SbZ-Archiv - Stichwort »Alt Macht Nicht Die Zahl«
Zur Suchanfrage wurden 1145 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 2
[..] ierte Gemeinschaft, die versuchen, politische Gesichtspunkte und politische Beweggründe in Entscheidungen persönlicher und sachlicher Natur hineinzutragen, von den Gesamtvertriebenen mitverantwortlich gemacht werden, wenn es nicht gelingen sollte, gerade in diesem Gegeneinander und Auseinander der Kräfte, das wahre Schicksal der Vertriebenen und ihre wohlbegründeten v erm ö g e nsr e ch t liehen Interessen voll und ganz zu vertreten. Soll der begonnene Versuch einer. sozialen [..]
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Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 3
[..] nlich zu klären. Vielleicht inszeniert Anna also, um sich zu rehabilitieren, ein ,,Verfahren gegen sich selbst"; vielleicht aber wird ihr, der Tochter des jüdischen Schächters, ein a n t i s e m i t i s c h e r Prozeß a la Slansky gemacht. Im Augenblick läßt sich noch nicht sagen, ob sie als Siegerin oder Besiegte aus der bevorstehenden Entscheidung hervorgehen wird. Im ersteren Falle wären Gheorghiu-Dej, Josef Kischinewski und Alexander Moghioros erledigte Männer; im anderen [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 2
[..] ferner daß die Bestimmungen über die Reparationen auf Vermögenswerte der Vertriebenen und Flüchtlinge keine Anwendung finden; schließlich, daß in den Verträgen keine Anwendung auf das Recht der Vertriebenen für W i e d e r h e r s t e l l u n g d e r B e s i t z v e r h ä l t n i s s e in der angestammten Heimat ausgesprochen ist. In dieser Entschließung der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP, FU (Bayernpartei und Zentrum) heißt es: ,,De- Deutsche Bundestag macht sich zum Sprec [..]
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Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6
[..] war heimatlich geschmückt mit Stickereien, einem schönen sächsischen Krug aus der Werkstatt des Veranstalters und einem Adventskranz. Mit herzlichen Worten begrüßte Landsmann Rudolf Bordon die erschienenen Landsleute. Nachdem wir aus unserem sächsischen Liederbüchlein das ,,Adventslied ,,Macht hoch die Tür', die Tor' macht weit" gesungen hatten, hielt Pfarrer Dr. A b e r t i eine Adventansprache. Wir Sachsen wüßten, daß wir ohne Gemeinschaft nicht leben können. Es sei notwe [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1
[..] ngen unterstrichen erneut die Einmütigkeit und die Geschlossenheit unserer Landsmannschaft. Im Mittelpunkt aller Beratungen und Ansprachen standen die Nöte unserer Bauernfamilien. Es wurden Vorschläge gemacht und Beschlüsse gefaßt, von deren Verwirklichung wir erhoffen dürfen, daß sich manches zum Besseren wenden wird. Der Heimattag in Rothenburg gab uns die Parole: Die Gegenwart meistern, der Zukunft vertrauen! Der Heimattag begann mit der Tagung des .Vorstandes des L a n d [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2
[..] ind durch die Sowjetunion verbunden. Die Vereinigten Staaten stehen in Asien und Europa, in Korea und anderen Stellen, auch in Deutschland, an der sowjetischen Front. Die Verflechtung der deutschen Politik mit der Weltpolitik und ihr ständiger Bezug auf die Politik der Sowjetunion macht es zu einer Lebensfrage für unser Dasein, die Macht im Osten aufs genaueste zu beobachten und die künftige mittelbare und unmittelbare Berührung mit ihr auf das sorgfältigste vorzubereiten. Wi [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 6
[..] itsbesprechung nahm das Leben der durch Vikar W e n z e l gegründeten kirchlichen Nachbarschaften ein. Der ganze Arbeitskreis stand zu dem neu begonnenen Werk, das unseren Brüdern dadurch dienen will, daß es ihre Verantwortung füreinander wieder lebendig macht --Nachbarschaft bedeutet Helfen -und das überall seine Berechtigung hat, wo es zu Einigung führt und das gesamtkirchliche Leben fördert. Es soll ja nichts ,,aufgezogen" werden, aber wo Kraft und Leben sind, sollen sie d [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1
[..] vom Land und den Menschen ihrer Sehnsucht aussperrt. Millionen, die die Heimat nicht mehr betreten können, leben dort mit dem Herzen weiter, und dieser wunderbare Vorgang wurde heute zur weltbewegenden Macht. Kein Staat bleibt davon unberührt, die Gegenwart wird hievon mitgesteuert; unsere Zukunft hängt daran. Uns Ostdeutschen war von jeher der Wert der Heimat bis zur Heiligung bewußt, obgleich sie uns. Mühsal. genug bescherte und ständig von Gefahren bedroht, wurde. Wir hie [..]
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Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 4
[..] en bedanken über die Aulgäben der Hilfskomitees in der Kirche entstammen im wesentlichen den Ausführungen, die der geschäftslührendc Vorsitzende unseres Hilfskomitees, Hans Phiüppi, als Sprecher aller Hilfskomitees in Bayern in der Kundgebung des Ostpreußischen Kirchentages in der Münchener Kongreßhalle machte. Wir möchten sie hiermit unter unseren Lesern zur Diskussion stellen. Das klaue Bekenntnis zu unserem kirchlichen Erbe darf uns nicht den Blick dafür trüben, daß unsere [..]
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Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 4
[..] luden die Christen zur Teilnahme ein. Wie sollten sie sich verhalten? Sollten sie sich dabei beteiligen? Paulus gibt eine eindeutige Antwort. Er sagt: Es gibt ein Reich böser Geister, das unheimlich gefährlich ist. Mit diesem bringt uns der (heidnische ,,Gottesdienst" in Verbindung. ,,Was die Heiden opfern, das opfern sie den Dämonen und nicht Gott." Da ist eine Wirklichkeit, eine Macht, die der Christ meidet! ,yIch will nicht, daß ihr mit den Dämonen in Gemeinschaft kommt" > [..]









