Verrückte Welt

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Kurt Binder
schrieb am 26.01.2024, 06:39 Uhr
Ideen-Reigen

Der Regen ist ein Wolken-Ablass.

Nein – mit Rolling Stones ist nicht eine Steinlawine gemeint!

Ein Skifahrer ist ein Mensch, der auf die schiefe Bahn geraten ist, und dort krumme Touren dreht!

Die Metzger sind nicht die Einwohner der französischen Stadt Metz!

Von den Luftschiffen des Grafen Ferdinand von Zeppelin angeregt, soll ein gewisser Towarisch Wladimirowitsch von Kremlin angeblich an einem, mit Wodka Gorbatschow angetriebenen Untersee-Flugzeug basteln.
Kurt Binder
schrieb am 02.02.2024, 10:05 Uhr
Zu Hilfe, Konrad!

Ein Mensch, der einen Tisch fabriziert, ist ein Tischler! Das stimmt, und ist uns schon von unsren Altvorderen her bestens bekannt. Und da es so selbstverständlich ist, ist das Wissen darum auch nicht unbedingt Teil der Allgemeinbildung. Oder doch?
Wenn wir nämlich in einer gewagten Weiterentwicklung der hier streng sachbezogenen Feststellung auf derselben Ebene in gleicher Weise weiter spekulieren, sturkeln wir sehr bald, und stellen verblufft fest:
“Eh, Mensch – da kann doch etwas nicht so ganz stimmen!“ Und das ist vollkommen richtig!
So ist z. B. ein Mensch, der eine Bank fertigt, noch lange kein Banker! Oder einer, der Betten herstellt – kein Bettler! Auch ist ja nicht jeder Mensch, der Alkohol destilliert, ein Alkoholiker! Oder ein Jemand, der Obst anbaut – ein Obstler. Gell, da kommt man ins Grübeln? Und wenn wir fertig gegrübelt haben – hier zur totalen Verwirrung noch eine, durch Umkehrung erlangte Erkenntnis:
Kennt ihr z. B. den Bruno Stühler aus Hermannstadt? Nun, der hat allerhand gute und schlimme Sachen gemacht, aber nie und nimmer Stühle!
Ein Sattler ist ebensowenig ein gesättigter Hungriger, wie ein passionierter Bastler Bast fabriziert, auch wenn er Bastian heißen sollte.
Am fatalsten aber wäre die Unterstellung, dass die Müller – nur Müll machen würden! Die Massendemonstrationen derselbigen in aller Welt wären ein groteskes Thema für einen weiteren Daumen-unten-Katastrophenfilm.
So kann ich nur hoffen, dass ich in meinem nächsten Leben nicht als Auto-Mechaniler beim TÜV geboren werde. Der gute, alte Duden würde sich dreimal m Grab umdrehen, wenn er in der Rechtschreibung einen Tüftler – auf 'Tüvtler' korrigieren müsste!
Kurt Binder
schrieb am 09.02.2024, 07:11 Uhr
Antriebslos?

Du spürst nur Öde in der Brust,
statt wilde Lust nur bangen Frust?
Du fühlst dich müde wie ein Knacker,
brach wie ein unbestellter Acker?
So hohl wie eine taube Nuss,
die weggeworfen werden muss?
Fühlst dich verlassen, oder sehr
ausgeronnen – Flasche leer?

Was, wie - es plagen dich die Zweifel,
ob du’s noch weiter schaffst? Pfui Teifel -
wir sind empört, zutiefst verstört,
denn tut mal wo die Skepsis röhren,
dann wollen wir gar nix von hören!

Und nun, zu einem guten Zweck
kratz dich von mir aus an dem Heck -
und gib dir selber einen Tritt
auf hinten – denn das macht dich fit,
und anstatt feig das Handtuch schmeißen,
musst du dich hart am Riemen reißen!
Das wandelt jedes „Antriebslos“,
in einen kräft’gen - Antriebs-Stoß!
Dann kommst du cool und unbeirrt
gleich wieder aufs Tapet – kapiert?
Kurt Binder
schrieb am 13.02.2024, 18:17 Uhr
Sinn-Gehalt

Bis heute fragt beharrlich, doch vergebens,
der Mensch sich nach dem tieferen Sinn des Lebens.

Er sieht jedoch, wie’s heut um ihn bestellt,
wird jeder Sinn recht fraglich in der Welt.

So bleibt als einz’ger Sinn in unsern Tagen -
frisch weiter nach des Lebens Sinn zu fragen!
Kurt Binder
schrieb am 18.02.2024, 05:36 Uhr
Schach dem König (1997)

Es war einmal ein edler Edelstein,
der wollte plötzlich nicht mehr edel sein,
weil seiner Ansicht nach ein Diamant*
gar nicht gehöre in den Adelsstand.

Empört und mit sperrangelweitem Munde
verfolgt’ die obere Zehntausendrunde
im Fernsehn dann die lautstarke Debatte,
um einen König, der die Frechheit hatte,
den eignen Wert, und somit auch den ihren,
so unverfroren zu diskriminieren,
wo jeder wissen müsst zu dieser Sache,
dass heute das Karat den Menschen mache!

Und schnell geriet durch solcherlei Gedanken
so manches Anseh’n unheimlich ins Wanken,
und alsbald ward des Steines Renitenz
ein heikler Fall für die Jurisprudenz.

Hier mühten sich gepuderte Perücken,
den status quo des Steins zurechtzurücken,
doch wars in Bälde allen ziemlich klar,
dass der ein wahrhaft harter Brocken war.

Drauf meinten sie, er solle sich was schämen,
den Menschen Stützen ihres Ichs zu nehmen,
indem er Wertmaßstäbe korrigiere,
womit man gern sein Image aufpoliere.

Mit dem Bekenntnis riss er vielen keck
das Selbstbewusstsein untern Füßen weg!
Warum denn wird ein Wohlstands-Barometer
so plötzlich ein bescheidner Leisetreter?

Der Diamant verfolgte unbeschwert
den doofen Hickhack um den eigenen Wert,
und während der konservativen Rügen
lag, so wie stets ein Glanz auf seinen Zügen.

Dann meinte er, dass man Persönlichkeiten
mit der Karaten-Masche leicht verleiten
und glauben lassen kann, mit einem Stein
am Hals oder im Safe mehr wert zu sein.

Ein dürftig Argument für Ihre Ehren -
da müss’ er sich schon deutlicher erklären,
und hätte er nicht mehr dazu zu sagen,
werd’ er die Folgen seiner Haltung tragen.

Er fühle sich, so fügt’ der Stein hinzu,
nicht ausgelastet bloß so als Bijou,
wenn er blasiert nur auf den seid’nen Blusen
herumhäng an manch hochbetuchten Susen.

Und selbst mit Rosen- und Brillantenschliff
empfände er sich nicht als Inbegriff
des Edlen, denn vom Scheitel bis zur Sohle
sei er nichts anders als - gemeine Kohle!

So macht gar oft, im Laufe der Geschichte
ein Trugbild jede Wahrheit frech zunichte,
weil übereifrig stur der Kult am Schein
verfälscht im Leben unser wahres Sein,
und wird, weil uns die Tradition verpflichtet,
im Wesentlichen kaum noch um-Geschichtet.

Von dieser Selbsterkenntnis tief gerührt,
hat Suse einen Kloß im Hals verspürt,
und manche Hand schlich sich verstohl’n zum Hals
und riss den Kohlebrocken runter, falls
ja dieser ohnehin nicht nur ein Strass** -
mein Gott, auf welchen Schein ist noch Verlass?
Und sehr verlegen grinst’ manchein Gesicht -
ihr könnt dies glauben - oder aber nicht.


P.S.1 - Ähnlichkeiten mit den royalen Vorkommnissen auf der Insel sind nicht beabsichtigt!

P.S.2 – Allgemein gültig und überall anwendbar: Diamanten sind auch nur Menschen!


*) Diamant: Kubisch krystallisierter reiner Kohlenstoff

**) Strass: Diamant-Imitation (Glas-Steine aus bleihaltigem Glas)

Kurt Binder
schrieb am 25.02.2024, 07:02 Uhr
Wenn der Tag erwacht

Sei gegrüßt, du junger Morgen!
Das Leben ist Poesie -
so lasst es uns von Neuem entdecken,
erkunden, erleben – leben,
es uns zu eigen machen,
denn - wir sind das Leben!

Und dräut auch dieser neue Tag
wie ein Knödel, pampig, schal -
den du verschlingen musst,
verraucht, und sauer garniert
mit der Skepsis ob des Gelingens -
Freund, da musst du durch,
denn nichts mindert die Pein der Pflicht!

Doch dann lauscht du erstaunt
der geweisten Stimme Salomons,
die in dir also spricht:
“Oh Mentsch, der du dich (ohne Weichspüler)
belämmert in der Starre deiner Zweifel suhlst,
stell dir doch Folgendes vor:
Der Knödel sei ein Semmelknödel (mit Speck!),
die saure Garnierung – das Sauerkraut,
siebenbürgisch milchsäure-vergoren.
Und gut gepökelt, geräuchert und gegart -
das königliche G’selchte!
Guten Appetit!“


Keine Ahnung, ob das hilft, aber – ebenfalls von Salomon:
“Probieren geht über skeptieren!“
Kurt Binder
schrieb am 02.03.2024, 06:34 Uhr
Murătură

In einer Nagelfabrik, die wegen Produktmängeln kurz vor der Pleite stand, hielt ein Wirtschaftsexperte eine, die Moral der Angestellten optimierende Rede, und schloss mit den Worten:
“Und somit, meine Damen und Herren, bitte ich Sie, sowohl in Ihrem eigenen, als auch im Interesse derer, die Ihr Produkt dringend benötigen, ab heute - Nägel mit Köpfen zu machen!“

Jemanden im Regen stehen zu lassen, ist nicht weiter schlimm, wenn man ihm auch einen Regenschirm dazugibt!

Ich habe mich beim Kriegsminister erkundigt, und er hat mir auf Ehrenwort versprochen, dass bei einem Kreuzfeuer keine Kreuze verbrannt werden!

Warum schleppt ein Rhetor immer eine Leiter mit sich herum?
Weil er sich in seinen Reden immer der gehobenen Sprache bedient!

In dieser gehobenen Sprache wird oft von einem Eiertanz geredet. Nun, ich habe jahrzehntelang die frischgelegten Eier meiner Legehennen beobachtet, nachts mit Infrarotkameras, und ich schwöre bei der Heiligen Eierspeis, dass noch kein Ei nach seiner Geburt getanzt hat!

Es ist bedauerlich, dass ein Flugzeug in unsrer Wertschätzung, also eine der besten technisch ausgearbeiteten Konstruktionen mit großer Verantwortng für tausende Menschenleben stündlich - einfach nur als „ein Zeug, das fliegt“ bezeichnet wird!
Nun, auch ein mit Papier beklebter Holzrahmen fliegt, aber der wird wenigstens „Drache“ genannt!

Werbeslogan an einem Sanitätshaus für künstliche Gliedmaßen:
“Eine gute Sache muss Hand und Fuß haben!“!

Vorsicht! Sowohl Rosin, als auch Mälzer und Henssler haben mir versichert, dass Hundspetersilie weder eine Futterpflanze für Hunde, noch eine Würze für Hundegulasch sei!
Kurt Binder
schrieb am 09.03.2024, 09:11 Uhr
Sachen gibts ...

Felix hatte seine viele Jahre alte Brieffreundin Felicia als ihr First date zu einem Dinner eingeladen.
Mit einem galanten Handkuss empfing er sie, und geleitete sie gleich nach der Empfängnis an der Haustür zur festlich gedeckten Tafel.

Moritz brachte eines Tages an der Leine ein Krokodil in sein Haus.
“Warum tust du das?“, fragten die Nachbarn.
“Na ja“, erwiderte Moritz, „ich wollte eben was Neues probieren, weg vom Üblichen wie Hunde, Katzen oder Kanarienvögel!“ Das Krokodil grinste – und fraß Moritz noch am selben Tag.
“Warum tust du das?“, fragten die andern Krokodile.
“Na ja“, erwiderte das Krokodil, „ich wollte eben was Neues probieren, weg vom Üblichen wie Fische, Gnus oder Schildkröten!“
Kurt Binder
schrieb am 15.03.2024, 08:18 Uhr
Sachen gibts ... 2

Auch Linkshänder können recht(s)schaffende Menschen sein!

Kommt ein Thüringer in ein chinesisches Restaurant und bestellt „Kalter Hund“. Es eird ihm ein kalter Hundebraten serviert.
Kommt ein Chinese in ein thüringer Restaurant und bestellt „Kalter Hund“. Es wird ihm eine Kekstorte mit Schokolade serviert.

Ein Leitesel (Equus asinus ducere) ist per definitionem ein hochqualifizierter Esel, der, seiner Führungsrolle bewusst einer Gruppe untergeordneter Esel (Asinus subalternus) bestens leitend immer voran geht.
Dies ist allerdings nur für vierbeinige Esel gültig.
Nimrod
schrieb am 15.03.2024, 11:04 Uhr
Hallo Kurt,

da es in Deutschland immer noch mehr Schafe als Esel (egal wieviel Beine sie haben) gibt, ist der Leithammel die verbreiterte Funktion. Sogar der Bundestag betreibt bei Abstimmungen deshalb ja auch den "Hammelsprung" !
Kurt Binder
schrieb am 19.03.2024, 09:15 Uhr
Der Berg, der eine Maus gebar

Ich habe mich oft gefragt, warum es den Menschen eigentlich so drängt, auf den Mars zu fliegen? Der Flug zum Roten Planeten dauert bei 25 km je Sekunde immerhin beinahe neun Monate, man muss einen Haufen Zeugs mitnehmen, auch für den Zurückflug, und an die horrenden Kosten wage ich gar nicht zu denken. Die könnte man besser für die Linderung der weltweiten Armut verwenden! Für solch ein riskantes Unternehmen wäre also ein Berg von Problemen zu bewältigen, der von unsren derzeitigen globalen Schwierigkeiten erheblich ablenken würde.
Nach jahrelangem Eruieren bin ich dennoch auf eine einleuchtende Antwort gekommen. Wir können wieder beruhigt schlafen, und eine riesig klaffende Wissenslücke ist gefüllt, denn wir wissen jetzt von auf dem Mars gelandeten Robotern endlich mit Sicherheit, dass es dort vor Millionen Jahren – fließendes Wasser gegeben hat! Heureka! Und da soll sich so ein armes Würstchen von Wissenschaftler erkühnt haben, sich bei der NASA nach dem - Nutzen dieser überkostspieligen Entdeckung zu erkundigen - hat man Töne?
Leider bin auch ich nur ein schwacher Mensch, und lasse mich manchmal von Scheinwerten beeindrucken. So brenne auch ich jetzt schon darauf zu erfahren, ob es auf dem Jupiter Aliens gibt! Der geplante Flug dahin dauert ja bloß 8 Jahre! Zwar hab ich der NASA erklärt, dass bei der Masse des Jupiter, dessen Durchmesser elf mal größer als der der Erde ist, dort keine Marsmenschen leben können, weil sie von der mörderischen Anziehungskraft dieses riesigen Planeten zerquetscht würden, noch bevor sie sich evolutionieren können!
Das muss denen zu denken gegeben haben, denn ich habe bis heute noch keine Antwort erhalten. Wahrscheinlich überlegen sie immer noch gründlich, bevor sie ein Armaggedon riskieren, zumal Bruce Willis heute für den Job schon zu alt wäre.

NS: Wenn diese komische K.I. dem Reisefieber in das Universum nicht doch ein Ende bereiten sollte, überlege ich mir ernsthaft einen Urlaub auf der Beteigeuze im Sternbild Orion. Knapp 650 Lichtjahre von der Erde entfernt - das wäre bei dem Tempo und der Gründlichkeit, mit dem sich der Mensch heute den lebenswichtigen Problemen zuwendet, nur ein müder Klacks!
Nimrod
schrieb am 19.03.2024, 12:59 Uhr
Lieber Kurt, ich denke mal daß die verzweifelten Suchen nach außerirdischem Leben daher kommen weil man dort Kontaktpersonen sucht, um mit ihnen das Migrationsproblem bei uns, auf diese Weise zu lösen !
Kurt Binder
schrieb am 24.03.2024, 07:40 Uhr
Skepsis, du bist gefragt

Bin gespannt, wann die Künstliche Intelligenz so intelligent wird, das reale, komplexe Gefahrenpotential der selbstfahrenden Autos als „Morbus Schnapsidee“ zu diagnostizieren!


Wie sag ichs meinem Kinde?

„Mami“, will die kleine Natalie wissen, „warum darf ich von fremden Onkels keine Bonbons annehmen?“ Mami denkt kurz nach.
“Weißt du“, klärt sie ihr Töchterchen auf. „diese Bonbons sind mit Likör gefüllt, und kleine Kinder dürfen ja noch keinen Alkohol trinken!“


Verzwickte Frage

Kommt ein Distelfink mit einer Kuh im Schnabel zu seinem tief im Unterholz verborgenen Nest geflogen, um seine Jungen zu atzen.
Nach einer Umfrage, was da nicht stimmt, wurde ich prompt auf zwei Unstimmigkeiten aufmerksam gemacht:
Ein Distelfink ist Vegetarier, und frisst folglich keine Kühe.
Ein Distelfink nistet nicht im Unterholz, sondern hoch oben in den Baumkronen.

Oder - war da noch etwas?


Warum, zum Teufel?


Ein Teufel, der in eine Bar hineingehen will, um ein Gläschen Schwefelsäure zu süffeln, hat Pech, wenn an der Tür ein Schild mit dem Text hängt:
“Zutritt für Pferde verboten!“
Nimrod
schrieb am 24.03.2024, 11:58 Uhr
Hallo Kurt, zu der letzten Geschichte aus der Bar,die keine Pferde reinlässt,noch eine kurze Begebenheit. Ein Dauergast war in seiner Stammkneipe nicht mehr mit dem Bier zufrieden und sandte deshalb eine Probe an ein chemisches Labor. Nach einer Woche kam dann der Befund:"Das Pferd hat Zucker"
Kurt Binder
schrieb am 27.03.2024, 07:40 Uhr
Wie peinlich für den Brauer, Nimrod – aber deswegen trink ich dennoch mein Warsteiner Pilsner genüsslich weiter ;-))) – Prost!


Bunter – es geht nicht

Wenn jemand eine wichtige Nachricht oder Meldung, anstatt sie aufmerksam zu lesen, bloß überfliegt, ist er noch lange kein Überflieger!

Jammert ein Bübchen:
“Mami, ich hab soo Bauchweh!“ Rät die Mami:
“Dann geh doch aufs Klo - dann hast du es hinter dir!“

Fragt Emmi die Jenny:
“Weißt du, wie derTyp, der sich mit ‚Mann’ vorgestellt hat, mit dem Vornamen heißt?“ Jenny wird feuerrot und stößt wütend hervor:
“Blöd!“

Eine Barsängerin singt meistens in einer Bar, ist meistens bar jeder überflüssigen Verhüllung, und simgt meistens nur gegen Barzahlung.

Hat doch tatsächlich ein Cellist die Harfenspielerin gefragt:
“Darf ich deine Harfe sein?“

Eine Eintagsfliege (Ephemera), frisch geschlüpft, schüttelt sich, sieht sich abenteuerlustig um und zischt:
“So – jetzt woll’n wir erstmal tüchtig fressen, und dann gehen wir auf Brautschau!“ Sie hebt ab, dreht ein paar Erkundungsrunden, und stürzt sich, gierig und unerfahren direkt in den Akazien-Honig - der ihr sofort ein süßes Grab beschert.
So braucht es ihr! Kann die Dumpfbacke sich denn nicht mit einem einfachen Fettbrot bescheiden?

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