Restitution/Europaeischer Gerichtshof fuer Menschenrechte
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@hrrmt5
Medienmanipulation, wo ?
Die Links müßten nun weiterleiten.
@ sibihans: es kommt beim Aufrufen deiner Seiete eine Gefahrenmeldung.Bitte bereinigen!!!
Vielleicht meint er die Werbung am oberen Rand für eine Zeitschrift mit „tickenden Zeitbomben“?
Bitte entschärfen! =O-X-O=
Bitte entschärfen! =O-X-O=
@ seberg: nein ! Das Programm hat auch noch gestreikt,daßß ich kaum rauskommen konnte.Nicht fragen .-probierern-.!!
@sibihans Vielleicht kommt deine Nachfrage zu spät !
pedimed bekommt es nicht mehr mit - Computerkoma.
*off topic*
Kloss und Spinne:Computer kaputt :)
getkiss
schrieb am 15.02.2010, 15:24 Uhr
schrieb am 15.02.2010, 15:24 Uhr
@sibihans:"Wovor wird gewarnt ?"
Wenn man Deinen Link aufruft erscheint Oben die Meldung:
"Das Anzeigen von Inhalten mit Zertifikatfehlern von dieser Webseite wurde aus Sicherheitsgründen geblockt. Klicken Sie hier um Optionen anzuzeigen."
Das heisst wohl doch dass die angezeigten Inhalte keine Zertifikatfehlern mehr haben, denn solche Inhalte wurden ja geblockt, oder?
Wenn man Deinen Link aufruft erscheint Oben die Meldung:
"Das Anzeigen von Inhalten mit Zertifikatfehlern von dieser Webseite wurde aus Sicherheitsgründen geblockt. Klicken Sie hier um Optionen anzuzeigen."
Das heisst wohl doch dass die angezeigten Inhalte keine Zertifikatfehlern mehr haben, denn solche Inhalte wurden ja geblockt, oder?
Keine Fehlermeldung, keine Werbung (Adblock plus), bei mir funktioniert der Link (Die Erben von Waldgebieten ohne Ende um Buneşti) vom Sibihans.
Karin Decker
schrieb am 15.02.2010, 20:47 Uhr (am 15.02.2010, 21:04 Uhr geändert).
schrieb am 15.02.2010, 20:47 Uhr (am 15.02.2010, 21:04 Uhr geändert).
Sehr bedenklich stimmt mich der Inhalt, welcher sich hinter dem von Anchen geposteten Link „Fonds-Check: Kapitalanlage in den Karpaten“ verbirgt.
Ich lese das so, dass die Esterházy Silvicultura S.R.L., die rumänische Tochter der österreichischen Esterházy-Gruppe, sich auch unsere Wälder (jene, die Siebenbürger Sachsen gehört haben) unter den Nagel reißt.
Der Gipfel der Perversion ist die Versicherung, welche Fonds-Anleger vor drohenden Restitutionsforderungen abschließen können. Zitat aus dem Artikel: „… hinzu kommen Eigentumsrisiken aus der Restitution von Enteignungen aus der Nachkriegszeit. Deshalb wird für die Fondswälder eine Eigentumsversicherung abgeschlossen …“
Wahrscheinlich läuft das dann über Radu Tinu, dem Ex-Securitate-Vizechef von Temesvar, – jene unverbesserliche Bestie, die Herta Müller so übel behandelt hat, und welche heute die Filialleitung der rumänischen Versicherungsgesellschaft Asirom (einer Tochtergesellschaft der Wiener Städtischen Vienna Insurance Group) innehat.
Klartext gesprochen: Die österreichischen Investoren (richtiger: Invasoren) kaufen unsere Wälder weit unter Wert vom rumänischen Staat, der sie völlig rechtswidrig verkauft.
Enteignungsopfer, die um die Restitution ihrer Wälder kämpfen, werden schließlich einen Bruchteil des lächerlichen Verkaufspreises/Hektar als Entschädigung erhalten.
Das ist eben die Manchester-kaptalistische Form der Enteignung.
Was könnten wir, – damit meine ich die großen Organisationen der aus Rumänien vertriebenen Deutschen –, dagegen unternehmen?
Es steht doch fest, dass diese Art des Verkaufes von fremdem Eigentum bösgläugbig ist und juristisch betrachtet keine Gültigkeit haben würde, wenn wir in großem Stile darauf aufmerksam machten, bevor der „Deal“ stattfindet.
"Härr hälf!"
Ich lese das so, dass die Esterházy Silvicultura S.R.L., die rumänische Tochter der österreichischen Esterházy-Gruppe, sich auch unsere Wälder (jene, die Siebenbürger Sachsen gehört haben) unter den Nagel reißt.
Der Gipfel der Perversion ist die Versicherung, welche Fonds-Anleger vor drohenden Restitutionsforderungen abschließen können. Zitat aus dem Artikel: „… hinzu kommen Eigentumsrisiken aus der Restitution von Enteignungen aus der Nachkriegszeit. Deshalb wird für die Fondswälder eine Eigentumsversicherung abgeschlossen …“
Wahrscheinlich läuft das dann über Radu Tinu, dem Ex-Securitate-Vizechef von Temesvar, – jene unverbesserliche Bestie, die Herta Müller so übel behandelt hat, und welche heute die Filialleitung der rumänischen Versicherungsgesellschaft Asirom (einer Tochtergesellschaft der Wiener Städtischen Vienna Insurance Group) innehat.
Klartext gesprochen: Die österreichischen Investoren (richtiger: Invasoren) kaufen unsere Wälder weit unter Wert vom rumänischen Staat, der sie völlig rechtswidrig verkauft.
Enteignungsopfer, die um die Restitution ihrer Wälder kämpfen, werden schließlich einen Bruchteil des lächerlichen Verkaufspreises/Hektar als Entschädigung erhalten.
Das ist eben die Manchester-kaptalistische Form der Enteignung.
Was könnten wir, – damit meine ich die großen Organisationen der aus Rumänien vertriebenen Deutschen –, dagegen unternehmen?
Es steht doch fest, dass diese Art des Verkaufes von fremdem Eigentum bösgläugbig ist und juristisch betrachtet keine Gültigkeit haben würde, wenn wir in großem Stile darauf aufmerksam machten, bevor der „Deal“ stattfindet.
"Härr hälf!"
@ getkiss
Wenn ich die Seite aufrufe, kommt überhaupt keine Meldung.
Kann auch damit zusammenhängen das bei mir alles geblockt wird. Ich kann mir das sonst nicht erklären.
ESET Smart Security 4, keine Werbung und auch sonst nichts.
Wenn ich die Seite aufrufe, kommt überhaupt keine Meldung.
Kann auch damit zusammenhängen das bei mir alles geblockt wird. Ich kann mir das sonst nicht erklären.
ESET Smart Security 4, keine Werbung und auch sonst nichts.
@Karin Decker
Gerade in den Szekler Gebieten sind viele Untermehmen auf Abholzung des Waldes spezialisiert, inclusive "clean cut".
Aber ich habe auch Riesenlastzüge, beladen mit erstklassigen Eichenstämmen, rumpelnd über Schotterpisten durch kleine Täler Richtung Kokeltal fahren sehen. Niemand wusste woher sie kamen und wohin sie gingen, kein Firmenschild prangte auf diesen modernen Fahrzeugen.Schulterzucken.
Eine Beschwerde
Karin Decker
schrieb am 16.02.2010, 10:07 Uhr (am 16.02.2010, 10:09 Uhr geändert).
schrieb am 16.02.2010, 10:07 Uhr (am 16.02.2010, 10:09 Uhr geändert).
Im August 2008 traf ich in Schäßburg zwei gelackmeierte Österreicher aus Bruck an der Leitha, einen Polizeioffizier, der als Nebentätigkeit Holz- und Steinhandel betreibt, und seinen Gehilfen. Die beiden waren gerade dabei, ihre eigens zum Zwecke der Eichenholz-Ausbeutung in Rumänien gegründete Export & Import Firma aufzulösen, nachdem sie ein halbes Jahr früher Eichenholz der Klasse A eingekauft und vor den eigenen Augen in einen rumänischen Güterzug verladen haben lassen. In Bruck kam Eichenholz der Klasse C und D an …
Was aber nicht bedeutet, dass gerissenere Investoren, als diese beiden Strizzis, genauso an Rumänien scheitern werden. Mit verfeinerten Kolonisationsmethoden, einer großen Menge Investitionskapital, den richtigen Mittelsmännern (im Grunde genommen, demselben Vorgehen wie beim Schäßburger „Haus mit dem Hirschgeweih“) und guten Versicherungen wird es leicht sein, das Eigentum unserer Vorfahren gründlich und unwiderruflich zu stehlen und ungeachtet ökologischer, landschaftlicher oder städtebaulicher Schäden, einen vermutlich temporär begrenzten doch umso höheren Profit herauszuschlagen.
Es sei denn, wir, die wir uns noch für die alte Heimat verantwortlich fühlten, sowie die ebenfalls gewaltsam enteigneten Szekler würden politisch wirksam eingreifen (so wie László Tőkés in seiner Beschwerde an die Adresse des EU-Parlaments – danke für den Link-Hinweis, Anchen!), indem wir auf das neue Unrecht, welches sich diesmal vor den Augen der EU und innerhalb ihrer menschenrechtlich abgesicherten Grenzen abspielt, aufmerksam machten und nicht müde würden, das Verbrechen der neoliberalen und post-nationalkommunistischen Kräfte anzuprangern und zu geißeln.
Was aber nicht bedeutet, dass gerissenere Investoren, als diese beiden Strizzis, genauso an Rumänien scheitern werden. Mit verfeinerten Kolonisationsmethoden, einer großen Menge Investitionskapital, den richtigen Mittelsmännern (im Grunde genommen, demselben Vorgehen wie beim Schäßburger „Haus mit dem Hirschgeweih“) und guten Versicherungen wird es leicht sein, das Eigentum unserer Vorfahren gründlich und unwiderruflich zu stehlen und ungeachtet ökologischer, landschaftlicher oder städtebaulicher Schäden, einen vermutlich temporär begrenzten doch umso höheren Profit herauszuschlagen.
Es sei denn, wir, die wir uns noch für die alte Heimat verantwortlich fühlten, sowie die ebenfalls gewaltsam enteigneten Szekler würden politisch wirksam eingreifen (so wie László Tőkés in seiner Beschwerde an die Adresse des EU-Parlaments – danke für den Link-Hinweis, Anchen!), indem wir auf das neue Unrecht, welches sich diesmal vor den Augen der EU und innerhalb ihrer menschenrechtlich abgesicherten Grenzen abspielt, aufmerksam machten und nicht müde würden, das Verbrechen der neoliberalen und post-nationalkommunistischen Kräfte anzuprangern und zu geißeln.
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