Reimstube - Nachrichten

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Kapitalisten und Charakterschweine

Erstellt am 17.03.2016, 02:02 Uhr von Bir.Kle. (Chef)
Was Kapitalisten sind,
das weiß sogar jedes Kind:
Sie sind einzig und alleine
miese Charakterschweine;
einige große, andere kleine -
Ausnahmen gibt es fast keine!

verfasst von Uwe Schuller am 13.02.2016

Das Band der Liebe

Erstellt am 12.02.2016, 18:53 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 28.08.2017, 21:38 Uhr geändert.
Jeder träumt – das ist wohl wahr –
von inniger Liebe, ist doch klar!
Möge ihr Band für immer halten,
mögen die Gefühle nie erkalten;
möge sie alle Widrigkeiten übersteh'n,
möge die Sehnsucht nie vergeh'n.

Wenn das Feuer der Liebe mit Kraft
die Glut der Leidenschaft entfacht,
wenn man einander Geborgenheit schenkt,
Tag und Nacht an den anderen denkt,
wenn man aufeinander kann bauen
dank Treue, Ehrlichkeit und Vertrauen,
wenn man – geht es einem nicht gut –
Trost spendet und Zuversicht und Mut,
wenn Gefühle und Zärtlichkeit
überdauern Sturm und Zeit,
wenn man das Glück erlebt zu zweit
voller Harmonie und Sinnlichkeit,
wenn der Sternenhimmel glüht,
prickelnde Romantik Funken sprüht,
wenn Mond und Sterne im Dunkeln
für zwei verliebte Herzen funkeln,
wenn das Feuer brennt in der Nacht,
wenn heiter dann der Tag erwacht
und die hellen Sonnenstrahlen
ein Lächeln an den Himmel malen,
wenn der strahlende Sonnenschein
nur zwei Herzen gehört allein,
die stets durch Dick und Dünn gehen,
Höhen und Tiefen überstehen,
über Berge und durch Täler schreiten,
einander in Freud' und Leid begleiten
und immer füreinander schlagen
an guten wie an grauen Tagen -
dann hab' keinen Kummer, keine Sorgen,
denn die Liebe lebt auch noch morgen;
hab' keine Angst, hab' keine Bang'-
ihr Band besteht ein Leben lang.

verfasst von Uwe Schuller am 12.02.2016, geändert am 28.08.2017

Mensch, Natur und Untergang

Erstellt am 09.10.2015, 21:10 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 17.03.2016, 02:05 Uhr geändert.
Der Mensch macht in seinem Wahn
sich die Natur zum Untertan;
und bringt – meist merkt er es nicht –
alles aus dem Gleichgewicht.
Dies führt auf kurz oder lang
zu des Menschen Untergang.

verfasst von Uwe Schuller am 06.09.2015

Der Kapitalist

Erstellt am 24.02.2015, 01:24 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 11.03.2015, 01:14 Uhr geändert.
Ausnahmen gibt es überall,
selbst bei Kapitalisten sind sie der Fall.
Doch ihr alle aber wisst,
wie der Kapitalist meistens ist:
Gefühl und sogar Gewissen
lässt er leider oft vermissen.
Und es fehlt hinter seiner Stirn
oftmals sogar das Gehirn.
Oder wie es auch noch heißt:
Es mangelt ihm durchaus an Geist.
Was ihn ausmacht, ist das hier:
Geld, Geschäfte, Geiz und Gier.
Skrupellos ist er und kalt,
Raffen ist sein Lebensinhalt.
Das widerlichste aber ist an ihm:
Geld ist für Glück sein Synonym!
Man findet Kapitalistenschweine
nicht nur unter Männern alleine;
leider ist auch manch eine Frau
eine kalte Kapitalistensau!

verfasst am 22.02.2015 von Uwe Schuller


Hier nun, damit ihr alle seht,
was mal auf deren Gräbern steht:


Selbst beim Tod soll das Raffen allein
für mich mein Ein und Alles sein;
ich habe gescheffelt und geschafft,
nun hat es mich dahingerafft.
Ich habe ohne Sinn und ohne Not
stets gerafft – bis in den Tod!

verfasst am 20.05.2013 von Uwe Schuller


Fazit:
Nicht der Kapitalismus als System -
allein der Mensch ist das Problem!
Seine Raffgier und Maßlosigkeit,
seine Habsucht und Vermessenheit
lassen ihn keine Grenzen kennen
und ihn sich hoffnungslos verrennen.
Er will immer höher hinaus,
das bereitet ihm den Garaus,
denn er sägt unentwegt
an dem Ast, der ihn trägt.

verfasst am 03.03.2015 von Uwe Schuller

Frauen und Konsum

Erstellt am 21.12.2014, 19:48 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 13.01.2015, 23:44 Uhr geändert.
Nachdem Gott die Frau erfand,
hat er ziemlich schnell erkannt:
Die Welt braucht die Frauen sehr,
ohne Frauen geht nichts mehr,
denn Schmuck- und Kosmetikindustrie
überleben ohne Frauen nie!
Dank Klunker und Spachtelmasse
klingelt ordentlich die Kasse.
Aber auch andere bauen
auf die kaufwilligen Frauen:
Auch Textil- und Schuhfabriken
machen ihre Gewinne, die dicken -
wie wohl? Ganz genau:
Aus der Geldbörse der Frau!

verfasst von Uwe Schuller am 10.12.2014

Schlaganfall (ischämisch und hämorrhagisch)

Erstellt am 06.10.2014, 22:48 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 06.10.2014, 22:59 Uhr geändert.
Der Schlaganfall, das ist kaum bekannt,
wird auch "Apoplex" genannt.
Dabei sind besonders tragisch
jene der Sorte "hämorrhagisch".
Hierbei wiegt besonders schwer:
Sie geh'n mit Hirnblutung einher.
Diese entsteht, falls Du's nicht weißt,
wenn ein Aneurysma reißt.
Wenn aber Gefäße sich verstopfen,
sei es durch Engpass oder Pfropfen,
dann spricht man in diesem Fall
vom ischämischen Schlaganfall.

verfasst von Uwe Schuller am 06.10.2014

Unverhofft kommt oft

Erstellt am 06.10.2014, 22:22 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 06.10.2014, 22:30 Uhr geändert.
...er sprang in den See, kalt und tief;
Ein Schlaganfall! - Die Fresse schief!
Doch es kommt noch knüppelhart:
Auf Schlaganfall folgt Herzinfarkt!
So kann Dich unbedachtes Springen
ganz schnell um Dein Leben bringen!

Starb er daran, oder ist er ersoffen?
Nun ja, das bleibt für immer offen!

verfasst von Uwe Schuller am 13.09.2014

Ungerechtigkeit beim Schöpfungsakt

Erstellt am 10.08.2014, 03:05 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 10.08.2014, 22:44 Uhr geändert.
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde,
danach auch noch Pimmel und Pferde.
Richtig gut ist ihm der Hengst geglückt,
recht üppig hat er ihn bestückt.
Dem Manne ist das gar nicht lieb,
weil ihm nur ein Stummel übrig blieb.
Da ist es doch klar, dass der Mann
mit dem kurzen Ding kaum treffen kann.
Deshalb geht es meistens eben
beim Pinkeln größtenteils daneben.
Dennoch glaubt der Mensch, wie ihr wisst,
dass er die Krone der Schöpfung ist.

Feststellung:
Wer das Urinal nicht trifft
und immerzu daneben schifft,
für denjenigen ist das Urinal
sicherlich nicht die beste Wahl.

Schlussfolgerung:
An den Tieren orientieren
und in die Natur urinieren.
Urin ist, das ist wohl wahr,
biologisch abbaubar.

verfasst von Uwe Schuller am 18.07.2014

Monde

Erstellt am 10.07.2014, 02:56 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 22.07.2014, 23:40 Uhr geändert.
Monde bewegen sich auf ihrem Orbit,
wo sie auf elliptischen Bahnen reisen.
Man nennt sie zuweilen Satellit,
welche um Planeten kreisen.
Weiterhin sind sie auch als Trabant
dem Astronomiefreund wohlbekannt.
Einige bestehen aus Gestein, einige aus Eis,
einige sind dunkel, andere fast weiß.

verfasst von Uwe Schuller im Oktober 2011

"Qualen in Ostwestfalen" oder "Bielefeld ist nicht der Arsch der Welt"

Erstellt am 24.09.2013, 21:14 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 25.09.2013, 17:08 Uhr geändert.
"Liegt denn nun eigentlich Bielefeld
tatsächlich am Arsch der Welt?" -
Der Arsch ist hinten und nicht vorn,
vielleicht aber auch bei Paderborn.
In Frage käme sowieso
allemal auch Gütersloh.
Dieser Frage wollten wir nachgehen
und etwas genauer nachsehen.
So hackten wir wie die Wilden
zunächst in Richtung Hilden.
In großem Bogen umfuhren wir Essen,
denn Essen kannst du komplett vergessen.
Ohne Pausen sollten wir über Oberhausen
in Richtung Recklinghausen sausen.
Wir wollten alsdann gerne
schnell vorbei an Herne,
um zu gelangen in den Ort,
der gelegen kurz vor Herford.
In der Nähe von Wanne,
zeichnete sich ab eine Panne!
Ich dachte: "Heikel, heikel, heikel,
ausgerechnet in Wanne-Eickel!"
Und als wir dann nach Kamen kamen,
fing der Wagen bedrohlich an zu lahmen.
Und tatsächlich, ab Erwitte,
war es eine Kriecherei der kleinen Schritte.
Wir beteten noch bei Geseke:
"Auf, dass er uns nicht verrecke!"
Doch unsere Karre hatte ihr Leben
bald auf ewig aufgegeben.
So mussten wir mit der Schrottkiste
nun endgültig von der Piste
und ließen sie verschrotten -
wo wohl? In Salzkotten!
Wir fragten uns nach dem ersten Schreck:
"Wie kommen wir hier wieder weg?"
Wir hatten uns gleich vorgenommen,
nie wieder an diesen Fleck zu kommen,
denn der Arsch der Welt
ist gewiss nicht Bielefeld -
er kann einzig und allein
nur dort in Salzkotten sein!

verfasst von Uwe Schuller am 11. August 2013