Der Spruch des Tages
Erfrischend weht
der Frühlingswind -
er weckt erneut
in uns - das Kind ...
Lyrik - wenn Emotionen sich zum Wort melden
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Der obige Spruch ist leider durch einen Tippfehler in den adligen Gefilden der Lyrik gelandet.
Wir wollen diesmal Gnade walten lassen, und ihm diese Anmaßung großmütig verzeihen!
K.H.B.
Wir wollen diesmal Gnade walten lassen, und ihm diese Anmaßung großmütig verzeihen!
K.H.B.
Die Lust an der Pflicht
Lehn niemals ab den Musenkuss,
weil er dich mahnt: “Was muss, das muss“,
denn nichts erfreut das Herz so wie
hübsch wohlgestalte Poesie!
Lehn niemals ab den Musenkuss,
weil er dich mahnt: “Was muss, das muss“,
denn nichts erfreut das Herz so wie
hübsch wohlgestalte Poesie!
Zum Musenkuss (manchmal küsst sich Lyrik mit der Tragik) !
Zum Musenkuss, man aber auch schon wissen muss :
Ein Musenkuss ist zwar das Wahre, doch küssen Musen jetzt schon über tausend Jahre
Das zeigt sich auch an ihrer Gestalt, die Musen sind jetzt schon sehr alt.
Weshalb schon mancher, sie gesichtet, erschrocken auf den Kuss verzichtet.
Ein großer Schaden für die Poesie, denn ohne Musenkuss gibt’s kein Genie.
Sehr lobenswert da die Prinzessin war, die einen grünen Frosch geküsst, fürwahr
Und für den Mut ein großer Lohn, der Frosch der wurd ein Königssohn
Drum denke jetzt du junger Mann, kommt mal ein altes Weibchen an dich ran,
Will dich mit einem Kusse werben, daran wirst du bestimmt nicht sterben,
lass es doch zu,es kann sich lohnen,
vielleicht erwirbst du dadurch dir dann Millionen!
Zum Musenkuss, man aber auch schon wissen muss :
Ein Musenkuss ist zwar das Wahre, doch küssen Musen jetzt schon über tausend Jahre
Das zeigt sich auch an ihrer Gestalt, die Musen sind jetzt schon sehr alt.
Weshalb schon mancher, sie gesichtet, erschrocken auf den Kuss verzichtet.
Ein großer Schaden für die Poesie, denn ohne Musenkuss gibt’s kein Genie.
Sehr lobenswert da die Prinzessin war, die einen grünen Frosch geküsst, fürwahr
Und für den Mut ein großer Lohn, der Frosch der wurd ein Königssohn
Drum denke jetzt du junger Mann, kommt mal ein altes Weibchen an dich ran,
Will dich mit einem Kusse werben, daran wirst du bestimmt nicht sterben,
lass es doch zu,es kann sich lohnen,
vielleicht erwirbst du dadurch dir dann Millionen!
Eine -etwas ältere- Freundin von mir (sie ist Jg. 1937; wir kennen uns seit 46 Jahren, damals waren wir junge Sirenen, heute nur noch: Sirenen;-))), erzählt hin und wieder diese kleine Episode aus ihrem Leben:
Der Chef ihres ersten Arbeitsplatzes nach dem Studium war ein echter Gentleman, ein Mann der "alten Schule". Sie wußte, daß er in sie verliebt war, aber er verhielt sich stets vorbildlich. Oft rezitierte er sehr emotional das Gedicht
Du bist wie eine Blume, von Heinrich Heine
Du bist wie eine Blume,
so hold und schön und rein;
ich schau dich an, und Wehmut
schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
auf´s Haupt dir legen sollt´,
betend, daß Gott dich erhalte
so rein und schön und hold.
Oh ja, der Mann war verliebt!
Und jedesmal, wenn sie mir die Geschichte erzählt, regt sich Neid in meinem Herzen: Ich habe viele, viele Liebesworte- und Gesäusel;-) von Männern erhalten, aber niemals so etwas "Schönes, Lyrisches"...
Seufz!
Der Chef ihres ersten Arbeitsplatzes nach dem Studium war ein echter Gentleman, ein Mann der "alten Schule". Sie wußte, daß er in sie verliebt war, aber er verhielt sich stets vorbildlich. Oft rezitierte er sehr emotional das Gedicht
Du bist wie eine Blume, von Heinrich Heine
Du bist wie eine Blume,
so hold und schön und rein;
ich schau dich an, und Wehmut
schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
auf´s Haupt dir legen sollt´,
betend, daß Gott dich erhalte
so rein und schön und hold.
Oh ja, der Mann war verliebt!
Und jedesmal, wenn sie mir die Geschichte erzählt, regt sich Neid in meinem Herzen: Ich habe viele, viele Liebesworte- und Gesäusel;-) von Männern erhalten, aber niemals so etwas "Schönes, Lyrisches"...
Seufz!
Hi, Nimrod - hi, Jini,
eine prächtige Ergänzug zu meinem Spruch des Tages – gratuliere!
Ich glaube aber, dass sich auch ältere männliche Exemplare nicht scheuen würden, sich bei einem ‚entsprechenden’ weiblichen Pendant zu erkundigen, ob es mit ihm - essen gehen würde ... ;-))) !
Und Jini kann ich beruhigend flüstern, dass Sirenen kein Alter(n) kennen – also lass Deinen Gesang erschallen, denn durch die Schicksalsmeere kurven nicht nur Gentlemens - irgendwo sicher auch ein Odysseus, der vergessen hat, sich an den Mast binden zu lassen – mit nicht verstopften Ohren! ;-)))))
Den Erfolgsschlager Heinrichs habe ich mir für alle Fälle aufgeschrieben - Mann kann ja nie nicht wissen ...!
eine prächtige Ergänzug zu meinem Spruch des Tages – gratuliere!
Ich glaube aber, dass sich auch ältere männliche Exemplare nicht scheuen würden, sich bei einem ‚entsprechenden’ weiblichen Pendant zu erkundigen, ob es mit ihm - essen gehen würde ... ;-))) !
Und Jini kann ich beruhigend flüstern, dass Sirenen kein Alter(n) kennen – also lass Deinen Gesang erschallen, denn durch die Schicksalsmeere kurven nicht nur Gentlemens - irgendwo sicher auch ein Odysseus, der vergessen hat, sich an den Mast binden zu lassen – mit nicht verstopften Ohren! ;-)))))
Den Erfolgsschlager Heinrichs habe ich mir für alle Fälle aufgeschrieben - Mann kann ja nie nicht wissen ...!
Märchenstunde
Duftend, der Hauch,
der meine Seele kost -
verträumt nehm ich ihn wahr ...
Zeitlos gleite ich,
wer weiß wohin -
und möchte doch verweilen,
gelöst im Augenblick,
vom Glück berauscht,
das flirtend mich umspült ...
Nicht Feen,
nicht Elfen sind es,
die mich, von Kobolden geneckt
im Reigen wiegen -
ich bin nur ich,
allein mit meinen Sinnen,
in einem Traum,
aus dem zu erwachen
ich nicht vermag ...
Duftend, der Hauch,
der meine Seele kost -
verträumt nehm ich ihn wahr ...
Zeitlos gleite ich,
wer weiß wohin -
und möchte doch verweilen,
gelöst im Augenblick,
vom Glück berauscht,
das flirtend mich umspült ...
Nicht Feen,
nicht Elfen sind es,
die mich, von Kobolden geneckt
im Reigen wiegen -
ich bin nur ich,
allein mit meinen Sinnen,
in einem Traum,
aus dem zu erwachen
ich nicht vermag ...
Lieber Kurt
da schmelze ich förmlich dahin
und ist fast egal wohin...
sehr schön
da schmelze ich förmlich dahin
und ist fast egal wohin...
sehr schön
Solche Worte höre ich gerne, liebe Ute – besten Dank!
An die Lyrik habe ich mich erst seit etwa 3 Jahren herangewagt, doch bis ich in die Forum-Rente wanke, hoffe ich, den Griffel noch lange schwingen zu können!
Liebe Grüße an alle
von Kurt
An die Lyrik habe ich mich erst seit etwa 3 Jahren herangewagt, doch bis ich in die Forum-Rente wanke, hoffe ich, den Griffel noch lange schwingen zu können!
Liebe Grüße an alle
von Kurt
Augenblick
Es schwebt mir vor –
ich will es fassen,
doch es zerstäubt,
als sei es nie gewesen;
was bleibt, ist Sehnsucht,
doch - wonach?
Es schwebt mir vor –
ich will es fassen,
doch es zerstäubt,
als sei es nie gewesen;
was bleibt, ist Sehnsucht,
doch - wonach?
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