Grüße an das unermüdlich schreibende Junikind 😉
Wünsche jetzt schon
weiterhin Inspiration und Kreativität, damit verbundene Freude und viel viel Gesundheit!
mit einem weiteren Friedenswunsch
Lass Gott Kinder regnen
über diese Welt
lass die Strahlen ihrer Augen
starre Herzen und die Mauern
weichen, lass die Liebe segnen
dass der Frieden wieder zählt.
Lass Gott Donner grollen
über dieser Welt
lass die Panzer und Granaten
aus den Wunden des Planeten
spülen, lass die Liebe heilen
dass die Welt den Frieden wählt.
Lass Gott Brot gedeihen
in der trüben Welt
dass dein Funken aus dem Innen
in den Köpfen und den Sinnen
aufgeht, dass die Lieben feiern
und der Friede wieder hält.
Lyrik - wenn Emotionen sich zum Wort melden
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Herzlichen Dank, liebe Ute,
Dein Geburtstagswunsch hat mich sehr berührt. Dir kann ich im kollegialen Gegenzug leider nur wünschen: „ ... gehabt zu haben!“ ;-(((
Dein Friedensgedicht läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig!
Die Kategorie Frieden ist wohl der einzige Zustand, der zwischen allen Ländern unsrer Welt den Hunger zu stillen vermag, unsre Erde schonen, und ein harmonisches Zusammenleben garantieren kann.
Hier ein paar Schwärmerein – zur Lockerung:
Traumbilder
Weiche Borsten -
sanft übergleiten sie
den Seidenflor der Phantasie -
sie malen duftige Bilder
ins morgendliche Grünen;
bunt, in leuchenden Farben,
aus dem Reinen geboren,
dem Schönen ergeben
schweben sie vor meinen Augen -
und ich empfinde beglückt,
wie pulsierendes Leben
der Seele des Ursächlichen
begegnet - sich vereint ...
Fernab düsterer Visionen
malen sie -
schmeichelnd, zärtlich,
gleich einer warmen Hand,
die um Liebe wirbt ...
Stürmische Nebelwogen,
vom Neid gepeitscht,
vermögen nicht,
die Farben zu verwischen -
nicht, sie zu übertünchen,
zu beflecken ihre Verbeugung
vor dem Vollkommenen ...
Und sie zerstäuben,
schwinden,
gelöst im diaphanen Nichts ...
Dein Geburtstagswunsch hat mich sehr berührt. Dir kann ich im kollegialen Gegenzug leider nur wünschen: „ ... gehabt zu haben!“ ;-(((
Dein Friedensgedicht läßt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig!
Die Kategorie Frieden ist wohl der einzige Zustand, der zwischen allen Ländern unsrer Welt den Hunger zu stillen vermag, unsre Erde schonen, und ein harmonisches Zusammenleben garantieren kann.
Hier ein paar Schwärmerein – zur Lockerung:
Traumbilder
Weiche Borsten -
sanft übergleiten sie
den Seidenflor der Phantasie -
sie malen duftige Bilder
ins morgendliche Grünen;
bunt, in leuchenden Farben,
aus dem Reinen geboren,
dem Schönen ergeben
schweben sie vor meinen Augen -
und ich empfinde beglückt,
wie pulsierendes Leben
der Seele des Ursächlichen
begegnet - sich vereint ...
Fernab düsterer Visionen
malen sie -
schmeichelnd, zärtlich,
gleich einer warmen Hand,
die um Liebe wirbt ...
Stürmische Nebelwogen,
vom Neid gepeitscht,
vermögen nicht,
die Farben zu verwischen -
nicht, sie zu übertünchen,
zu beflecken ihre Verbeugung
vor dem Vollkommenen ...
Und sie zerstäuben,
schwinden,
gelöst im diaphanen Nichts ...
Lieber Kurt, aus gegebenem Anlass widme ich dir noch nachträglich ein Gedicht des all zu früh verstorbenen Dichters Norbert van Tiggelen:
Älter werden
Älter werden ist nicht leicht,
manches Übel Dich beschleicht.
Doch zum Glück gibt’s ein paar Sachen,
die Dir das Leben leichter machen.
Hast Du etwas an den Ohren,
lass ich Dich nicht lange schmoren:
Damit das Hören besser geht,
pump ich Dir mein Hörgerät.
Sind die Augen schlecht geworden,
denk nicht dran, Dich zu ermorden.
Ist gutes Seh’n Dein ganzer Wille,
leih ich Dir auch meine Brille.
Wenn die Beine nicht mehr wollen,
sind lädiert und angeschwollen,
zieren sie auch reichlich Narben,
kannst Du meine Krücken haben.
Womit Du es doch überspannst,
ist’s, wenn Du nicht mehr kauen kannst.
So sag ich dann: Du alter Wicht,
meine Beißer kriegst Du nicht!
Norbert van Tiggelen, 2010
Aus der Sammlung Lustiges
Älter werden
Älter werden ist nicht leicht,
manches Übel Dich beschleicht.
Doch zum Glück gibt’s ein paar Sachen,
die Dir das Leben leichter machen.
Hast Du etwas an den Ohren,
lass ich Dich nicht lange schmoren:
Damit das Hören besser geht,
pump ich Dir mein Hörgerät.
Sind die Augen schlecht geworden,
denk nicht dran, Dich zu ermorden.
Ist gutes Seh’n Dein ganzer Wille,
leih ich Dir auch meine Brille.
Wenn die Beine nicht mehr wollen,
sind lädiert und angeschwollen,
zieren sie auch reichlich Narben,
kannst Du meine Krücken haben.
Womit Du es doch überspannst,
ist’s, wenn Du nicht mehr kauen kannst.
So sag ich dann: Du alter Wicht,
meine Beißer kriegst Du nicht!
Norbert van Tiggelen, 2010
Aus der Sammlung Lustiges
Hallo, lieber Nimrod,
Ich finde Deinen ‚Lebenslauf’ – mit verständlichen Schwerpunkten in ‚Altes Haus’ spannend und sehr interessant!
Meine Besuche in Dinkelsbühl habe ich schon nach wenigen Jahren auf Grund von unliebsamen Begegnungen und ebensolchen Gebahren abgebrochen.
Zu den Mici, gebe ich Dir – und euch allen einen leckeren Tipp:
Googelt doch mal in 33378 Rheda-Wiedenbrück nach einem siebenbürgischen Metzger!
Für Dein Gedicht, das Du mir freundlicherweise gewidmet hast - von einem Humoristen der Spitzenklasse, danke ich Dir!
Ich weiß nicht, wie weit meine Menschenfreundlichkeit gehen würde, aber bei dem Gebiss (das ich noch nicht trage), würde diese ebenfalls und kategorisch aufhören ;-))) !
Ich finde Deinen ‚Lebenslauf’ – mit verständlichen Schwerpunkten in ‚Altes Haus’ spannend und sehr interessant!
Meine Besuche in Dinkelsbühl habe ich schon nach wenigen Jahren auf Grund von unliebsamen Begegnungen und ebensolchen Gebahren abgebrochen.
Zu den Mici, gebe ich Dir – und euch allen einen leckeren Tipp:
Googelt doch mal in 33378 Rheda-Wiedenbrück nach einem siebenbürgischen Metzger!
Für Dein Gedicht, das Du mir freundlicherweise gewidmet hast - von einem Humoristen der Spitzenklasse, danke ich Dir!
Ich weiß nicht, wie weit meine Menschenfreundlichkeit gehen würde, aber bei dem Gebiss (das ich noch nicht trage), würde diese ebenfalls und kategorisch aufhören ;-))) !
Lieber Kurt
Lieber Nimrod,
das eingestellte Gedicht, und auch dein Spruch heute morgen, Kurt, treffen in etwa das gleiche Thema und die Gedanken dazu,
wie mein Gedicht im Anschluss
Liebe Sonntagsgrüße!
Das Tier Zeit
Das Beste ist die Zeit
auf dieser Erde, dachte ich.
Verbaut in meiner Haut
nicht wissend was sie braut
ein Höhenflug, ein tiefer Fall
ein Labyrinth, ein offnes Land
ein winzig Stück der Ewigkeit
das ist die Zeit, so dachte ich
ist meine Zeit.
Sie ist ein Tier, die Zeit
auf dieser Erde, denke ich
ein nimmersattes Tier
verschlingt nicht nur Papier
es löchert meine Fantasie
und ruht auf meiner Apathie
ist stur und pocht auf Eitelkeit
das ist die Zeit, so denke ich
ist meine Zeit.
Sie ist nicht Zeit, die Zeit
auf dieser Erde, merke ich.
Verbaut sie meine Haut
die Haare und den Laut
so lebt doch immer noch in mir
der Sandkasten, das flausche Tier
der erste Kuss, der Babybrei
und Sonnentage, sorgenfrei
das sind Momente, ohne Zeit
sind heute auch und sie sind frei
von meiner Zeit.
Lieber Nimrod,
das eingestellte Gedicht, und auch dein Spruch heute morgen, Kurt, treffen in etwa das gleiche Thema und die Gedanken dazu,
wie mein Gedicht im Anschluss
Liebe Sonntagsgrüße!
Das Tier Zeit
Das Beste ist die Zeit
auf dieser Erde, dachte ich.
Verbaut in meiner Haut
nicht wissend was sie braut
ein Höhenflug, ein tiefer Fall
ein Labyrinth, ein offnes Land
ein winzig Stück der Ewigkeit
das ist die Zeit, so dachte ich
ist meine Zeit.
Sie ist ein Tier, die Zeit
auf dieser Erde, denke ich
ein nimmersattes Tier
verschlingt nicht nur Papier
es löchert meine Fantasie
und ruht auf meiner Apathie
ist stur und pocht auf Eitelkeit
das ist die Zeit, so denke ich
ist meine Zeit.
Sie ist nicht Zeit, die Zeit
auf dieser Erde, merke ich.
Verbaut sie meine Haut
die Haare und den Laut
so lebt doch immer noch in mir
der Sandkasten, das flausche Tier
der erste Kuss, der Babybrei
und Sonnentage, sorgenfrei
das sind Momente, ohne Zeit
sind heute auch und sie sind frei
von meiner Zeit.
Liebe Ute,
sehr einfühlsam und „zeitnah“ dein Gedicht über die Zeit ! Vielen Dank !
Die Zeit, ein seltsames Gefühl, sehr unterschiedlich im Ablauf, mal kurz, mal schnell, mal ewig !
Der weise Seneca sagte: Es ist nicht wenig Zeit die wir haben, sondern viel Zeit die wir nicht nützen !
Der weise Prediger Kohelet sagte: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit“
Ich sage in Demut und mit Ehrfurcht: Meine Zeit steht in Gottes Händen !
Euch allen hier einen lieben Sonntagsgruß - Nimrod
sehr einfühlsam und „zeitnah“ dein Gedicht über die Zeit ! Vielen Dank !
Die Zeit, ein seltsames Gefühl, sehr unterschiedlich im Ablauf, mal kurz, mal schnell, mal ewig !
Der weise Seneca sagte: Es ist nicht wenig Zeit die wir haben, sondern viel Zeit die wir nicht nützen !
Der weise Prediger Kohelet sagte: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit, sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist, hat seine Zeit“
Ich sage in Demut und mit Ehrfurcht: Meine Zeit steht in Gottes Händen !
Euch allen hier einen lieben Sonntagsgruß - Nimrod
wie wahr
Meine Zeit, wie auch immer sie den Eindruck erweckt, oder beschrieben werden kann,
sie liegt in Gottes Hand
und ist uns ein Geschenk
daher mag sie noch so sehr raketenhaft davon ziehen
die Momente die wir bewusst erleben und speichern
bleiben uns erhalten.
Danke!
Meine Zeit, wie auch immer sie den Eindruck erweckt, oder beschrieben werden kann,
sie liegt in Gottes Hand
und ist uns ein Geschenk
daher mag sie noch so sehr raketenhaft davon ziehen
die Momente die wir bewusst erleben und speichern
bleiben uns erhalten.
Danke!
Wahrheit
Ewiges Licht -
Seele des einzigen Seins
in allem und jedem ...
Gebeugt
in den Schatten unsrer Ängste,
von der Lüge bedroht -
doch immer gesucht ...
Und vorgezeichnet
scheint unser Weg zu sein,
wenn schnöde Interessen
um den Vorrang morden -
die wahren Werte
bewusst zu Grabe tragen ...
Ewiges Licht -
Seele des einzigen Seins
in allem und jedem ...
Gebeugt
in den Schatten unsrer Ängste,
von der Lüge bedroht -
doch immer gesucht ...
Und vorgezeichnet
scheint unser Weg zu sein,
wenn schnöde Interessen
um den Vorrang morden -
die wahren Werte
bewusst zu Grabe tragen ...
Lieber Kurt
auch eine Art Wahrheit...
mit herzlichen Sonntagsgrüßen an alle!
Aus dem Sandkasten
Im Sandkasten
- die Welt ist rund -
der schwere Grund läßt Türme wachsen
Höhlen und Kanäle zu
Hände und Fantasie auf einer Spur
sind kleine Zauberer
die ein Glücksgefühl, wie Tauben
zum Himmel flattern lassen.
Im Küchenraum
- die Welt ist klein -
kariert sind die Fliesen des Bodens
der Aussagen und Frageliste
zum Abhaken der Ecken,
schwerer als der Sand.
Rund ist auch das Bett nicht
wenn der Gutenachtwunsch fehlt.
Viereckige
- die Welt ist bunt -
Räuber geschenkter Augenblicke
formen Höhlen und Kanäle,
den Turm des Käfigs
der runden Welt
darin die kleinen Zauberer
und Tauben untertauchen.
Aus Sandkasten
- die Welt ist weit -
und früher Küche wachsen Bäume
und in den Höhlen wird es hell
die Hände klatschen zum Ausbrechen
der Fantasie,
der kleinen Zauberer, die Tauben
zum Himmel flattern lassen.
auch eine Art Wahrheit...
mit herzlichen Sonntagsgrüßen an alle!
Aus dem Sandkasten
Im Sandkasten
- die Welt ist rund -
der schwere Grund läßt Türme wachsen
Höhlen und Kanäle zu
Hände und Fantasie auf einer Spur
sind kleine Zauberer
die ein Glücksgefühl, wie Tauben
zum Himmel flattern lassen.
Im Küchenraum
- die Welt ist klein -
kariert sind die Fliesen des Bodens
der Aussagen und Frageliste
zum Abhaken der Ecken,
schwerer als der Sand.
Rund ist auch das Bett nicht
wenn der Gutenachtwunsch fehlt.
Viereckige
- die Welt ist bunt -
Räuber geschenkter Augenblicke
formen Höhlen und Kanäle,
den Turm des Käfigs
der runden Welt
darin die kleinen Zauberer
und Tauben untertauchen.
Aus Sandkasten
- die Welt ist weit -
und früher Küche wachsen Bäume
und in den Höhlen wird es hell
die Hände klatschen zum Ausbrechen
der Fantasie,
der kleinen Zauberer, die Tauben
zum Himmel flattern lassen.
Den geistigen (Rück)Blick aus unterschiedlichen Perspeltiven in Zeit und Raum durch die Welt schweifen zu lassen, daraus locker und unverkrampft Emotionen und Eindrücke in Bilder malenden Versen zu Papier bringen – das ist unser Maikind – danke!
Danke lieber Kurt,
ich frage mich manchmal
woher das alles herkommt
ein weiteres
Sag mir wo die Liebe ist
Sag mir Licht, wo Liebe ist
in welchem ICH sie sich bewegt
der lila Schein des Augenblicks -
ein Glück - ist - plötzlich wieder weg.
Sag mir Mond wo Liebe liegt
in welchem Dunkel sie aufgeht
ein lila Stern, wie ein Gedicht
in mir erglüht - dann - wie verweht.
Sag mir Baum, wo Liebe bleibt
aus welchem Grund, in welchem Raum
die tiefe Wurzel, weit verzweigt
entsteigt - und grünt - und ist ein Traum?
Sag mir Welt, wo Liebe lebt
wo Wärme wächst, warum sie geht?
die zarten Fäden, die sie webt -
- ein Labyrinth - vom Wind verdreht?
Frage mich - wenn Liebe lacht
und sie in jeder Zelle fließt:
in jedem Dunkel ein Licht wacht! -
das Himmel ist, das Liebe gießt.
Sie sprießt im Hier, in mir, in dir
im heute blüht sie, wächst im Licht,
vergeht nicht, ist wie eine Tür
die sich öffnet, wenn ICH bricht.
ich frage mich manchmal
woher das alles herkommt
ein weiteres
Sag mir wo die Liebe ist
Sag mir Licht, wo Liebe ist
in welchem ICH sie sich bewegt
der lila Schein des Augenblicks -
ein Glück - ist - plötzlich wieder weg.
Sag mir Mond wo Liebe liegt
in welchem Dunkel sie aufgeht
ein lila Stern, wie ein Gedicht
in mir erglüht - dann - wie verweht.
Sag mir Baum, wo Liebe bleibt
aus welchem Grund, in welchem Raum
die tiefe Wurzel, weit verzweigt
entsteigt - und grünt - und ist ein Traum?
Sag mir Welt, wo Liebe lebt
wo Wärme wächst, warum sie geht?
die zarten Fäden, die sie webt -
- ein Labyrinth - vom Wind verdreht?
Frage mich - wenn Liebe lacht
und sie in jeder Zelle fließt:
in jedem Dunkel ein Licht wacht! -
das Himmel ist, das Liebe gießt.
Sie sprießt im Hier, in mir, in dir
im heute blüht sie, wächst im Licht,
vergeht nicht, ist wie eine Tür
die sich öffnet, wenn ICH bricht.
Liebe Ute,
ich bezweifle zwar, dass mein folgender Beitrag Dein wunderbares Gedicht von Licht und Liebe harmonisch ergänzt - doch wer kann schon seinem jugendlichen, kreativen Impetus widerstehen ;-))?
Etwas Prosa vor Poesie im Wanken
Schwerelos gleite ich,
gelöst von allem Irdischen
durch das Chaos meiner Gedanken -
einst als Herrscher,
im Augenblick ein Spielball,
vom Stachel des Unvermögens
durchbohrt, gepeinigt –
von der Angst des Versagens
zentnerschwer
zu Boden gedrückt ...
Noch sinniere ich
über den Sinn meines labilen Daseins,
da reisst mich ein gütiger Tornado,
wirbelnde Power im Gepäck
in die schwindelerregenden Höhen
des Selbstvertrauens -
und mein zweifelnder Blick
bahnt sich den Weg
durch den Dschungel
erblassender Ideen,
die Samenbänke zahlloser Embryos
zahlloser Möglichkeiten
zu zahllosem Vielerlei –
in ihren Augen fleht Trauer -
verzweifelt strecken sie
die schwachen Arme aus,
die Hände krallen sich
in mein Gewand -
eine haut mir eine Warschen,
spürbar befürwortet
von einem richtungsweisenden Tritt –
ich habe verstanden -
Selbstmitleid
ist die Tugend der Verlierer!
Die Bertramsuppe (Marke KUBI)
ist inzwischen schmollend erkaltet -
nur aus Respekt vor dem Koch
löffle ich sie mit Todesverachtung -
die Tasten fiebern schon
nach meinen Fingerabdrücken ...
ich bezweifle zwar, dass mein folgender Beitrag Dein wunderbares Gedicht von Licht und Liebe harmonisch ergänzt - doch wer kann schon seinem jugendlichen, kreativen Impetus widerstehen ;-))?
Etwas Prosa vor Poesie im Wanken
Schwerelos gleite ich,
gelöst von allem Irdischen
durch das Chaos meiner Gedanken -
einst als Herrscher,
im Augenblick ein Spielball,
vom Stachel des Unvermögens
durchbohrt, gepeinigt –
von der Angst des Versagens
zentnerschwer
zu Boden gedrückt ...
Noch sinniere ich
über den Sinn meines labilen Daseins,
da reisst mich ein gütiger Tornado,
wirbelnde Power im Gepäck
in die schwindelerregenden Höhen
des Selbstvertrauens -
und mein zweifelnder Blick
bahnt sich den Weg
durch den Dschungel
erblassender Ideen,
die Samenbänke zahlloser Embryos
zahlloser Möglichkeiten
zu zahllosem Vielerlei –
in ihren Augen fleht Trauer -
verzweifelt strecken sie
die schwachen Arme aus,
die Hände krallen sich
in mein Gewand -
eine haut mir eine Warschen,
spürbar befürwortet
von einem richtungsweisenden Tritt –
ich habe verstanden -
Selbstmitleid
ist die Tugend der Verlierer!
Die Bertramsuppe (Marke KUBI)
ist inzwischen schmollend erkaltet -
nur aus Respekt vor dem Koch
löffle ich sie mit Todesverachtung -
die Tasten fiebern schon
nach meinen Fingerabdrücken ...
Als Du gingst
Tränende Nebel –
sie hüllten Dich ein,
als sich Deine Augen
für immer schlossen,
im Fluss ohne Wiederkehr ...
Stumm, fassungslos
unser Geleit in die Ewigkeit -
das Glück Deiner Liebe
im Schmerz erstickt,
die Sonne verblasste ...
Als Du von uns gingst,
lief unser Leben weiter,
denn ewig grünt
die Erinnerung an Dein Wirken -
an Dein Lachen ...
Tränende Nebel –
sie hüllten Dich ein,
als sich Deine Augen
für immer schlossen,
im Fluss ohne Wiederkehr ...
Stumm, fassungslos
unser Geleit in die Ewigkeit -
das Glück Deiner Liebe
im Schmerz erstickt,
die Sonne verblasste ...
Als Du von uns gingst,
lief unser Leben weiter,
denn ewig grünt
die Erinnerung an Dein Wirken -
an Dein Lachen ...
Wachtraum
Im Schein der Morgensonne
empfinde ich Deine Wärme,
im kühlen Wind Deinen Atem,
das Pochen Deines Herzens
an dem meinen ...
Unsichtbar bist Du,
doch fühle ich Dich
nahe bei mir,
angeschmiegt wie ehedem
in glücklichen Jahren ...
Durch die steigenden Nebel,
da schimmern wehmütig
Deine verträumten Augen,
in denen ich selig versank,
wenn Liebe uns vereinte ...
Und das Zwitschern der Amseln -
ein Echo Deines fröhlichen Lachens,
das die herbe Frische
Deines freimütigen Wesens
so oft bejahte ...
In diesen flüchtigen Augenblicken
gefühlter Erinnerung
warst Du nicht da,
und dennoch
spürbar gegenwärtig ...
Im Schein der Morgensonne
empfinde ich Deine Wärme,
im kühlen Wind Deinen Atem,
das Pochen Deines Herzens
an dem meinen ...
Unsichtbar bist Du,
doch fühle ich Dich
nahe bei mir,
angeschmiegt wie ehedem
in glücklichen Jahren ...
Durch die steigenden Nebel,
da schimmern wehmütig
Deine verträumten Augen,
in denen ich selig versank,
wenn Liebe uns vereinte ...
Und das Zwitschern der Amseln -
ein Echo Deines fröhlichen Lachens,
das die herbe Frische
Deines freimütigen Wesens
so oft bejahte ...
In diesen flüchtigen Augenblicken
gefühlter Erinnerung
warst Du nicht da,
und dennoch
spürbar gegenwärtig ...
Triangel
Flirrige Ideen -
ziellos und verwirrend
biedern sie sich an,
ködern den Geist -
begehren Einlass ...
Und sieh, der Geist ist willig -
fruchtbar wirkt die Eingebung,
die stete Besonnenheit lösend -
und sein freizügiger Tanz
bekundet unendliche Freude ...
Von der Ahnung berauscht,
öffnet sich weit die Seele,
in wonniger Erwartung
nahenden Wohlbefindens -
das neue Ideen gebiert ...
Flirrige Ideen -
ziellos und verwirrend
biedern sie sich an,
ködern den Geist -
begehren Einlass ...
Und sieh, der Geist ist willig -
fruchtbar wirkt die Eingebung,
die stete Besonnenheit lösend -
und sein freizügiger Tanz
bekundet unendliche Freude ...
Von der Ahnung berauscht,
öffnet sich weit die Seele,
in wonniger Erwartung
nahenden Wohlbefindens -
das neue Ideen gebiert ...
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