Verrückte Welt

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Kurt Binder
schrieb am 04.06.2022, 10:47 Uhr
Verrücktheiten ohne Grenzen

Was nützt es, wenn ein Haderlump
die Lauterkeit erwirbt auf Pump?
Denn kaum verehrt man ihn als Paul,
wird er im Handumdrehn - zum Saul!

Es eilte mit der ganzen Heuer
Sankt Pauli zu, direkt vom Steuer
ein Maat, und sucht’ ein Abenteuer;
er fands – doch ward der Abend teuer.

Erstaunlich ist, wenn man betrachtet,
wie sehr der Mensch sich selbst verachtet,
und wie so manche sich drum reißen,
sich in den Hintern reinzubeißen!

Kurt Binder
schrieb am 11.06.2022, 08:33 Uhr
Wer hätte das gedacht?

Der Reis tät – hörte Herr Brecken,
am besten mit Stäbchen schmecken.
Er fand’s kolossal,
doch blieb’n jedesmal -
die Stäbchen im Halse stecken.

Eine Pflaume empfand es als Pein,
nur eine Pflaume zu sein.
Sie begann zu handeln,
und ließ sich wandeln -
zur Zwetschge ohne Stein!

Es kam Didi Hallervorden
zum deutschen Komikerorden,
und begann systematisch,
doch stets charismatisch -
den tierischen Ernst zu morden.
Kurt Binder
schrieb am 17.06.2022, 07:46 Uhr
Das Ei
Ein Schüleraufsatz

Die Eier kommen aus dem Popo der Henne heraus. Sie sind im allgemeinen eiförmig. Eckige Eier gibt es nicht, weil sie der Henne Weh tun. Die Eier gleichen sich wie ein Ei dem andern. Wenn sich eins unter den andern verlaufen hat, findet man es nicht mehr.
Es gibt Hühnereier und Fischeier. Diese sind klein, heißen Kaviar und schmecken sehr gut, weil sie sehr teuer sind. Man kann sie mit der Schale essen. Manchmal kocht mir die Mama ein Ei zehn Minuten lang; das ist dann ein hartes Ei und man kann es schälen und essen. Es gibt auch Weicheier, aber die sehn wie Menschen aus.
Die Eier sind draußen weiß und drinnen gelb. Das nennt man das Gelbe vom Ei. Nur der Osterhase legt bunte Eier in grüne Nester und versteckt sie überall. Die Kinder müssen sie dann suchen. Das nennt man Ostern. Manche sagen, dass dann jemand aus dem Grab aufgestanden und weggeflogen ist, aber ich bin nicht abergläubig..
Aus Eiern kann man Eierspeis, Spiegeleier und 3-Minuten Eier machen - dies sind die schnellsten Eier. Man kann auch Eierlikör machen. Den trinkt meine Mama sehr gerne. Im Bett schläft sie dann immer gleich ein, und dann ist mein Papa sauer, denn er wollte ihr ja vorher eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen.
Mit Eiern kann man auch schimpfen. Mama sagt jeden Tag zu mir: "Ei ei, Kurti!", weil ich mir die Hände nach dem Pipimachen nicht gewaschen hab. Wenn die Eier faul sind, werden sie klotschitich und stinken. Wenn ich faul bin, bekomm ich Hausarrest.
Wenn ich wieder groß bin, weiß ich bestimmt mehr vom Ei.

Kurt Binder
schrieb am 21.06.2022, 09:10 Uhr
Als ich mir begegnete
Die wohl verrückteste Begebenheit aller Zeiten

Eines Tages lustwandelte ich, nichts Böses ahnend durch meinen Garten, als mir von einem lauschigen Seitenweg ein Huhn entgegen kam.
“Was kann ich für Sie tun?", fragte ich es höflich wie einen Staubsauger-Vertreter. Das Huhn neigte den Kopf, sah mich aus seinen braunen Hühneraugen treuherzig an, und gackerte:
“Ach, weißt du, Kurt - ich wollte mich dir nur vorstellen!" Merkwürdig – ich wunderte mich gar nicht, dass ich es so gut verstand. Aber wieso duzte mich dies hergelaufene Federvieh? Ich blieb ganz ruhig, und antwortete, ebenfalls auf Huhnisch:
„Verteihung – kennen wir uns?" Es lachte von einem Schnabelwinkel zum andern.
„Du kennst mich nicht, aber ich kenne dich besser als du!“, behauptete es frech. "Ich bin deine – Reinkarnation!“
Ich zwickte mich, haute mir mehrere Watschen herunter, bat es, mir ein Ei in die Hand zu legen – nur um mich zu vergewissern, dass ich nicht halluzinierte.
„Zufrieden, du Skeptiker?“, fragte mich mein zukünftiges, wieder eingefleischtes gefiedertes Ich respektlos. Ich nickte, wog das warme Ei in meiner Hand und fragte es:
„Wie heißt du eigentlich?"
“Gallina – Ur-ur-ur-Einkelin unsres ehrwürdigen Stammvaters, des edlen Gallus-Gallus, aus dem Geschlecht der Fasanen!"
„Und - woher kommst du?"
“Das würdest du nie verstehen!“, kam es mit gackernder Arroganz zurück. „Auch müsstest du fragen – von wann ich komme!"
“Also gut - von wann kommst du!"
"Sind schon ein paar Tausend Jährchen her - verstehst du? Wir haben schon im alten Ägypten allmorgendlich das Erscheinen des Sonnengottes Amun-Ra mit unsrem Gesang angekündigt!“ Als sie ‚Gesang’ sagte, musste ich unverschämt grinsen. Na ja - jedem das Seinige. Zufällig glitt mein Blick über ihre fleischigen Schenkel – und da durchzuckte mich ein grausiger Gedanke. Mein Leben lang hatte ich gerne Brathähnchen gegessen – oh Gott, nein ... !
„Ooh doch!“, antwortete Gallina schonungslos. „Das waren allesamt – deine Verwandten! Ich hoffe, dass sie dir geschmeckt haben!“
„Nicht immer!“, verteidigte ich mich würgend. „Einmal war die gegrillte Hühnerbrust zäh wie Schuhsohle ...!“
“Das war deine Schwiegermutter!“, gackerte es schadenfroh.
„Zugegeben – die mit Ingwer, Dill und Knoblauch marinierten, in Rotweinsoße gegarten Hühnerschenkel aber waren duftig zart, und haben köstlich gemundet!“ Gallina grinste schräg.
“Kein Wunder – das war Malvine, deine Kusine 3. Grades! Du hast ihr ja einmal in die Öhrchen geflüstert, dass du sie - zum Fressen gern hättest.“
“Ach, halt doch deinen Schnabel!" Trotzdem war ich entsetzt, aber auch beruhigt, denn ich sah ja meine eigene Reinkarnation deutlich vor mir, und das bewies, dass ich mich bis jetzt noch nicht selbst aufgefressen hatte – Ra sei Dank!
„Warte einen Augenblick!“, forderte ich Gallina auf, und ging in die Küche, um ein paar Körner zu holen. Doch als ich zurück kam, war sie verschwunden, einfach weg, und nur das Ei in meiner Hand zeugte, dass diese Begegnung mit meiner vergangenen Zukunft tatsächlich stattgefunden hat.
Ich aber beschloss, um künftig von solchen, im Grunde kannibalischen Mahlzeiten verschont zu bleiben, mir hin und wieder allerhöchstens - einen Storch zu braten.
Kurt Binder
schrieb am 27.06.2022, 08:28 Uhr
Verrücktes aus der Tierwelt

Der Mops ist ein Geschöpf, für das Gott das Bau-Material vorn und hinten nicht gereicht hat.

Bei der Schlange hat sich der Schöpfungsakt ziemlich in die Länge gezogen.

Nach langjähriger Forschungsarbeit konnte erwiesen werden, dass die Giraffe weder an Größenwahn noch an Höhenangst leidet.

Das Krokodil ist ein Wesen, bei dem zwischen vorn und hinten kaum ein Unterschied zu erkennen ist.
Merke: Das Vorne macht „Schnapp“!

Beim Tyrannosaurus Rex ist der Schwanz so groß wie sein Rest. Er braucht ihn beim Sitzen und für das Gleichgewicht beim Laufen.
Wenn er damit wedelt, dann niemals aus Freude.
Vorsicht: Der Tyrex apportiert keine Stöckchen, nur den, der sie geworfen hat!

Haifischzähne wachsen ausschließlich im Maul des Haifisches.
Dies gilt nicht für Löwnzähne, denn die wachsen auch auf den Wiesen!

Kleine Scherzfrage:
Wie muss es beim Kuckuck richtig heißen:
„Nomen est omen" oder „omen est nomen"??
Kurt Binder
schrieb am 01.07.2022, 06:27 Uhr
Der Mann in Weiß
Das Risiko des Unüblichen

Es schöpfte jüngst Kollege Müller
den absoluten Modeknüller:
In der Kanzlei zum Tagesturnus
erschien er heut in einem - Burnus!*

Man war zwar allerhand gewohnt;
zum Beispiel hat sich stets gelohnt
ein Blick auf Rosis Obermaß -
das tat Mann gern, halt so zum Spaß!

Und auch der Mini von Frau Lenzen
schürt Phantasien ohne Grenzen,
bis stumme Hilferufe gellen -
das schafft gewöhnlich Hitzewellen.

Doch war all dieses sehr natürlich,
weder obzön noch ungebührlich,
doch wer kommt auf die Alltagsbühne
im weißen Tuch als Beduine?

Der Chef, den man in Kenntnis setzte,
sofort herbei zum Tatort wetzte,
und sah sich die Bescherung an:
Müller als Beduinenmann!

Ob dieser ungewohnten Störung
ward dunkelrot er vor Empörung,
und stotterte, dass zweifelsfrei
so etwas doch nicht üblich sei.

Und dass der Schein sich wahren ließe,
hievt er, kurz vor der Nervenkrise,
den Fall in weiterer Konsequenz
zu Händen höherer Kompetenz.

Doch musste diese auch bald passen
und - Höheren das Sagen lassen.
So mauserte der Leinen-Fall
zuletzt sich zum Publik-Skandal.

Der Oberste Gerichtshof meinte,
dass man zwar vor Entrüstung weinte,
doch sei die lächerliche Chose
juristisch ziemlich aussichtslose.

Wie soll man einen Freigeist strafen?
Es gäb ja keine Paragraphen,
die solcherlei Habit verböten!
Das Recht sah sich somit in Nöten.

Und rasch erklärte man die Wahl
der Kleidung Müllers für legal.
Doch der erschien nach der Debatte
wieder in Anzug mit Kravatte.


*) arabischer Beduinenmantel mit Kapuze

Kurt Binder
schrieb am 07.07.2022, 11:34 Uhr
Kleine Verrücktheiten

Die Einzige, die nicht glücklich darüber ist, wenn ihr etwas in Hülle und Fülle zuteil wird, ist die gefüllte Ente im Bratschlauch, im Umluftherd bei 180 Grad.

Es ist mir nicht bekannt, ob Pomm Friedel die Ehefrau, die Schwester, die Tochter oder die Schwiegermutter von Pomm Fritz ist.

Ketchup ist nichr die Aufforderung an die Catcher, mit dem Catchen zu beginnen!

Wenn dir jemand nach einer Gefälligkeit im Gegenzug mit etwas Nettem entgegenkommen will, sollte er dir nicht auf - demselben Gleis entgegenkommen!

Brandneu? Ich hab noch nie gehört, dass etwas nach einem Brand – neu geblieben wär.

Schon merkwürdig, dass man ausgerechnet von einem Überfall nicht behaupten kann, dass er - überfällig war!
Kurt Binder
schrieb am 15.07.2022, 10:12 Uhr
Broken Heart

Der Nikolaus, bis heut ein braver Mann,
war seiner Natalie gar treu und zugetan.
Doch dann begann er mit der blonden Susi
mit Lust ein ziemlich unziemliches Gspusi.

Die Natalie erfuhr davon, wonach
ihr kleines liebend Herz total zerbrach.
Dies war für Nick, wiewohl ein toller Bock,
dennoch ein unerwartet schwerer Schock,

Sogleich probierte er, die Herzenstücke
zusammzufügen, jede kleinste Lücke
zu nähen fest, mit Nadel und mit Faden,
um somit einzugrenzen diesen Schaden.

Zuletzt, als nichts mehr half, versuchte Nick es
mit dem berüchtigten Sekunden-Pickes,
doch bis er schmierte alle Herzensbrocken,
war der verflixte Pickes schon längst trocken.

Natürlich ärgert’ Nikolaus dies sehr;
er sah: Hier muss ein besseres Mittel her -
und nahm sich gleich, beschämt und schuldbewusst,
wie einst - die liebe Natalie zur Brust.

Doch die entging, durch seine Rückkehr schon,
ganz knapp nur - einer Herztransplantation.
Kurt Binder
schrieb am 23.07.2022, 12:36 Uhr
Ferdinand, der Skipper

Ferdinand war ein Mann, der unbedarft und blauäugig aus der Nacht heraus in den Tag hinein schipperte. Es war ihm nicht gewärtig, dass der Mensch sich comme il faut auch mal Sorgen machen muss, und selbst wenn er mal vom pflichtbewussten Schicksal gezwickt, oder vom Zufall gönnerhaft gestreichelt wurde, konnten ihn diese sporadischen Seitensprünge seines bescheidenen, uniform verlaufenden Lebens nicht aus der Bahn werfen. So war sein Gestern wie sein Heute, und dies würde genau so werden wie sein ...
Stopp – bitte keine voreiligen Prognosen! Ferdi hatte mir nämlich errötend gestanden, dass er - im Lotto spiele, zwar bislang ohne Erfolg, aber leidenschaftlich gern. Und so wurde eben sein Morgen von einer, dem beachtlichen Lotto-Gewinn entsprechenden Hochstimmung eröffnet. Leider begegnete Ferdinand auch dieser Streicheleinheit des Zufalls mit seiner gewohnetn blauäugigen Lässigkeit, denn als er seinen Gewinn von schlappen 300.000 Euronen abholen wollte, stellte er fest, dass er das Glückslos – verloren hatte. Das war zwar sein Pech, bewahrte ihn aber dennoch vor einem Knick seiner Persönlichkeit, da er sich dieses Glücks-Pechs gar nicht bewusst war.
Und damit wären wir wieder beim ereignisarmen Alltagstrott Ferdinands, der trotz dieses Kinnhakens der Vorsehung im Fahtwasser seiner täglichen Gepflogenheiten ruhig weiter schipperte, als sei nichts geschehen. Doch Ferdi hatte noch einen Eckpfeiler in seinem Leben, von dem niemand etwas wusste.
Als Kavalier der alten Schule bemühe ich mich, Ferdinands Schwäche, beziehungsweise seine Stärke für die holde Weiblichkeit so sparsam wie nur möglich, in der biederen, moralbewussten Manier der 50er Jahre anzudeuten.
Diese gebietet uns, die Augen, die Ohren, und besonders unsre Lästermäuler zu verschließen, weil es uns, entgegen der Meinung der Medien überhaupt nichts angeht, wenn zwei liebende Menschen, von schmeichelnder Bettwärme umspült, sich gegenseitig beschenken!
Und das war sie schon, die sparsame Andeutung! Da Ferdinand jetzt nur noch einen Eckpfeiler für sein Leben hatte, schipperte er eben nur noch um diesen herum, wieder und wieder, getreu des Zitates des deutschen Dichters aus dem 18/19ten Jahrhundert Christoph August Tiedge:
“Schiffe ruhig weiter, wenn der Mast auch bricht ..."
Kurt Binder
schrieb am 28.07.2022, 08:43 Uhr
Verrücktes aus der Tierwelt

Zwei rivalisierende Nilpferde kreuzen im Kampf die aufgerissenen Mäuler. Sagt das eine: “Oh, lecker - du verwendest ODOL!"
„Ja, und du könntest dir auch mal wieder die Zähne putzen!“, knurrt das andere angewidert.

Lachmöven unter sich. Fragt ein Möv den andern Möv:
“Was findest du bloß an Emma?“
“Sie hat ein soo herzliches Lachen!"

Warum findet eine Krabbe so schwer einen Partner?
Weil sie ständig Seitensprünge macht!

Warum findet der Hummer so schwer eine Partnerin?
Weil er immer rückwärts schwimmt!

Sagt eine Heuschrecke tadelnd zu ihrem Sohn:
“Was bist du bloß für ein Springinsfeld!"
Kurt Binder
schrieb am 01.08.2022, 07:33 Uhr
Es bleibt tierisch

Warum haben Giraffen einen so langen Hals?
Damit der Kopf nicht herunter fällt!

Vorsicht! Wenn ein Krokodil aus dem Wasser schießt, schnappt es nicht nach Luft!

Woher weiß man, ob ein Krokodil einen fressen will?
Man versucht es zu küssen!

Warum bellt der Hund den Mond an?
Weil er nicht miauen kann!

Was will ein Hund einem mitteilen, wenn er bellt?
Weiß ich nicht – ich versteh kein Hundisch!
Kurt Binder
schrieb am 06.08.2022, 08:27 Uhr
Diagnose: Total verrückt, mit Verdacht auf akute Quatschomanie!

Die Erfindung, Kartoffelpuffer als stoßdämpfende Elemente zwischen die Waggons einzusetzen, hatte sich nicht durchgesetzt. Sie waren nämlich schon nach einem Zusammenstoß total zertertscht, und mussten ununterbrochen erneuert werden.
Der Vorschlag, die Kartoffelpuffer während der Fahrt zwischen den Waggons frisch zu backen, wurde sowohl aus Gründen des Arbeitsschutzes, als auch von der Versicherung abgelehnt – letzteres, weil die Lebensversicherungsprämien für die Kartoffelpufferbacker unbezahlbar waren.

Beim letzten Gewehrlauf gewann ein Steinschloss-Vorderlader aus der Steinzeit das 400-Meter-Hürdenrennen. Er hatte den längsten Lauf!
Experten sind der Ansicht, dass bei den nächsten Gewehrläufen die russische Kalaschnikow wegen ihrem kräftigeren Rückstoß größere Chancen auf den Sieg hat!

Der Nobel-Preis für Wissenschaft und Forschung ging diesmal an einen Biologen. Er hatte eine bislang unbekannte Schmetterlingsart entdeckt, mittels derer das rätselhafte Phänomen der ab 21. März kürzer werdenden Nächte endlich erklärt werden konnte: Den Noxus Faltus – zu Deusch: Der Nachtfalter!
Kurt Binder
schrieb am 10.08.2022, 08:52 Uhr
... und noch a pissel verrückter

Kaum ein Ding macht seinem Namen derart Unehre wie – der Läufer. Bei mir jedenfalls liegt er seit Jahren faul und unbeweglich im Flur, und läßt sich widerstandslos betrampeln und bestaubsaugen!

Da bei einem Tyrannosaurus Rex der Schwanz fast ebenso lang wie sein Rest war, wusste der Urmensch (Homo Dinosaurensis) nie so genau, ob der Rex beim Stöckchenapportieren mit dem Schwanz, oder der Schwanz mit dem Rex wedelt – was so manchem zum Verhängnis wurde!

Nach der Schlacht bei Austerlitz lümmelte sich Napoleon in den Schützengraben, schaltete sein Kofferradio ein, und lauschte ergriffen dem Friedenslied "Imagine" von John Lennon. Dann atmete er tief durch und seufzte:
“Mon Dieu, was bin ich müde – höchste Zeit für Waterloo!"
Kurt Binder
schrieb am 14.08.2022, 06:58 Uhr
Einfach nur Witzchen drechseln und Sprüche klopfen – weils Spass macht

Eine Frau kauft auf dem Markt einen Kockesch und trägt ihn in einem Korb heim. Die Leute gaffen amüsiert. Sagt der Kockesch: “Was denn – noch nie einen Hahn im Korb gesehen?“

Bevor du zu deinem dreijährigen Töchterchen bei Tisch tadelnd sagst:
“Ach, Kind, bitte ferkel beim Essen doch nicht so herum!“, solltest du zuerst nachlesen, was genau das bedeutet!

Dein Leben wird mit jedem Funken lebenswerter, der es vermag, in deiner Seele Freude zu zünden.

Öffne dich dem Schönen und Redlichen, lass es wie Samenkörner in deine Seele fallen, keimen, erblühen - dann erst wirst du eins mit dem Leben, in das du hineingeboren wurdest.

Ein Baum fragt nicht nach dem Sinn seiner Entfaltung – er tut es einfach.

Für einen guten Vorschlag braucht man keinen Vorschlaghammer.
Kurt Binder
schrieb am 18.08.2022, 06:51 Uhr
Kurts-Nachrichten

Am Wochenende wurde im Schwarzwald ein grausamer Triebtäter verhaftet. Auf dem Revier gab er zu Protokoll, dass er ein Kaninchen erst lange getrieben und dann erschossen hatte, in Tateinheit mit der niedrigen Absicht, es zu braten und mit Brotknödeln und Wildpretsoße zu verspeisen.

In Berlin wurde nach gründlichen Untersuchungen festgestellt, dass der zunehmende Wohnungsmangel auf die anhaltende Zimmerflucht zurückzuführen sei.

Bei einem Gipfeltreffen in den Berner Alpen berieten der Mönch und die Jungfrau, wie sie aus ihrer jahrnillionenalten versteinerten Beziehung herauskommen, und sich endlich nähern könnten.

In Brandenburg wurde ein Feuerwehrmann unehrenhaft aus dem Dienst entlassen. Er hatte während eines Waldbrandes auf dem Schlauch gestanden.

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