SbZ-Archiv - Stichwort » Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6181 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 7

    [..] chlafen, kann's kaum erwarten. Kein Abschiedsweh, nur fort, fort! Flugplatz, Kontrollen. Man wird doch nichts beanstanden. Sind alle durch? Ja. Ein Stein fällt vom Herzen. Jetzt sitzen wir alle im Flugzeug,, meine vier Männer und ich«.,Gott, sei Dank, es kann nichts mehr kommen. Das Flugzeug hebt ab -- wir sind frei. Kein Würgen mehr im Hals, kein schweres Herz. Jetzt müßte Champagner her! Lacht nicht so laut, benehmt euch nicht so auffällig. Weint einer? Nein, keiner weint. [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1977, S. 2

    [..] er Welt-Kultur zieht, mit einer Sehnsucht, die nur der verstehen kann, der sie selber kennt? Wenn er das durch Stacheldraht auf allen Seiten zum Käfig degradierte Vaterland verlassen, sich freuen und ergötzen möchte an dieser vom lieben Gott für alle zum Anschauen, Erleben und zur Erbauung geschaffenen Welt? Haben im sogenannten ,,kommunistischen Humanismus" Sehnsucht, Fernweh, Erlebnishunger: hat die Freiheit keinen Platz In ihm, paßt dann nicht Nietzsches berühmtes Wort haa [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 8

    [..] und den er verdammte. * . Gerhard Möckel bezichtigte mich, ,,allen" die vor Jahren vom Hakenkreuz jäh zum Kreuz hinüberwechselten und Theologie studierten, den Christenglauben abzusprechen. Ich habe das Wort ,,alle" weder benützt noch bezweifle ich, daß Gott etlichen früheren Nationalsozialisten im brennenden Dornbusch erschienen sein könnte. * - . Sagt Andreas Möckel, das Elend unserer Landsleute sei ohnehin bekannt, so ist dessen Verschweigung durch Hans Philippi ni [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 10

    [..] rtung der Gratulanten. M. Rehbogen Todesnachricht: Unerwartet verstarb unser Lm. Johann Müller aus St. Georgen im . Lebensjahr. Er wurde am . . im Stadtfriedhof Traun beerdigt. Die Traueransprache hielt Vikar Trimor. Die Trachtenkapelle spielte ,,Näher mein Gott zu Dir" und ,,Ich hat' einen Kameraden". Worte des Abschieds sprach am Grabe auch der Nachbarschaftsstellvertreter Hans Kopes. * Todesfall: Am . Februar ist Frau Helga Krebelder nach langem, schwerem Le [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1977, S. 12

    [..] ver, den . März Unsere liebe Schwester Hildegard Scheiner geb. . . wurde unerwartet von uns gerissen. Die Geschwister: Dr. Walther Scheiner und Familie Gertrud Windt, geb. Scheiner, und Familie Grete Scheiner und Kinder Paul Scheiner und Familie und Dr. Artur Scheiner und Familie Für uns ganz unerwartet nahm Gott der Allmächtige meinen Heben Mann, unseren lieben Vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder und Onkel August Stolz Kaufmann im . Lebensjahr zu sich. In st [..]

  • Folge 5 vom 20. März 1977, S. 1

    [..] , Dienststellen, Behörden, Freunden und Landsleuten befand sich auch einer des Bundesinnenministers Prof. Dr. Werner Maihofer. Nach der einstündigen Trauerfeier spielte im Vorhof des Westfriedhofs die Münchner Blaskapelle den Choral ,,Näher, mein Gott, zu dir..." und das Siebenbürgen-Lied. Auch zu der um . Uhr in Rimsting am Chiemsee vorgenommenen Beerdigung hatte sich eine stattliche Trauergemeinde von Landsleuten eingefunden. Dr. Wolfgang B o n f e r t , Stellvertretend [..]

  • Folge 5 vom 20. März 1977, S. 7

    [..] rum in Bukarest, ailen in der rumänischen Hauptstadt lebenden Deutschen ein Begriff, nahm -durch das Erdbeben in der Nacht vom . auf den . März schweren Schaden. Zwar steht das neue Pfarrhaus, ebenso der Gemeindesaal, in dem der Gottesdienst am . . abgehalten wurde, aber die evangelische Kirche selbst in der Strada Lutercina trägt besorgniserregende Zeichen von Zerstörung. So hat der Kirchturm breite, tiefe Risse erhalten; sein Einsturz ist zu befürchten; auch andere Teil [..]

  • Folge 4 vom 28. Februar 1977, S. 2

    [..] -- so wörtlich -,,der durch hunderte Jahre gehegte Traum vom Mutterland spielt" dabei ,,ebenso eine Rolle wie die von bestimmter Seite immer neu verkündeten Prophetien, die das Ende des Deutschtums meinen voraussagen zu können." ,,Die Kirche aber", heißt es abschließend, ,,wandert nicht aus. Sie wird ihren Dienst dort weiter tun, wo Gott sie hingestellt und gesegnet hat." Nun, das sind Töne, die wir kennen. Ob eine aus kirchlicher Sicht um die Betreuung ausgesiedelter Mensch [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1977, S. 1

    [..] ihr oft widersetzlichen ,,Monatsgruß des Hilfskomitees". Man stelle sich das Gegenteil vor: das Hilfskomitee vertriebe ihm zuwidere Ansichten -- nein, das ist unvorstellbar. Im ,,Licht der Heimat" wird uns ein Siebenbürgen vorgespiegelt, das es seit Jahren nicht mehr gibt. Da liest man Predigten, in denen wir, so brav sie sein mögen, zuweilen vernehmen möchten, daß man Gott mehr gehorchen müsse als der Willkür der Mächtigen. Da erblickt man Konfirmanden in Tracht, Pfarrer [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1977, S. 3

    [..] h steif aufgerichtet standen, wurden sie mit wohlriechender Pomade eingeschmiert. Natürlich war bei diesem seltsamen Haarschnitt kein Platz mehr für den Hut, und so wurde dieser vornehm unter dem Arm getragen. Einige der ausgefallenen Moderichtungen wurden Gott sei Dank nur von wenigen Siebenbürger Sachsen befolgt. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß man die heute wissenschaftlich belegte Gründreger in der Kosmetik instinktiv beachtete, u. zw. die Anwendung,von Pomaden (f [..]