolff schon aktiv und löste die Rentenkürzungs-Debatte im Forum aus.
Vom Verband habe ich diesbezüglich zu diesem Zeitpunkt im Forum zu diesem Thema nichts finden/lesen können, konnte auch keine Stellungnahme zur Sache Rentenkürzung finden.
Alles zu diesem Thema nach meiner Recherche am heutigen Tag.
Und nun lassen wir wir die Kirche im Dorf.Herr Wolff hat seiner Empörung freien Lauf gelassen bis hin zur Initiierung dieser Petition wo auch jetzt noch laufend Betroffene Unterschreiben trotz Verkündetem Resolutions Erfolg mit großer Resonanz Verkündung.
Da kann man geteilter Meinung sein wer hier was geleistet hat.Fairness muss sein.
Es geht nun mit vielen Erwartungen weiter, man ist noch nicht am Ziel.Wir müssen alle unseren Beitrag leisten.
Man sollte den Streit um Kaisers Bart beenden denn es gibt noch viel zu tun.Wir wollen doch alle das gleiche erreichen.Oder????
Es geht wirklich nicht um den Streit*Wer war zuerst das Ei oder die Henne*.
azur
schrieb am 18.02.2019, 12:02 Uhr (am 18.02.2019, 12:05 Uhr geändert).
Was die Petition betrifft: Wenn Änderungen stattfinden, bekommen die Unterstützer per E-Mail den Hinweis, dass eine Änderung stattgefunden hat. Auf der Petitionsseite kann man dann die Änderungen überprüfen, diese sind hier genau dokumentiert. (Ich persönlich finde, dass alle bisherigen Änderungen, von Herrn Wolff sorgfältig durchdacht sind.)

Aktuell haben 6.772 Unterstützer die Petition unterzeichnet.
Da die Prüfung der Regierung noch offen steht, macht es Sinn die Petition auch weiterhin zu führen. Bitte auch weiterhin die Info. an Freunde und Bekannte weitergeben, Mund zu Mund Propaganda ist in diesem Fall wichtig:
https://openpetition.de/!fkwdj

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.