Das Landlerische ist geprägt durch das Bewusstsein der altösterreichischen Herkunft, einer eigenen Mundart und Tracht. Die „Landler“-Kultur ist von einem starken lokalen Bezug gekennzeichnet, das überdachende Landlerische ist nur fassbar in seiner jeweiligen Neppendorfer, Großauer oder Großpolder Variante.
Ein Volkslied, mit kärntnerischem Charakter (landlerisches Volkslied) aufgenommen in Grosspold im Jahre 1976 von L.L. Hassfurther und ihrem Mann.
Da drunt` am See da drunt‘
Dort wo der tiefste Grob`n
Dort hot a Bliamel pliat.
Es wor so wunderliab.
/: I hon gedenkt bei mir
Des sei di schönste Zier.
I hon mi obipuckt
hons Bliamel g`pfluckt.:/
Und wia I`s ins Haus hon trogn
do fangts glei an zum klogn,
schaut mi so traurig on
sogt:"Bua was hast getan?"
/: Hiatzt kon I niammer plian
I muss mei Freid verliern
I hon mi g`kränkt so stark
Und I ward belaodt:/
I will schian sein für di
won tu willst plian fir mi
I will di trog`n mit Lust
An meiner treuen Brust.
/: Aber aus is g`wen mit ihr
sie hot mi niammer wolln.
Sie hot sich g`sehnt von hait
Am tiefen See.:/
1. Der ehemalige Kapellmeister Hans Gärz stattet der Neppendorfer Blaskapelle einen Besuch ab; Gemütlicher Abend mit Musikkollegen.
2. Begrüßung durch Josef Reisenbüchler (†) im Landlerdialekt.
3. Humor mit Josef Reisenbüchler (†) im Landlerdialekt.
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