SbZ-Archiv - Stichwort »Alt Macht Nicht Die Zahl«

Zur Suchanfrage wurden 1145 Zeitungsseiten gefunden.

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 1

    [..] d , aus Flandern und dem südlichen Deutschland aus, in ein fernes, und mer Meilen von den Gränzen ihrer Heimat abgelegnes Land. Sie waren kein Gesindel, das Leichtsinn, Hunger, oder Verbrechen, in die weite Welt trieb; sondern rechtliche Leute. Gerufen von einer ausländischen Macht, d. i. gereizt durch außerordentliche Versprechungen, auf die mit ihnen Vertragsweise unterhandelt worden, wagten sie sich unter eine, wegen ihrer VnCultur damals noch übelberüchtigte Natio [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 2

    [..] form bisher noch nicht veröffentlichte Novellen, aber auch drei, die in Sonderausgaben früher eine Verbreitung mit weit über hunderttausend Exemplaren fanden und zwar ,,Der baltische Graf", ,,Der Urlaub" und ,,Die gefangene Eiche". Der zweite Band -- ,,Die Getriebenen" --, der im Herbst aufliegen wird, macht neben noch unbekannten Arbeiten die seinerzeit überaus viel beachteten Novellen ,,Die Rednerbachmühle" und ,,Wälder und Laternenschein" wieder zugänglich. Sozialer Wohnun [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1956, S. 10

    [..] che Bewegung, mit der Marin ihr auf die "Wange klopft: ,,Kindchen dummes! Wenn du ihm dies schreiben würdest, wäre Mircea ein toter Mann. Skrobljew hat zwei Möglichkeiten: entweder er holt Mircea heraus oder er macht ihn kalt. Im ersteren Falle wagt er viel, sehr viel. Und ohne Grund -nein, das wäre zu edel. Kr müßte schon einen triftigen Grund haben, das Risiko auf sich zu nehmen. Und nur du kannst für ihn dieser Grund sein." Jetzt ist es ausgesprochen, worum es geht: Aglaja [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 2

    [..] er Kommunisten und Antikommunisten sind dazu bestimmt, den Konflikt auszuweiten ..." Nehru ist durch die Bitterkeit seiner Erlebnisse im Kampf gegen die englische Kolonialherrschaft zum Realisten geworden. Er hat die Macht und vor allem ihre Grenzen kennengelernt. Die Vertriebenen und Flüchtlinge nehmen das auch für sich in Anspruch. Sie wissen genau, daß alles -- aber wirklich alles ohne jede Ausnahme! -- für die russische Führungsschicht ausschließlich dazu da ist, um deren [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 5

    [..] ntfeier im Karlshaus in Frankfurt am Main eingeladen. Etwa Familien mit Kindern waren erschienen, um im Kreise der Landsleute und im Gedenken an die Heimat und die Angehörigen einen Nachmittag und Abend zu verleben. Erfreulich war die stattliche Zahl der Kinder. Mit dem Lied: ,,Macht hoch die Tür..." wurde der Abend von einem Flöten-Quartett eröffnet. Nach der Begrüßungsansprache des . Landesvorsitzenden, Dr. Gunesch, reihten sich dann in bunter Folge Musikstücke, Gedich [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1

    [..] ung zuzuführen, übrig bleiben wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Die Begründung der ablehnenden Einstellung des Deutschen Bauernverbandes, die auch eine Reihe von Bundestagsabgeordneten sich zu eigen gemacht hat, lassen eine erschrekkend engstirnige Betrachtungsweise erkennen. Selbst ungeachtet der auf billigen Beifall berechneten Übertreibungen, ist dabei deutlich geworden, daß die Kampfstellung der Berufsorganisation der einheimischen Bauernschaft gegen die heimatvert [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 2

    [..] westlicher Fehler und als Boten der Niederlage, die das Abendland täglich erleidet. Ein aus diesem Verbluten ist noch nicht zu sehen. Nur die Hoffnung bleibt, daß auch 'diese schwere Schlappe Europas einmal rückgängig gemacht wird.. Das Volksgut darf nicht verloren gehen Der Staat wendet der Kulturpflege der Heimatvertriebenen sein besonderes Augenmerk zu. So hat der Bayerische Landtag in richtiger Erkenntnis der politischen Tragweite dieser Arbeit seit dem Staat [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] ozesse geben? Irv den Volksdemokratien regieren nicht Parteigrößen, nicht Minister und schon gar nicht das ,,Proletariat". Diese physischen Erscheinungen sind in Wirklichkeit nur Schemen. Die tatsächliche Macht übt ein Phantom aus, das -- so paradox es klingen mag -- die einzige konstante Realität darstellt: die Parteilinie. Konstant ist diese Parteilinie jedoch nur in ihrer ewigen Veränderlichkeit; sie gleicht einem vom Kreml her geworfenen Schattenstrich, der lautlos und ni [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] ere Überraschung bildeten die siebenbürgischen Bratwürste, die an diesem Abend serviert wurden. Am Zustandekommen dieses gelungenen Abends hat sich besonders unser Landsmann aus Hermannstadt Franz H r u s c h k a verdient gemacht. A l l e H e i t a u e r bitte ich um Mitteilung, wie es ihnen geht. Pfarrer Johann Konüert, Pöttmcs bei Augsburg. A u s W a s s i e t h (V a s a n d| i m K r e i s H e r m a n n s t a d t stammende Landsleute werden gebeten, ihre gegenwärtige Anschr [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 1

    [..] ndeutige Verlautbarung und Begründung über den Zweck der überraschenden Amerika-Reise des englischen Ministerpräsidenten erschienen. Auch die ,,Neue Zeitung",.das Organ der amerikanischen Besatzungsmacht in Deutschland, hält sich in dieser Frage; auffällig zurück. Gut unterrichtete deutsche Kreise haben aber mit verständlicher Besorgnis beobachtet, daß eine Richtung in England an Boden zu gewinnen scheint, die mit allen Mitteln den. Konflikt in Korea beenden möchte, sei es du [..]