Neppendorf - Anekdoten und Geschichten
Klavier spülln
Os wisst sicha no’, dass mei Voda Lehra g’wesn is. Iewen we(r) wiard si’ aug no darinern, dass i’ da groussn Stubn a Klavier g’stondn is. Guat!
Hiatz soll ih Enk was dazölln.
An am Tag kimmt d’ Katl-Moam, hintan Gartn, am Hans-Jörig sei Schwiga, zu uns, wegn iham Ankl, am Seppl.
Wia s’... [mehr]
E(r) tat’s holt wissen
Da Sepp is marodig g’wesn und is zum Dokta g’gonga. I d’Polyklinik.
Frogt na da Hias: „Wos hot da Dokta g’sogt?“
Sepp: „Dreissig Lee!“
Hias: „Hör he(r)! Ich moan, wos host g’hobt?“
Sepp: „Zwoanzig Lee.“
Hias: „Nita so! Ich frog dih, wos hot da g’fahlt?“
Sepp: „ Zeha Lee.“ (10... [mehr]
Videoaufnahme: Dankesrede und Humor mit Josef Reisenbüchler
Josef Reisenbüchler hält eine Dankesrede vor der Neppendörfer Blaskapelle im Jahre 1987. Im weiteren Verlauf erzählt er Witze. Das Video findet ihr bei Youtube. ... [mehr]
Gassen und Höfe von Neppendorf
Die älteste Gasse ist die Kirchgasse, die unterhalb der Kirche, einen Teil der Hauptachse des Dorfes bildet. Gebräuchlicher als der Name „Kirchgasse“ ist der Name „än der Gmien“ oder „im Dorf“.
Die Kirchgasse wird jetzt von einer Asphaltstrasse im Osten abgegrenzt. Durch die Kirchgasse... [mehr]
Neppendorf. Beerdigung.
1758 Die Bruderschaftsartikel verfügen:
Wenn ein Bruder mit Tod abgeht, so sollen die andern Brüder verpflichtet seyn ihm den letzten Ehrendienst zu leisten und ihm ehrlich zu Erden bestatten helfen. Wer sich zurückzieht oder ausbleibt bezahlt d.50 ausgenommen die Noth oder Herrndienst.... [mehr]
Die Leuchterburschen aus Neppendorf
von Josef Reisenauer - Kurator von Neppendorf März 1936 Neugasse Hnr. 700.
Dies ist, wie ich weiss, ein kirchlicher Brauch in Neppendorf. Ich weiss nicht ob dieser Brauch noch in irgendeiner anderen Gemeinde gepflegt wird, weiss aber dass er in Neppendorf urkundlich 1779 das erste mal... [mehr]