SbZ-Archiv - Stichwort »Alt Macht Nicht Die Zahl«
Zur Suchanfrage wurden 1145 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 6
[..] chnungen und Radierungen, die erzählend, phantasierend und märchenerzählend eine reiche Epik und Lyrik umfassen. hatte er zum' ersten Male im Wiener Künstlerhaus zwei Radierungen ausgestellt, die sehr beachtet wurden und seinen Namen publik machten. Von seinen Arbeiten, die ihm Erfolg und Anerkennung einbrachten', wären hauptsächlich zu nennen: ,,Der Totentanz, eine Dichtung in Radierungen", eine Folge von Blättern, die den Weltkrieg behandeln und mit Versen, vom Küns [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5
[..] n Italiener." ,,Nun, was ist mit dem?" ,,Den: kommt aus Amerika.,Man, fand bei ihm ein Paket Dynamit, ungefähr vier Kilogramm, Gift und..." ,, ... und mehrere Briefe." ,,Ja; mehrere Briefe; woher weißt du das?" ,,Na, Mensch, ,geht es denn so ohne Briefe? Ich wette, die Briefe waren vom Bresci und vorn Luccheni." ,,Genau so." , , · ,,Und -- frage ich nun -- was hat man mit diesem Anarchisten gemacht? Wo hat man den eingesperrt? Immer in der Jägerkaserne?" ,,Woher denn! Das Sch [..]
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Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1
[..] nter dem Eüifluß der Kommunisten, und als diese durchi freie Wahlen zurückgedrängt und) später auch aus der Regierung ausgeschaltet waren, da wurde auch weiterhin Politik immer mit einem scheuen Blick auf die Macht des Ostens getrieben. Teils wagte man es in Wien nicht recht, die innere Verbundenheit mit den Volksdeutschen anzuerkennen, teils hatte man sie nicht. Einflußreiche Stellen standen unter dem Einfluß der Deutschenhetze und einzelne gewesene Kzler betrachteten fälsch [..]
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Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1
[..] es in der Reihe der Völker im Ringen um gemeinsame Ziele zurückstehen. Aus seiner Not vermag eine Tugend zu erstehen, denn das Übermaß von Zerstörung und innerer Erschütterung, das dieses Volk erlitten hat, macht es hellhöriger für die Pflichten einer neuen Geschichtsepoche und erleichtert es ihm, europäische Erbübel von gestern über Bord zu werfen. Das Schicksal ganz Europas hängt davon ab, ob die Europäer sich aus den Bindungen, Gegen-t Sätzen und Verstrickungen des egoist [..]
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Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 4
[..] unde Schönheit der Landschaft oder der Kunst zu sagen hat. Es gilt vielmehr auf das hören, was Gott uns durch Jesus Christus sagen will. Ein armseliger ,,Realist", ein wahrhaft hilfloser ,,Wirklichkeitsmensch" wäre der, welcher sich mit dem vordergründigen Geschehen unserer dunkeln Geschichte begnügte und dabei vergäße.daß es eine Macht gibt, die unsere Geschichte lenkt, auch dort, wo wir Menschen es nicht mehr wahrhaben wollen. Unsere Väter haben in vielen harten Jahrhundert [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2
[..] amilienwohnungen, und für Junggesellen ein Großblock mit Wohnungen gebaut worden. In einer dieser neuen Wohnungen wohnt auch ,,Meister Friedrich M ü l l e r " von der Reparaturabteilung der ,,Steagul Rosu"-Werke. Meister Müller, der ,,von der Arbeit nicht lassen kann und deshalb oft freiwillig Überstunden macht", dieser Meister nun wohnte früher in einem gewesenen Wirtshauslokal. ,,Tür und Fensterrahmen", so berichtet der ,,Neue Weg"; klapperten, das Gebäude war verfallen [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4
[..] r unsere bäuerliche Jusend. Wohl denen, die hier wieder eigenen Boden unter den Füßen haben, wo die Kinder gemeinsam mit der Hausgemeinschaft auf die Felder gehen können, wo erzählt und gesungen wird; dort schafft die schwere Bauernarbeit ethische Werte und das pulsierende Leben in der freien Natur legt die tiefe Ehrfurcht vor dem Walten der göttlichen Allmacht in die junge Brust. Eine große HMfe stellen auch unsere siebenbürgischen Bücher dar. Es ist erfreulich, daß unsere D [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1
[..] um so mehr, als sowohl Rumänien wie Bulgarien von einem dichten Schleier umgeben sind, der den Einblick hermetischer verschließt als etwa im Falle Ungarns oder der Tschechoslowakei. Jedenfalls steht fest, daß die M i l i t a r i s i e r u n g Rumäniens starke Fortschritte macht. In einer Entfernung von etwa bis km von der ~ renze Jugoslawiens staffeln sich in einer Tiefe bis Bukarest und Fbcsani sowjetische Truppenkörper, wobei man sich allerdings über ihre Zahl kein g [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3
[..] lten uns als Deutsche und nur als Deutsche. Wir hätten zwar genügend Grund, die rumänischen Emigranten nicht zu lieben. In unserer Heimat seien unsere Angehörigen der völligen Mißgunst der Besatzungsmacht überantwortet worden. Im Ausland aber hätten die rumänischen Komitees uns als Nazisten verschrien und niemand habe sich mit unserem Schicksal befaßt. Aber wir würden diese Komitees mit dem rumänischen Volk verwechseln, in dessen Mitte wir gelebt haben und zu dem wir zurückke [..]
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Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 5
[..] ropagedanken spreche, etwas ganz andere* darunter verstehe: der Franzose die ,,Union Charlemagne", der Amerikaner das ,,Vorfeld" der Engländer die ,,Gegenküste", während der Deutsche sieh zur ,,Flucht nach Europa" aufgemacht habe, um in einer schwärmerischen Ideologie die Realitäten des harten politischen Alltags zu vergessen. Wie alle derartigen Sentenzen mag auch diese ein Körnchen -- und vielleicht mehr als das -- Wahrheit enthalten. Aber es ist gerade angesichts der Skeps [..]









