SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Dass Der Weg«

Zur Suchanfrage wurden 6181 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage LdH: Folge 134 vom Dezember 1964, S. 3

    [..] iche Nachrichten, Der Zugverkehr erlitt empfindliche Störungen, und jetzt fehlte nur noch, daß der Autobus, mit dem unsere beiden Zigeuner kommen wollten, im Schnee steckenblieb. Er blieb stecken, und die Not war groß. Nun haben wir, Gott sei Dank, viele Nüssen in Orasul Stalin, die unseren Verkehr und ihren Transport nach Wien überwachen. Sie sind schon lange hier, und man hat sich aneinander gewöhnt. Sie wohnen in unseren Häusern, und gutmütig wie sie sind, pumpen sie uns g [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 8

    [..] ter erleben durfte, in Mediasch sanft und ruhig entschlafen. Sie wurde am Sonntag, dem . November , auf dem Mediascher evangelischen Friedhof beigesetzt. Ihr langes, arbeitsreiches Leben war erfüllt von unendlicher Liebe und Güte. Nun hat sie den von ihr ersehnten Gottesfrieden in der heimatlichen Erde gefunden. Im Namen der großen Familie die in Deutschland lebenden Töchter Josefine Pildner von Steinburg, München Heddi Binder, Tübingen Lotte Gott, Säckingen a. Rh. Tief [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1964, S. 9

    [..] ges, an dem die Flüchtlingstrecks aus Siebenbürgen in Österreich eintrafen, fand am Sonntag, dem . November d. J.( in der Honteruskirche in Elixhausen-Sachsenheim eine Gedenkfeier im Rahmen eines Gottesdienstes statt, an der auch Vertreter der Landesregierung, der Stadt Salzburg, der Gemeinde Elixhausen sowie der Evangelischen und der Katholischen Kirche teilnahmen. In seiner Festpredigt, die er mit einer sehr herzlich gehaltenen Grußbotschaf t des Bischofs der Evangelische [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 1

    [..] und Ihre Kollegen haben die hohe Aufgabe zu erfüllen, das Heimattreffen zum Hauptfest der Sachsen in Amerika auszugestalten, das einzige Fest mit typisch sächsischem Gepräge. Ich wünsche Ihnen Glück und Gottes Segen dazu." Hans Bauer aus Youngstown/Ohio schrieb: ,, ... tief bewegt über das große Geschehen am zweiten Heimattreffen ... geht einem das Herz weit auf im Dank und Stolz, daß uns der liebe Gott auch hier in Amerika Männer schenkt, die Brauchtum und Heimatsitte von n [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 1

    [..] Chorgesängcn, Gedichtvortiägen und einem wohleinstudierten Spiel erfreuten. Der Arbcitsund Sozialminister des Landes Noidrhein-Wcstfalen, Konrad O r u n d m a n n, sprach wegwcisende Worte: Erziehung ohne Gott bedeutet Heimatlos sein, auch wenn man zu Hause ist. Bei einer Rundfahrt durch die Siedlungen tonnten die Häuser in Heidermühle, Großhuiden und Immekcppelerteich unter Führung der Vertreter der Siedlungsgesellschaft ,,Rheinisches Heim" besichtig! weiden, Zusammen mit [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 2

    [..] brigkeit gegenüber verstehen. So steht es um den geistlichen Auftrag. Anders geartet sind die Aufgaben, die den weltlichen Sachwaltern eines Volkes gestellt sind. Sie dürfen sich wohl nicht mit dem hohen Rang einer Verkündigung des Gotteswortes messen und müssen ihre Bemühungen auf das Irdisch-Allzuirdische richten. In diesem Bereich aber müssen sie bereit sein, Verantwortung zu tragen und von der Freiheit ihrer Willensentscheidung Gebrauch zu machen. Unsere bescheidenen Zeil [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 2

    [..] enntnis, Auslegung und Gebet sind Sache des Mannes. . . . vor allem Übel beuiahret. Wem gilt das? Nur dem mit seinem ganzen Wesen und Sein Bekennenden. Luther sagt: Ich bin da, ich lebe, darum glaube ich! VIII. Es ist überhaupt nicht möglich, für sich allein Christ zu sein. Wenn einer das BeiFortsetzung und Schluß) Vergibt Gott tolrjclich Schuld? Daß er es tut, ist die Mitte des christlichen Glaubens. Hier erscheint Gott nicht als der liebe Vater, sondern sehr viel ernster: h [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 2

    [..] schwingt, bis kurz vor Mitternacht der Aufbruch in die Quartiere der umliegenden Siedlungen erfolgte. Gottesdienst: ,,ch will meine Wohnung unter Euch bauen". er Kirchentag am daiauffolgenden Tag begann mit dem Festgottesdienst in Overath, den Pfarrer Sepp S c h e e i e r hielt. Seiner Predigt hatte er drei Vibelworte zugrunde gelegt (. Mose ,) . Kön. , und Ps. ,). Er ließ die Erinnerung an den langen Weg vom Verlassen der Heimatdörfer unter dem Geläute der Gloc [..]

  • Beilage LdH: Folge 133 vom November 1964, S. 3

    [..] iten des zurückgelegten Weges. Ei ließ die Stunde des Abschieds von der Heimatgemeinde lebendig weiden und beschwor die Landsleute, an der Gemeinschaft, der Ehrfurcht und dem Dienst am Nächsten festzuhalten und so gemeinsam Gott zu danken für seine gnädige Fühlung. Auch das Eiinneiungstreffen solle der Stärkung der Gemeinschaft untereinander und mit den Einheimischen dienen. -- Ein lebendiges Beispiel für das neue Fußfasscn im Frankenland waren die Vorträge zweier Kinder, die [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 9

    [..] die Heimat verlassen haben. Unter Glockengeläute hatten die Bürger ihre Gemeinden in langen Trecks verlassen müssen. Der Weg wurde ins Ungewisse angetreten, wochenlang dauerte die Reise, bis wir in Österreich ankamen. Der Segen Gottes und der Glaube war auch hier mit uns, und wir haben wieder eine neue Heimat gefunden. Auch in diesem neuen Gotteshaus empfinden wir ein Stück Heimat. Um halb zehn Uhr läutete die erste Glocke zum Gottesdienst. Die Kirche füllte sich bis zum letz [..]