SbZ-Archiv - Stichwort »Alt Macht Nicht Die Zahl«

Zur Suchanfrage wurden 1145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] eute noch ein evangelischer Ein-Mann-Betrieb; vom Läuten der Glocken bis zum Lehren der Schüler,, dem Predigen und Musikmachen waren es viele Pflichten, die einem einzigen, meist jungen Seminaristen oblagen. Sein Amt macht ihn zum Vater der Gemeinde. Ich habe es selbst erlebt, wie sich die älteste, die jährige Onjerdin, die ich besuchen wollte, von der Hausbank erhob und den jährigen Predigerlehrer grüßte: ,,Geaden Owend, Harr Vueter!". Es gibt kein Gasthaus da, keine Pos [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] leuten es ermöglicht hatte, hier in Setterich, Oberhausen und Langenbochum eine neue Heimat zu finden. Er erwähnte die wichtigen Probleme der Familienzusammenführung und der Siedlungsfragen, die uns Siebenbürgern besonders am Herzen liegen. Dann machte Herr Weniger den Reiseführer und kündigte in launigen Worten jede einzelne Trachtengruppe, an, die aufmarschierte. Alles klappte so vorzüglich, daß man als Zuschauer kaum daran dachte, wie viele Wochen Arbeit dahintersteckten. [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 6

    [..] zu ermutigte, mit dem ungarischen Volk abzurechnen. Die menschliche Geschichte wandelt sich in Osteuropa, und dort liegt heute ihr Mittelpunkt. Mit dem unmodernen Kolonialkrieg im Mittleren Osten wird Schluß gemacht werden müssen. Moskau und alle anderen kommunistischen Regimes stehen jetzt, jedes auf seine Weise, vor einem Dilemma, wie sie es noch nie gekannt haben. Die kommunistischen Regimes der osteuropäischen Länder müssen entweder anfangen, sich von Rußland loszureißen, [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 2

    [..] e.^ Hört also die Stimme der alten und hilflosen Vertriebenen in Österreich, und übt an ihnen Menschlichkeit Alter ist an sich schon schwer genug und um wieviel mehr für die Ausgestoßenen. Wer es den Alten leichter macht, handelt im Sinne dessen, dem alles Leben am Herzen liegt -- vom Kinde bis zum Greis! (R. B. in ,,Salzburger Nachrichten") Weinlesefest in Wolfsburg Zu ihrem traditionellen Weinlesefest hatte die Kreisgruppe Wolfsburg alle Landsleute aus der näheren und weite [..]

  • Beilage SdF: Folge 9 vom September 1956, S. 7

    [..] em Tadel zur Hand sein, der; besonders wenn er unverdient ist, in der Seele der Kinder oft Unheil anrichten kann. Den Willen und die Fähigkeit, gütig zu sein und ein kleines Lob zu spenden, haben wir alle dringend nötig. Es ist aber kein richtiges Kompliment, jemanden wegen irgendeiner Selbstverständlichkeit zu loben, das wirkt wie Schmeichelei. Nur Aufrichtigkeit macht ein Lob erst wirksam. Wollen wir wirklich unseren Mitmenschen Anerkennung zollen und sie dadurch stärken, m [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 4

    [..] lichsten Kleinigkeiten zergliedert und verfolgt, Sentimentalität, Klatsch und Perversität ohne Rücksicht und Erbarmen allwöchentlich dem Publikum feilgeboten. Und das Publikum kauft, obwohl es weiß, daß hier Geschäfte mit schlechtem Geschmack gemacht werden. Hier einige Schlagzeilen, wie man sie allwöchentlich lesen kann: ,,in London flüstert man sich zu: Margareth trifft sich mit Townsend", ,,Marilyn will jetzt Kinder haben", ,,Königin Juliane muß nicht mehr weinen", ,,Herzo [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 2

    [..] yrannei, auch wenn letztere sich das Gewand der Demokratisierung umwirft, eine Kluft auf, die sich nicht allein durch freundliches Lächeln und Händeschütteln überbrücken läßt. Ein freundlicher Händedruck macht einen Despoten noch lange nicht zum Philantropen. Es liegt nicht an uns, immer nur guten Willen zu zeigen, sondern vielmehr immer noch an jenen, die Millionen Menschen unter ihre Knute halte» und sie nicht freigeben wollen. Und nur i h n e n und ihrem Prestige nützen Ve [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 7

    [..] h für die Aufnahme diplomati- |= scher Beziehungen bereits ausge- = sprochen habe, sagte Dr. Dehler §§ laut Radio Prag wörtlich: g ,,Was uns angeht, so sind wir auch §| dafür; um es aber von unserer Par- sj tei aus verwirklichen zu können, g müßten wir an der Macht sein." g Diese Erklärung wird in Prag als |§ eine offizielle Bereitschaft der FDP g aufgefaßt, mit der Tschechoslowakei s in diplomatische Beziehungen zu g treten, wenn sie ,,an die Macht" g käme. Man verhehlt in t [..]

  • Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 8

    [..] Vorhangs entlang der österreichischungarischen Grenze -- und sei es auch nur an wenigen Stellen -- ein Massenzustrom von Flüchtlingen einsetzen würde. Diesem Strom fühlen sich die Wiener Behörden nicht mehr gewachsen. Bereits jetzt macht die Unterbringung des Flüchtlingsnachschubs erhebliche Schwierigkeiten. 'Österreich: Optionsfrist läuft ab Für die vertriebenen Volksdeutschen in Österreich besteht ein Optionsgesetz, das am . Dezember ablaufen sollte, vom Parlament ab [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 2

    [..] tag noch bekämpften Feind ungehindert eindringen zu lassen. Das brachte verratenen deutschen Divisionen, die Rumäniens Ostgrenzen und damit dessen Königtum verteidigten, den Untergarrg und unterstellte mit allen benachbarten Ländern unsere Heimat jener Macht, die heute darüber gebietet. Noch nie empfing eine fremde Macht von Rumänien ein großzügigeres Geschenk, und nie zuvor ging ein verschwenderischer Schenker so leer aus wie König Michael, der gehofft hatte, das Überlauf [..]