Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 8

Die Rebschule im Lauf der Jahreszeiten

Frau, 49 Jahre, aus Schönau

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Sie hören eine detail- und kenntnisreiche Beschreibung der Arbeitsschritte, die im Laufe eines Jahres in einer Rebschule anfallen - von der Veredelung der Rebe bis zur Auslieferung an den "Agrosem". [mehr...]
Aufnahmejahr: 1967 - Veröffentlicht am 2. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Hanfanbau und -verarbeitung

Frau, 40 Jahre, aus Gürteln

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Eine Frau aus Gürteln beschreibt die Arbeitsschritte beim Hanfanbau und bei der Verarbeitung: von der Aussaat, der Ernte, Rösten, Hecheln und Kämmen. Im Winter wird dann der Hanf in der Rokenstube gesponnen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 1. März 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Schneeweißchen und Rosenrot

Frau, 23 Jahre, aus Deutsch-Weißkirch

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Eine junge Frau erzählt lebhaft und unterhaltsam das Märchen von den beiden Schwestern Schneeweißchen und Rosenrot, die mit ihrer Mutter am Waldesrand leben. Eines Abends im tiefsten Winter klopft es an der Haustür. Als Schneeweißchen die Tür öffnet, steht ein großer Bär vor der Tür. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 28. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

De Subtraktion

Mädchen, 14 Jahre, aus Scharosch an der Kokel

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Der Lehrer versucht, einem Schüler die Subtraktion mit einem anschaulichen Beispiel nahezubringen, doch dieser kommt zu einem anderen Ergebnis. "De Subtraktion" von Schuster Dutz ist ein Klassiker unter den Gedichten in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 27. Februar 2019 • Kommentieren
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Wenkersätze aus Kallesdorf

Frau, 51 Jahre, aus Kallesdorf

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Eine Frau aus Kallesdorf spricht vierundvierzig Standardsätze in ihrer Ortsmundart. Diese Sätze, nach dem Sprachwissenschaftler Georg Wenker "Wenkersätze" genannt, ermöglichen den Vergleich von unterschiedlichen Dialekten. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 26. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Erinnerungen an die Westkarpaten

Frau, 40 Jahre, aus Großpold

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Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten.

Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia)

Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia)

Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019 • Kommentieren
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Imkerei und Bienenzucht

Mann, 44 Jahre, aus Petersdorf bei Marktschelken

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Der Erzähler berichtet von der Arbeit mit den Bienen. Schon von klein auf hatte er mit der Bienenzucht zu tun. Sein Großvater war Imker und hat ihm alles beigebracht. Nachdem er aus dem Krieg zurück gekommen war, hat er sich eigene Bienenvölker angeschafft. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 24. Februar 2019 • Kommentieren
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Verlobung und Hochzeit

Frau, 65 Jahre, aus Mönchsdorf

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Es werden die Gebräuche bei Hochzeit in Mönchsdorf beschrieben. Eine Frau erzählt sehr ausführlich wie solche Hochzeitsfeste ablaufen. Schon Tage vor der Hochzeit wird gebacken und gekocht, was das Zeug hält. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 23. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Spielstube

Frau, 58 Jahre, aus Pintak

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In die sogenannte Spielstube kommen Mägde und Knechte. Dort spielen sie unter anderem auch "Ich steh vor der Tür, wer mich liebt der kommt zu mir". Die Mädchen waren in Schwesterschaften und die Jungen in Burschenschaften organisiert. Deren Anführer wurden gewählt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 22. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Fastnacht in den Nachbarschaften

Frau, 33 Jahre, aus Langenthal

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Fastnacht feierten die Langenthaler in vier Nachbarschaften. Nach umfangreichen Vorbereitungen waren am Samstagabend alle eifrig am Feiern. Nur dem Fastnachtsmuffel musste man auf die Sprünge helfen. Die Nachbarschaften besuchten sich gegenseitig. Dabei wurde eifrig Wein eingesammelt. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. Februar 2019 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.