Sprechen Sie landlerisch?
"Eine Sprachinsel in der Sprachinsel – die Landler". Landlerisch entstand aus jenen Dialekten, die von österreichischen Protestanten mitgebracht wurden, die im Zuge der Gegenreformation in drei Wellen von 1734 bis 1776 aus verschiedenen Regionen Österreichs nach Siebenbürgen zwangsumgesiedelt wurden.
Sie kamen aus Oberösterreich, Kärnten und der Steiermark, vor allem aber aus dem Salzkammergut. Inmitten der Siebenbürger Sachsen haben sie ihre altösterreichische Eigenständigkeit in Tracht, Mundart und Lebensweise über Jahrhunderte bewahrt.
Landlerisch ist also ein österreichischer südbairischer Dialekt, der vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen gesprochen wurde. Es war die Sprache der Volksgruppe der Landler bis zu deren Massenauswanderung nach der rumänischen Revolution 1989. Seitdem gilt das Landlerische als vom Aussterben bedroht und wird nur noch von etwa 200 meist älteren in Rumänien lebenden Personen gesprochen, sowie von einigen Hundert Ausgewanderten in Deutschland. Landlerisch existierte über mehr als zwei Jahrhunderte in unmittelbarer Diglossie mit siebenbürgisch-sächsischen Mundarten, weitgehend ohne sich mit diesen zu vermischen. Mehr dazu bei: Wikipedia
Das Landlerische ist geprägt durch das Bewusstsein der altösterreichischen Herkunft, einer eigenen Mundart und Tracht. Die „Landler“-Kultur ist von einem starken lokalen Bezug gekennzeichnet, das überdachende Landlerische ist nur fassbar in seiner jeweiligen Neppendorfer, Großauer oder Großpolder Variante.
Hier können sie Sprachaufnahmen zum Schlagwort "Landler" aus dem Schallarchiv anhören.
^ Übersicht
^ Übersicht
Landlerisch ist also ein österreichischer südbairischer Dialekt, der vom 18. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in Siebenbürgen gesprochen wurde. Es war die Sprache der Volksgruppe der Landler bis zu deren Massenauswanderung nach der rumänischen Revolution 1989. Seitdem gilt das Landlerische als vom Aussterben bedroht und wird nur noch von etwa 200 meist älteren in Rumänien lebenden Personen gesprochen, sowie von einigen Hundert Ausgewanderten in Deutschland. Landlerisch existierte über mehr als zwei Jahrhunderte in unmittelbarer Diglossie mit siebenbürgisch-sächsischen Mundarten, weitgehend ohne sich mit diesen zu vermischen. Mehr dazu bei: Wikipedia
Das Landlerische ist geprägt durch das Bewusstsein der altösterreichischen Herkunft, einer eigenen Mundart und Tracht. Die „Landler“-Kultur ist von einem starken lokalen Bezug gekennzeichnet, das überdachende Landlerische ist nur fassbar in seiner jeweiligen Neppendorfer, Großauer oder Großpolder Variante.
Übersicht
Mundart-Sprachaufnahmen aus den drei Landlergemeinden
In den Jahren 1966-1975 wurden vom Linguistikinstitut Bukarest und Klausenburg über 400 Stunden Tonbandaufnahmen von siebenbürgisch-sächsischen und landlerischen Mundarten aus 143 Ortschaften gemacht. Diese Aufnahmen dokumentieren einerseits die Vielfalt der Ortsdialekte und sind andererseits auch wertvolle Zeugnisse siebenbürgischen Lebens aus dieser Zeit.Hier können sie Sprachaufnahmen zum Schlagwort "Landler" aus dem Schallarchiv anhören.
Hochzeitsbrauch in Großpold (Landlerisch)
Frau, 18 Jahre, aus Großpold
Aufnahme speichern (7.9 MB, Mp3, ca. 8:40 Minuten)
Mit rechter Maustaste auf obigen Link klicken und "Speichern ..." wählen.
In landlerischer Mundart schildert die 18jährige Erzählerin den typischen Ablauf einer Hochzeit, beginnend mit der Verlobung und den Vorbereitungen bis zum Ende des Hochzeitsfests. Alles ist bestens organisiert, die Aufgaben sind klar verteilt. Am Ende der Aufnahme wird noch die Festkleidung des Brautpaares beschrieben. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 7. April 2020 • Kommentieren
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 7. April 2020 • Kommentieren
Lichtert und Weihnachten
Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Die Erzählerin schildert wie die Großpolder Schulkinder sich in der Adventszeit auf den Weihnachtsgottesdienst mit "Lichtert"-Brauch vorbereitet haben. Für die Lichtert-Girlanden benötigt man Wintergrün, dass von den Buben gesammelt wurde. Zusammen mit den Mädchen haben sie die Girlanden gebunden. Der "Lichtert" (Leuchter) und das "Lichtertsingen" haben sich als Brauch und Sinnzeichen, die eindeutig auf das Weihnachtsfest ausgerichtet sind, in Siebenbürgen entwickelt. [Aufnahme anhören »]
2:57 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 8. Dezember 2019
Die Erzählerin schildert wie die Großpolder Schulkinder sich in der Adventszeit auf den Weihnachtsgottesdienst mit "Lichtert"-Brauch vorbereitet haben. Für die Lichtert-Girlanden benötigt man Wintergrün, dass von den Buben gesammelt wurde. Zusammen mit den Mädchen haben sie die Girlanden gebunden. Der "Lichtert" (Leuchter) und das "Lichtertsingen" haben sich als Brauch und Sinnzeichen, die eindeutig auf das Weihnachtsfest ausgerichtet sind, in Siebenbürgen entwickelt. [Aufnahme anhören »]
2:57 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 8. Dezember 2019
Backen und Kochen
Frau, 40 Jahre, aus Großpold
In Großpold wurde an gewöhlichen Backtagen Brot und Hanklich gebacken. Die Speckhanklich war bei den Landlern sehr beliebt, aber auch der Pflaumenhanklich und Zwiebelhanklich. Lezteres weil er durstig macht. An Feiertagen wird der Kugelhupf und der geschmierte Hanklich gebacken. Weiterhin erfahren wir warum die Knödelsuppe gewöhlicherweise nur an Sonntagen gekocht wurde und welche typische Landlerspeisen es sonst noch gibt. [Aufnahme anhören »]
5:01 Minuten, 4.6 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. November 2019
In Großpold wurde an gewöhlichen Backtagen Brot und Hanklich gebacken. Die Speckhanklich war bei den Landlern sehr beliebt, aber auch der Pflaumenhanklich und Zwiebelhanklich. Lezteres weil er durstig macht. An Feiertagen wird der Kugelhupf und der geschmierte Hanklich gebacken. Weiterhin erfahren wir warum die Knödelsuppe gewöhlicherweise nur an Sonntagen gekocht wurde und welche typische Landlerspeisen es sonst noch gibt. [Aufnahme anhören »]
5:01 Minuten, 4.6 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 3. November 2019
Weihnachtsbräuche der Jugend
Zimmermann, 62 Jahre, aus Großau
Es wird von einigen landlerischen Bräuchen zu Weihnachten in Großau erzählt. Weiterhin wird von der sogenannten Rokestuf berichtet. Die gesamte Dorfjugend hat sich im Saal kränzchenweise zusammengefunden. Die Mädchen haben gesponnen, genäht, gestrickt und gestickt. Einige Burschen haben Laubsägearbeiten gemacht, doch die meisten Jungen haben Dummheiten gemacht oder haben die Mädchen geneckt. Zwei Presbyter hatten die Aufsicht. In Großau waren die Bruder- und Schwesternschaften in jeweils eine sächsische und eine landlerische getrennt. [Aufnahme anhören »]
6:05 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Es wird von einigen landlerischen Bräuchen zu Weihnachten in Großau erzählt. Weiterhin wird von der sogenannten Rokestuf berichtet. Die gesamte Dorfjugend hat sich im Saal kränzchenweise zusammengefunden. Die Mädchen haben gesponnen, genäht, gestrickt und gestickt. Einige Burschen haben Laubsägearbeiten gemacht, doch die meisten Jungen haben Dummheiten gemacht oder haben die Mädchen geneckt. Zwei Presbyter hatten die Aufsicht. In Großau waren die Bruder- und Schwesternschaften in jeweils eine sächsische und eine landlerische getrennt. [Aufnahme anhören »]
6:05 Minuten, 2.8 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Verkäuferin in Großau
Verkäuferin, 45 Jahre, aus Großau
Die 45jährige Landlerin aus Großau arbeitete als Verkäuferin im Laden ihrer Eltern. Als sie aus der Russland-Deportation zurückkehrte waren ihre Eltern enteignet. Die Eltern mußten mit dem Laden in die Kooperativ eintreten. Als Verkäuferin hat sie einen großen Plan, den sie allerdings nicht erfüllen kann, obwohl sie viel verkauft. Früher haben die Landwirte in Großau sich selbst versorgt und mußten keine Lebensmittel im Laden kaufen. Heutzutage sind viele Handwerker und kaufen ihre Lebensmittel immer öfter im Geschäft ein. [Aufnahme anhören »]
4:03 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011
Die 45jährige Landlerin aus Großau arbeitete als Verkäuferin im Laden ihrer Eltern. Als sie aus der Russland-Deportation zurückkehrte waren ihre Eltern enteignet. Die Eltern mußten mit dem Laden in die Kooperativ eintreten. Als Verkäuferin hat sie einen großen Plan, den sie allerdings nicht erfüllen kann, obwohl sie viel verkauft. Früher haben die Landwirte in Großau sich selbst versorgt und mußten keine Lebensmittel im Laden kaufen. Heutzutage sind viele Handwerker und kaufen ihre Lebensmittel immer öfter im Geschäft ein. [Aufnahme anhören »]
4:03 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 20. Februar 2011
Landler Tracht und Speisen
Verkäuferin, 45 Jahre, aus Großau
Heutzutage trägt kaum noch jemand die Landlertracht. Die Tracht wird beschrieben. Die landlerische Nationalspeise ist der landlerische Kaiserschmarren, "Kou" genannt. Wer das Rezept dafür braucht sollte in die Aufzeichnung reinhören und dem Landlerischen mächtig sein. [Aufnahme anhören »]
2:49 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011
Heutzutage trägt kaum noch jemand die Landlertracht. Die Tracht wird beschrieben. Die landlerische Nationalspeise ist der landlerische Kaiserschmarren, "Kou" genannt. Wer das Rezept dafür braucht sollte in die Aufzeichnung reinhören und dem Landlerischen mächtig sein. [Aufnahme anhören »]
2:49 Minuten, 1.3 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 19. Februar 2011
Motorradleidenschaft
Tischler, aus Großau
Ein Landler aus Großau berichtet von seiner Leidenschaft - das Motorrad fahren. Gefahren ist er auch ohne Führerschein. Die Polizei ist auf ihn auch aufmerksam geworden. In Kronstadt hat er schließlich den Führerschein aufs Erste bestanden. Mit dem Motorrad ist er oft viel zu schnell unterwegs. Die Leute im Dorf beschweren sich bei seinen Eltern darüber. Das schnelle Fahren hatte auch schon einige Unfälle zur Folge, von denen er berichtet. [Aufnahme anhören »]
3:34 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011
Ein Landler aus Großau berichtet von seiner Leidenschaft - das Motorrad fahren. Gefahren ist er auch ohne Führerschein. Die Polizei ist auf ihn auch aufmerksam geworden. In Kronstadt hat er schließlich den Führerschein aufs Erste bestanden. Mit dem Motorrad ist er oft viel zu schnell unterwegs. Die Leute im Dorf beschweren sich bei seinen Eltern darüber. Das schnelle Fahren hatte auch schon einige Unfälle zur Folge, von denen er berichtet. [Aufnahme anhören »]
3:34 Minuten, 1.6 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 18. Februar 2011
Bernhard Capesius über seine Forschungen an der landlerischen Mundart
Sprachwissenschaftler, 78 Jahre, aus Hermannstadt
Der Sprachwissenschaftler Bernhard Capesius (1889-1981) spricht in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1966 über seine Forschungen an der landlerischen Mundart. Er untersuchte erstens, wie sich die drei Mundarten aus Neppendorf, Großau und Großpold voneinander unterscheiden und zweitens, inwieweit es möglich ist einen Vergleich mit den Mundarten der Herkunftsgebiete herzustellen ist. [Aufnahme anhören »]
3:20 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011
Der Sprachwissenschaftler Bernhard Capesius (1889-1981) spricht in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1966 über seine Forschungen an der landlerischen Mundart. Er untersuchte erstens, wie sich die drei Mundarten aus Neppendorf, Großau und Großpold voneinander unterscheiden und zweitens, inwieweit es möglich ist einen Vergleich mit den Mundarten der Herkunftsgebiete herzustellen ist. [Aufnahme anhören »]
3:20 Minuten, 1.5 MB • Aufnahmejahr: 1966 - Veröffentlicht am 29. Januar 2011
Landler und Sachsen in Neppendorf
Blumenfrau, 40 Jahre, aus Neppendorf
Von der Alten Straße bis in die Weingasse. Es wird berichtet wo Sachsen und Landler (vor 40 Jahren) in Neppendorf gewohnt haben. In der Kirchnachbarschaft wurde sächsisch gesprochen. In den meisten Nachbarschaften wird landlerisch gesprochen. Die Unterschiede zwischen Landler und Sachsen machen sich zwischenzeitlich nur noch in der Kirchensitzordnung und in der Tracht bemerkbar. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. Juni 2009
Von der Alten Straße bis in die Weingasse. Es wird berichtet wo Sachsen und Landler (vor 40 Jahren) in Neppendorf gewohnt haben. In der Kirchnachbarschaft wurde sächsisch gesprochen. In den meisten Nachbarschaften wird landlerisch gesprochen. Die Unterschiede zwischen Landler und Sachsen machen sich zwischenzeitlich nur noch in der Kirchensitzordnung und in der Tracht bemerkbar. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. Juni 2009
Der Adjuvant
Musikant, 59 Jahre, aus Großpold
Als Adjuvant in der Landlergemeinde Großpold hatte man reichlich zu tun. Es gab viele Bräuche, Feiertage und Feste die ohne Musik undenkbar waren: Maifeiertag, Totensonntag, Adjuvantenball, Erntedankfest, Reformationsfest, Christtag, Silvester, Aschermittwoch um nur einige zu nennen. Zum Adjuvantenleben gehörte aber auch die Ausbildung des Nachwuchses für die Blasmuikkapelle. [Aufnahme anhören »]
7:19 Minuten, 6.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 15. Juli 2008
Als Adjuvant in der Landlergemeinde Großpold hatte man reichlich zu tun. Es gab viele Bräuche, Feiertage und Feste die ohne Musik undenkbar waren: Maifeiertag, Totensonntag, Adjuvantenball, Erntedankfest, Reformationsfest, Christtag, Silvester, Aschermittwoch um nur einige zu nennen. Zum Adjuvantenleben gehörte aber auch die Ausbildung des Nachwuchses für die Blasmuikkapelle. [Aufnahme anhören »]
7:19 Minuten, 6.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 15. Juli 2008
Schweineschlachtfest in Großpold
Adjuvant, 59 Jahre, aus Großpold
In landlerischer Mundart wird der Vorgang des Schweineschlachtens geschildert. Dabei geht es nicht nur ums Stechen, Speck einsalzen, Därmer putzen und Wurst machen - zwischendurch muß auch ein Schnaps und Glühwein gereicht werden. Nach getaner Arbeit wird mit den Verwandten und Helfern gefeiert. Der letzte Akt des Schlachtfestes ist der Gang in den Keller zum "Speck schauen" wo es nochmal recht lustig werden kann. [Aufnahme anhören »]
4:56 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 19. November 2007
In landlerischer Mundart wird der Vorgang des Schweineschlachtens geschildert. Dabei geht es nicht nur ums Stechen, Speck einsalzen, Därmer putzen und Wurst machen - zwischendurch muß auch ein Schnaps und Glühwein gereicht werden. Nach getaner Arbeit wird mit den Verwandten und Helfern gefeiert. Der letzte Akt des Schlachtfestes ist der Gang in den Keller zum "Speck schauen" wo es nochmal recht lustig werden kann. [Aufnahme anhören »]
4:56 Minuten, 4.5 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 19. November 2007
Pfingstbrauch - Maibaumsetzen
Schülerin, 17 Jahre, aus Großpold
Für die Großpolder Jugend war das Maibaumsetzen zu Pfingsten ein wichtiger Brauch im Jahresablauf. Eine junge Frau schildert aus ihrer Sicht den Ablauf, vom Setzen des Maibaums und Ständchen bringen bis zum Vorgang des Geraderichtens. [Aufnahme anhören »]
4:10 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 14. November 2007
Für die Großpolder Jugend war das Maibaumsetzen zu Pfingsten ein wichtiger Brauch im Jahresablauf. Eine junge Frau schildert aus ihrer Sicht den Ablauf, vom Setzen des Maibaums und Ständchen bringen bis zum Vorgang des Geraderichtens. [Aufnahme anhören »]
4:10 Minuten, 3.8 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 14. November 2007
Das Arbeitsleben als Zimmermann
Zimmermann, 62 Jahre, aus Neppendorf
Der Rentner aus Neppendorf erzählt in landlerischer Mundart von seiner Lehrzeit bei einem Zimmereimeister in Hermannstadt. Er schildert die Streiche der Gesellen und wie sie die Lehrbuben schikaniert haben. Er beschreibt die Tätigkeiten und Pflichten der Lehrbuben, die Sitten und Bräuche im Handwerk und berichtet über den sogenannten Geselleneinstand nach der Lehrzeit. Er berichtet über seine Arbeit als Geselle, die Bezahlung und die Einsatzorte als Zimmermann. Er zeigt alle Stationen seines Arbeitslebens bis zur Pensionierung auf. [Aufnahme anhören »]
14:00 Minuten, 12.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. November 2007
Der Rentner aus Neppendorf erzählt in landlerischer Mundart von seiner Lehrzeit bei einem Zimmereimeister in Hermannstadt. Er schildert die Streiche der Gesellen und wie sie die Lehrbuben schikaniert haben. Er beschreibt die Tätigkeiten und Pflichten der Lehrbuben, die Sitten und Bräuche im Handwerk und berichtet über den sogenannten Geselleneinstand nach der Lehrzeit. Er berichtet über seine Arbeit als Geselle, die Bezahlung und die Einsatzorte als Zimmermann. Er zeigt alle Stationen seines Arbeitslebens bis zur Pensionierung auf. [Aufnahme anhören »]
14:00 Minuten, 12.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. November 2007
Backe, backe Ofenschlegel, Hanklich und Brot
Hausfrau, 71 Jahre, aus Neppendorf
In landlerischer Mundart wird genau erläutert wie man Ofenschlegel, Hanklich und Brot zubereitet und backt. Die Zutaten werden bekanntgegeben. Es fehlen auch nicht die genauen Arbeitsanweisungen für die Zubereitung des Teigs und das Anheizen des Backofens. [Aufnahme anhören »]
6:10 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Oktober 2007
In landlerischer Mundart wird genau erläutert wie man Ofenschlegel, Hanklich und Brot zubereitet und backt. Die Zutaten werden bekanntgegeben. Es fehlen auch nicht die genauen Arbeitsanweisungen für die Zubereitung des Teigs und das Anheizen des Backofens. [Aufnahme anhören »]
6:10 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 29. Oktober 2007
^ Übersicht
Wenkersätze
^ Übersicht