SbZ-Archiv - Stichwort »88 JAHRE«

Zur Suchanfrage wurden 18700 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 153 vom Juli 1966, S. 3

    [..] ihrer Ableistung freigesprochen wurden, müssen, wenn sie aus irgendeinem Grunde aus Siebenbürgen zurückkehren sollten, wieder Leibeigene sein." Aus Aufzeichnungen war ersichtlich, daß es ihnen hier besser ging, als in der alten Heimat. Fünf Jahre waren sie von jeglicher Steuer und Einquartierung frei, an den Grundherrn lieferten sie wenig ab. Es ging ihnen viel besser, als den Ungarn, Die ersten Auszeichnungen fand ich aus , aus dieser Zeit stammen auch die Matrikeln (Ki [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 3

    [..] belt. In edlem Wettstreit mit den obigen Gruppen bewährten sich der siebenbürgische Heimatchor und die siebenbürgische Blockflötengruppe unter ihrem rührigen Dirigenten Rektor HarOtto Folberth Jahre (Fortsetzung von Seite ) rtungaristik, Kunstgeschichte, evangelische Theologie, Promotion zum Dr. phil. ,,summa cum laude" mit einer Dissertation über ,,Meister Eckehart und Laotse -- ein Vergleich zweier Mystiker" an der Universität Klausenburg (erschienen im Druck [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 4

    [..] SIEBBNBÜRGISCHE ZBITVNG . Juli \B Christian Klöss -JAm . Juni starb im . Lebensjahr nach langer, schwerer Krankheit in München Christian Klöss, der mit seiner Frau Helene einst durch viele Jahre das ,,Cafe Central" in Kronstadt führte, das als Mittel- und Treffpunkt vornehmlich deutscher Besucher von fern und nah schon zur Tradition der Stadt gehörte, bevor es unter die Enteignung fiel, Die markante Krönstädter Persönlichkeit, die Christian Klöss darstellte, [..]

  • Folge 10 vom 15. Juli 1966, S. 5

    [..] ahlende Gesichter. ,,Daß Ihr einmal zu uns gekommen seid, wie schön ist das!" -- Aber auch die Eichgrabener boten ein Zeugnis ihrer Volkstanzkunst unter Klängen einer jungen Akkordeonspielerin, die, obwohl erst zwölf Jahre alt, ihr Instrument schon meisterte. So manche Träne stahl sich in die Augen unserer Landsleute, als wir Wiener schließlich noch zwei sächsische Volkslieder ,,Ech hat em Medchen ist begent" und ,,Angderm Lirber saß ech ist" erklingen ließen. -- ,,Ich habe z [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 2

    [..] unde in Treue und Verbundenheit Ihrer Brüdern und Schwestern, die heute noch in Siebenbürgen leben. Wir wissen, wie schwer es Ihnen fällt, dort gemäß ihrer Tradition heute so zu leben, wie sie es bis zum Jahre jahrhundertelang gewohnt waren. Die Landesregierung ·wird sich, soweit ihre Möglichkeiten reichen, auch mit Nachdruck dafür einsetzen, daß durch Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der rumänischen Regierung die Möglichkeiten der Familienzusammenführung z [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 4

    [..] iesen Betrag werden nach sorgfältigen Ermittlungen derExperten des Finanz- und des Vertriebenenministeriums sowie namhafter unabhängiger Sachverständiger die Einnahmen des Ausgleichsfonds in den nächsten Jahren höher sein, als bisher angenommen wurde. ,,Angesichts so begrenzter Reserven mußten wir uns für eine Erhöhung entweder der Hauptentschädigungen oder derHausratentschädigungen entscheiden", betont Dr. Nahm. ,,Beides zusammen hätte nämlich nur Kleckerbeträge ergeben." [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 5

    [..] schaft der Siebenbürger Sachsen), Dr. Krivachy und Dr. Schembera, trug dem Minister ihre Wünsche, insbesondere in bezug auf die noch nicht befriedigten Entschädigungsansprüche, vor. Minister Toncic versprach, die Behandlung der angeschnittenen Fragen in Kürze in Angriff zu nehmen und stellte die Hilfe seines Ministeriums zur Lösung der Probleme der Heimatvertriebenen in Aussicht. Rumänische Kunstausstellung in Aachen Im Juli und August dieses Jahres wird im Suermondt-Museum, [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 6

    [..] erball und Fußball. Die Wirtin wünschte sich auch für das nächstemal solche zahlreichen braven Gäste, die mit keinem Heurigenradau aufwarteten, sondern nur baten, daß auch in den nächsten Jahren das Sommerfest in so einem grünen freien Rahmen vor sich gehe. Und besonders dankbar waren die alteingesessenen Siebenbürger, die sich erinnerten, wie sie auf dieser Wiese ihren Herzallerliebsten fürs Leben gefunden und die gelahrten Väter, die daran dachten, wie sie einst als Kinder [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 7

    [..] Nachbarvater Michael Fuhrmann beiden Referenten und stellte fest, daß der große Beifall, mit dem ihre Worte aufgenommen wurden, der beste Beweis für die Richtigkeit der landsmannschaftlichen Arbeit seit Jahren sei. Unsere Mettersdorfer Musikkapelle verabschiedete beide Herren mit einem Marsch und damit ging die sehr gelungene Versammlung zu Ende. M. F. Nachbarschaft Mauerkirchen Am Samstag, dem . . , hielten wir eine außerordentliche Versammlung im kirchlichen Gemei [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 10

    [..] Wenn, überlegte er, man die vielen kleinen Felder zusammenlegen würde, dann könnten weniger Menschen mit wirtschaftlicheren Anbaumethoden mehr aus dem Boden herausholen. Wenn aber so Arbeitskräfte frei würden, dann brauchte man diese nur noch anderweitig sinnvoll zu beschäftigen, um ein Dorf insgesamt mehr produzieren zu lassen. Aus dieser Überlegung entstanden im Inneren Togos die beiden von der Bunderepublik geförderten Musterdörfer Nyongbo und Nuatja. An beiden sind ins [..]