Unpoetischer Nachschlag zu „Äol“
Es sei vorausgeschickt, dass ich das Folgende nicht aus meinem Allgemeinwissen herausgemolken hab - oh nein, denn wer kennt schon aus dem Effeff die Namen der altgriechischen Angestellten Äols? Da aber der Mentsch heute Tag und Nacht, auf Schritt und Tritt, und auf Gedeih und Verderb von Googel gesteuert, befehligt, beherrscht – kurz auf Deutsch gesagt – gemanagt wird, weiß ich es eben auch (seit genau 3 Tagen).
Nachdem also Äol von Zeus mit Brief und Siegel, per Arbeitsvertrag auf Lebenszeit als Windgott eingesetzt wurde, windete er erst ziellos einfach nur im Kreis herum. Evident, dass er davon derart schwindlig wurde, und ein Weilchen ruhen musste. Doch als Zeus ihm drohte, die Lizenz zum Winden zu entziehen, rekrutierte Äol seinerseits vier Helfer, sozusagen Untergötter, die er mit den windigen Jobs ausstattete – in vier verschiedene Richtungen:
Den eisigen Nordwind nannte er Boreas, den feuchtwarmen Südwind Notos, den milden Westwind Zephyros, und den beißenden Ostwind Euros. Dann ging er schlafen, und stand nur von Zeit zu Zeit verwirrt auf, wenn er Alpträume hatte. Diese nante man Wirbelstürme, Windhosen, Zyklone, Hurrikane, Tornados, oder im Volksmund einfach nur - Sauwetter.
Doch eines Tages kamen zwei der vier ausgerichteten Winde in Audienz zu ihrem Chef, und beantragten umständehalber eine Namensänderung:
Der Ostwind wollte auf „Putina“ umgetauft werden, der Westwind auf „Trumpus“! Man munkelt, dass Äol unter dem Druck der Gegebenheiten diesen unerklärlichen, bizarren Wünschen stattgegeben haben soll!
Lyrik - wenn Emotionen sich zum Wort melden
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Was bist du, Mensch?
Als Staubkorn schwebe ich
durch Raum und Zeit,
in einer dichten Wolke -
die Artgleichen, die mir so nah,
sind doch so fern, so fremd -
ich bin zwar niemals einsam,
und doch zumeist allein,
und auf die quälende Frage:
“Was ist’s, was uns verbindet?“,
bleibt mir das eitle Schicksal
stur die Antwort schuldig ...
Dem Zufall anheim gestellt
verläuft mein Weg im Dunkeln -
erkennen kann ich nicht,
wohin ich treibe,
und bin doch ständig in der Pflicht,
im erbarmungslosen Sog
nicht erkennbarer Ziele ...
So bleibe ich denn,
was ich immer war -
ein winziges Staubkorn,
bedeutungslos
in Raum und Zeit ...
Als Staubkorn schwebe ich
durch Raum und Zeit,
in einer dichten Wolke -
die Artgleichen, die mir so nah,
sind doch so fern, so fremd -
ich bin zwar niemals einsam,
und doch zumeist allein,
und auf die quälende Frage:
“Was ist’s, was uns verbindet?“,
bleibt mir das eitle Schicksal
stur die Antwort schuldig ...
Dem Zufall anheim gestellt
verläuft mein Weg im Dunkeln -
erkennen kann ich nicht,
wohin ich treibe,
und bin doch ständig in der Pflicht,
im erbarmungslosen Sog
nicht erkennbarer Ziele ...
So bleibe ich denn,
was ich immer war -
ein winziges Staubkorn,
bedeutungslos
in Raum und Zeit ...
Sonnenuntergang
Gartenbrache –
traurig schien der erste Blick
der aufgehenden Sonne -
doch über die Öde strich sogleich
der belebende Atem
neuen, jungen Erwachens ...
Bunte Blumen sprießten
aus grünenden Matten -
neigten sich zueinander,
als wollten sie flüstern:
„Wir gehören zusammen!“
Kein Sturmwind, kein Hagel
vermochte zu knicken,
was unter der Wärme dieser Sonne
entstanden, gediehen,
gereift war ...
Mein vergessener Garten –
er hat sich gewandelt, atmet,
hat Früchte getragen -
farbenfroh, lebenswillig ...
Die letzten Strahlen der scheidenden Sonne
zwinkern uns Menschen zu:
“Morgen scheine ich wieder!“ ...
Doch diese meine Sonne schied still -
sie scheint nicht wieder
über meinen Garten.
Gartenbrache –
traurig schien der erste Blick
der aufgehenden Sonne -
doch über die Öde strich sogleich
der belebende Atem
neuen, jungen Erwachens ...
Bunte Blumen sprießten
aus grünenden Matten -
neigten sich zueinander,
als wollten sie flüstern:
„Wir gehören zusammen!“
Kein Sturmwind, kein Hagel
vermochte zu knicken,
was unter der Wärme dieser Sonne
entstanden, gediehen,
gereift war ...
Mein vergessener Garten –
er hat sich gewandelt, atmet,
hat Früchte getragen -
farbenfroh, lebenswillig ...
Die letzten Strahlen der scheidenden Sonne
zwinkern uns Menschen zu:
“Morgen scheine ich wieder!“ ...
Doch diese meine Sonne schied still -
sie scheint nicht wieder
über meinen Garten.
Mein Weg
Wohin ich gehe,
weiß ich nicht -
was mich erwartet,
kann ich nicht ändern,
und den Blick ins Morgen
will ich nicht richten ...
Doch eines ist gewiss:
Mein Wille, zu bestehen,
stellt wie stets die Weichen
auf klare Ziele -
von der Vernunft gesetzt,
vom Gefühl geprägt,
von Umsicht geleitet ...
Die Schranken,
von der Zeit gestellt,
nehm ich nicht wahr!
Warum auch,
wenn mein Geist mich anhält,
zu teilen, was ich horte ...
Wohin ich gehe,
weiß ich nicht -
was mich erwartet,
kann ich nicht ändern,
und den Blick ins Morgen
will ich nicht richten ...
Doch eines ist gewiss:
Mein Wille, zu bestehen,
stellt wie stets die Weichen
auf klare Ziele -
von der Vernunft gesetzt,
vom Gefühl geprägt,
von Umsicht geleitet ...
Die Schranken,
von der Zeit gestellt,
nehm ich nicht wahr!
Warum auch,
wenn mein Geist mich anhält,
zu teilen, was ich horte ...
Lieber Kurt,
Wie schön, dass du deine Schätze nicht hortest sondern mit uns teilst.
herzliche Grüße hiermit in die Runde
eine schöne Weihnachtszeit und Festtage und gutes Ankommen ins neue Jahr!
Möge Frieden werden und Menschlichkeit wachsen.
Im Licht einer Kerze umarmt
Ich lade sie ein
sie leuchtet - einfach
um meine kalten Schultern
und ihr Hauch
wärmt mein Gesicht
mit ihrem Licht
ist es ganz leicht
in meiner Stille
und ich heiße sie
willkommen!
Meine Kerze schmilzt dahin
ich schenke ihr
mein Lächeln - einfach
ihr Flackern
erinnert an das
Zwinkern unter Freunden
zum Aufatmen und Weitergehen
Ein wahrer Schein - einfach
ein - Sie und Ich -
warm und wohlig
die Welt ist draußen
Drinnen - Sein
im Herzeln
fühlen wir uns verstanden
umarmt und daheim.
Wie schön, dass du deine Schätze nicht hortest sondern mit uns teilst.
herzliche Grüße hiermit in die Runde
eine schöne Weihnachtszeit und Festtage und gutes Ankommen ins neue Jahr!
Möge Frieden werden und Menschlichkeit wachsen.
Im Licht einer Kerze umarmt
Ich lade sie ein
sie leuchtet - einfach
um meine kalten Schultern
und ihr Hauch
wärmt mein Gesicht
mit ihrem Licht
ist es ganz leicht
in meiner Stille
und ich heiße sie
willkommen!
Meine Kerze schmilzt dahin
ich schenke ihr
mein Lächeln - einfach
ihr Flackern
erinnert an das
Zwinkern unter Freunden
zum Aufatmen und Weitergehen
Ein wahrer Schein - einfach
ein - Sie und Ich -
warm und wohlig
die Welt ist draußen
Drinnen - Sein
im Herzeln
fühlen wir uns verstanden
umarmt und daheim.
Guten Morgen, liebe Ute,
Deine Liebeserklärung an das kleine große Glück haben auf mich gleichzeitig verträumt, als auch erquickend lebendig gewirkt – und sie war sicher nicht nur für mich ein wohliger Guten-Morgen-Gruß.
Es war mir, als würde ich diese Deine Empfindungen miterleben, die Dankbarleit für eine, wenn auch ephemere Verbundenheit, in der das Verständnis füreinander ein berauschendes Glücksgefühl sich entfalten läßt.
Ein Jurist würde wahrscheinlich sagen, dass die Botschaft Deines Gedichts – ein Plädoyer für die Bescheidenheit schlechthin sein könnte ;-)))!
Deine Liebeserklärung an das kleine große Glück haben auf mich gleichzeitig verträumt, als auch erquickend lebendig gewirkt – und sie war sicher nicht nur für mich ein wohliger Guten-Morgen-Gruß.
Es war mir, als würde ich diese Deine Empfindungen miterleben, die Dankbarleit für eine, wenn auch ephemere Verbundenheit, in der das Verständnis füreinander ein berauschendes Glücksgefühl sich entfalten läßt.
Ein Jurist würde wahrscheinlich sagen, dass die Botschaft Deines Gedichts – ein Plädoyer für die Bescheidenheit schlechthin sein könnte ;-)))!
An der Schwelle
Im Blick zurück -
bunt flimmert das Gestern
im Spiegel der Erinnerung -
dem Tagebuch gelebter Bilder.
Lachen und Weinen
reichten sich die Hände –
noch spüre ich den Stachel,
der zur Eile trieb,
der Ruhe wehrte,
der mich im Ernst des Lebens
schier ersticken ließ,
noch drückt die Last der Pflichten
die müden Schultern -
und bange Fragen durchforsten Zeiten,
die längst vergangen.
Wo habe ich versagt,
gelähmt von Unvemögen?
Wann war ich Held,
gestählt im Nehmen
und frei im Geben?
Wann bloß willenloser Spielball,
der, gnadenlos getreten
zur Freude andrer rollte?
Wie oft dem Guten den Weg bereitet,
das, aus der Illusion verirrt
herabgestiegen, uns zu bluffen?
Doch es ist die Zuversicht in uns
das Ende aller Zweifel -
im steten Selbstvertrauen
trete ich ins flackernde Licht
eines ungewissen Morgens ...
Im Blick zurück -
bunt flimmert das Gestern
im Spiegel der Erinnerung -
dem Tagebuch gelebter Bilder.
Lachen und Weinen
reichten sich die Hände –
noch spüre ich den Stachel,
der zur Eile trieb,
der Ruhe wehrte,
der mich im Ernst des Lebens
schier ersticken ließ,
noch drückt die Last der Pflichten
die müden Schultern -
und bange Fragen durchforsten Zeiten,
die längst vergangen.
Wo habe ich versagt,
gelähmt von Unvemögen?
Wann war ich Held,
gestählt im Nehmen
und frei im Geben?
Wann bloß willenloser Spielball,
der, gnadenlos getreten
zur Freude andrer rollte?
Wie oft dem Guten den Weg bereitet,
das, aus der Illusion verirrt
herabgestiegen, uns zu bluffen?
Doch es ist die Zuversicht in uns
das Ende aller Zweifel -
im steten Selbstvertrauen
trete ich ins flackernde Licht
eines ungewissen Morgens ...
„Sinn, komm ’raus ...“
Der Worte gibt es viele,
doch oftmals fehlt der Sinn -
so schippern sie als Floskeln
zum Unverständnis hin.
Wllst du auch mal was sagen,
dann gib bloß höllisch Acht,
dass keiner von den Hörern
sich fies zum Krüppel lacht!
Der Worte gibt es viele,
doch oftmals fehlt der Sinn -
so schippern sie als Floskeln
zum Unverständnis hin.
Wllst du auch mal was sagen,
dann gib bloß höllisch Acht,
dass keiner von den Hörern
sich fies zum Krüppel lacht!
An mein Leben
Dank an dich, mein Leben,
dass du mich trägst,
mir Kraft spendest,
wenn ich versage,
mich stützt,
wenn ich wanke,
mir Mut einflößt,
wenn mir bangt,
mir den Weg weist,
wenn ich ratlos irre,
mich erhellst,
wenn ich zweifle ...
Dank an dich, mein Leben,
dass du mich noch geduldig
mit deiner edlen Schönheit füllst!
Dank an dich, mein Leben,
dass du mich trägst,
mir Kraft spendest,
wenn ich versage,
mich stützt,
wenn ich wanke,
mir Mut einflößt,
wenn mir bangt,
mir den Weg weist,
wenn ich ratlos irre,
mich erhellst,
wenn ich zweifle ...
Dank an dich, mein Leben,
dass du mich noch geduldig
mit deiner edlen Schönheit füllst!
An Dich
Morgenröte –
sanft ist Dein Kuss,
der meine Lippen streift -
es ist Dein Lächeln,
das mich beflügelt, mich wärmt
in der Kälte des Alleinseins ...
Aus dem Tanz der Sonnenstrahlen
blitzt es mich schelmisch an -
beglückt mich,
stimmt mich fröhlich ...
Und wenn die Sonne purpurfarben
im Glast des Horizonts versinkt,
erleuchtet silbern mir den Traum
Frau Luna – berührt mich flüchtig,
haucht: „Von ihr“ – entschwindet ...
Nach Deinem Abschied fühlte ich -
vermissen werde ich Dich nicht,
Du wirst mir nicht fehlen,
denn in meinem Herzen
lebst Du weiter,
über den Tod hinaus -
Du hast es nie verlassen ...
Dein Gruß – er kommt
aus einer Welt ohne Arg,
wo wir uns wiederfinden -
er ist das Echo
meiner Liebe zu Dir ...
Morgenröte –
sanft ist Dein Kuss,
der meine Lippen streift -
es ist Dein Lächeln,
das mich beflügelt, mich wärmt
in der Kälte des Alleinseins ...
Aus dem Tanz der Sonnenstrahlen
blitzt es mich schelmisch an -
beglückt mich,
stimmt mich fröhlich ...
Und wenn die Sonne purpurfarben
im Glast des Horizonts versinkt,
erleuchtet silbern mir den Traum
Frau Luna – berührt mich flüchtig,
haucht: „Von ihr“ – entschwindet ...
Nach Deinem Abschied fühlte ich -
vermissen werde ich Dich nicht,
Du wirst mir nicht fehlen,
denn in meinem Herzen
lebst Du weiter,
über den Tod hinaus -
Du hast es nie verlassen ...
Dein Gruß – er kommt
aus einer Welt ohne Arg,
wo wir uns wiederfinden -
er ist das Echo
meiner Liebe zu Dir ...
Frühes Sehnen
Ein zarter Gruß in Weiß –
durch braunen Moder
lächelt es mich an;
noch neigen sich schüchtern
geschlossene Glöckchen,
Frühchen der Natur -
doch meine Seele
spürt den Lebenswillen
an diesem lauen Wintermorgen,
der sich verleugnet ...
Ein zarter Gruß in Weiß –
durch braunen Moder
lächelt es mich an;
noch neigen sich schüchtern
geschlossene Glöckchen,
Frühchen der Natur -
doch meine Seele
spürt den Lebenswillen
an diesem lauen Wintermorgen,
der sich verleugnet ...
Der Lenz in mir
Schwerelos schwebe ich
durchs Nirgendwo -
allein, und völlig eigen,
ziellos, und dennoch suchend -
ahnungsvoll erschauernd
in nie erlebten Wonnen ...
Ich wage kaum zu atmen,
geschweige denn, etwas zu sagen,
denn jedes Wort hierzu wär eins zuviel,
und würde alldas, was es sagen will,
trotz eitler Mühen
doch nur verblassen lassen ...
Wozu auch Worte, wenn die Pracht des Seins
sich licht in der Empfindung spiegelt,
die ich in stiller Ehrfurcht
schweigend voll genieße -
mich nicht selbst vertreibe
aus dem Garten Eden meiner Seele ...
Schwerelos schwebe ich
durchs Nirgendwo -
allein, und völlig eigen,
ziellos, und dennoch suchend -
ahnungsvoll erschauernd
in nie erlebten Wonnen ...
Ich wage kaum zu atmen,
geschweige denn, etwas zu sagen,
denn jedes Wort hierzu wär eins zuviel,
und würde alldas, was es sagen will,
trotz eitler Mühen
doch nur verblassen lassen ...
Wozu auch Worte, wenn die Pracht des Seins
sich licht in der Empfindung spiegelt,
die ich in stiller Ehrfurcht
schweigend voll genieße -
mich nicht selbst vertreibe
aus dem Garten Eden meiner Seele ...
Servus, Frühling
Weiße Kissen
sprenkeln grünende Matten -
schüchtern ist dieser erste Gruß
des einkehrenden Fühlings,
den ich jubelnd
mit offenem Herzen empfange -
möge er auch in meine Seele
Freude und junge Liebe pflanzen ...
Von warmen Winden geleitet,
segle ich gelöst auf Schaumkronen
der Sonne entgegen,
in die offenen Arme des Erwachens -
von süßen Ahnungen belebt,
erwache auch ich von Neuem ...
Weiße Kissen
sprenkeln grünende Matten -
schüchtern ist dieser erste Gruß
des einkehrenden Fühlings,
den ich jubelnd
mit offenem Herzen empfange -
möge er auch in meine Seele
Freude und junge Liebe pflanzen ...
Von warmen Winden geleitet,
segle ich gelöst auf Schaumkronen
der Sonne entgegen,
in die offenen Arme des Erwachens -
von süßen Ahnungen belebt,
erwache auch ich von Neuem ...
Füllhorn
Es war ein Traum,
als ich dein Lächeln sah,
ein Traum,
der oftmals mir erschien -
ein Traum,
der einstmals wahr gewesen ...
Zusammen waren wir eins,
als wir des Lebens Freigiebigkeit
uns keck zu eigen machten,
unsres Glückes Gaben
dankbar empfingen,
seine Blumen pflegten,
seine Früchte genossen -
und leichten Herzens
so mancher Unbill wehrten ...
Wie wohl war mir
dein leiser Händedruck,
der mehr flüsterte,
als tausend „Dankeschön“...
Es war ein Traum,
als ich dein Lächeln sah,
doch strahlte es heute Nacht
lebendiger denn je ...
Es war ein Traum,
als ich dein Lächeln sah,
ein Traum,
der oftmals mir erschien -
ein Traum,
der einstmals wahr gewesen ...
Zusammen waren wir eins,
als wir des Lebens Freigiebigkeit
uns keck zu eigen machten,
unsres Glückes Gaben
dankbar empfingen,
seine Blumen pflegten,
seine Früchte genossen -
und leichten Herzens
so mancher Unbill wehrten ...
Wie wohl war mir
dein leiser Händedruck,
der mehr flüsterte,
als tausend „Dankeschön“...
Es war ein Traum,
als ich dein Lächeln sah,
doch strahlte es heute Nacht
lebendiger denn je ...
Unter dem Alb
Hexentanz –
die Nacht ist Schwärze,
von milchigen Nebeln
gespenstisch getüncht ...
Feixende Fratzen -
sie fordern zum Reigen;
willenlos wirble ich mit,
betäubt, fern von mir ...
Mein Schrei erstickt
in lähmender Angst -
allem Irdischen entrissen,
der peinigenden Willkür
des Albtraums ausgeliefert,
verharre ich zitternd
im spöttischen Kichern
der gläsernen Stille,
das Licht erhoffend -
den erlösenden Morgen -
das Erwachen ...
Hexentanz –
die Nacht ist Schwärze,
von milchigen Nebeln
gespenstisch getüncht ...
Feixende Fratzen -
sie fordern zum Reigen;
willenlos wirble ich mit,
betäubt, fern von mir ...
Mein Schrei erstickt
in lähmender Angst -
allem Irdischen entrissen,
der peinigenden Willkür
des Albtraums ausgeliefert,
verharre ich zitternd
im spöttischen Kichern
der gläsernen Stille,
das Licht erhoffend -
den erlösenden Morgen -
das Erwachen ...
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