SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3638 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 17

    [..] ich mir selber darüber Gedanken gemacht. Dies kommt wohl daher, dass bisher niemand mein Christsein in Frage gestellt hat, es war für mich ebenso wie für andere selbstverständlich. Was hätte ich auch anders sein sollen als eben ein Christ? Hätte ich etwa Buddhist, Mohammedaner oder Atheist sein sollen oder sein können? Warum ich ein Christ bin? Eine gute Frage. Und wie ich ebenfalls jetzt feststelle: Keine leichte Frage. Aber eins ist mir klar: So kurz und klar wie die Frage [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 18

    [..] gt, dass der ,,Glaube kein leerer Wahn" ist, sondern reale Wirklichkeit. Hier in Deutschland, wo ich seit knapp drei Jahren als Ruheständler lebe, ist so manches in punkto Christsein und Gottesdienst anders als in Siebenbürgen. Vor nicht allzu langer Zeit besuchte ich einen Gottesdienst, in dem ein Gospelchor aus einer anderen Stadt zu Gast war und (sage und schreibe: acht) Lieder in Englisch gesungen und dabei auch geklatscht und getanzt hat. Ich war nahe dran diesen Gotte [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 19

    [..] seit Jahr und Tag ist hier kein regulärer Gottesdienst mehr gehalten worden, nach nahezu Jahren (die Kirche stammt von , ist älter als Berlin); und auch, um den Schmerzensmann zu trösten, der anderswie allein und verlassen in der verschlossenen Kirche am Kreuz hinge. Diese liturgischen Andachten mit Meditation der Bibeltexte finden meistens am Morgen statt, oft zu Mittag zum Friedensgebet, manchmal am Abend oder zur Nacht - im Beisein von den drei Särgen im Seitenschi [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 20

    [..] eister Valentin Aldea und ich wollten ihm hier, in Rothberg, eine Bleibe schaffen mit Logis und Arbeit. Es wurde ein Hexensabbat; er landete daraufhin im ,,Guten Haus", auch dort benahm er sich nicht anders als hier. Nun warte ich darauf, ihn wieder in Aiud anzutreffen - geläutert und fleißig. Aber: Das ,,Gute Haus" steht - eine schwierige Unternehmung für Dechant und Pfarrer Dietrich Galter in Neppendorf. Der Ball ist jetzt bei den Entlassenen. Ebenso misslang es, den orthod [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 23

    [..] in seinem Elternhaus in Heldsdorf. Als richtiger Siebenbürger Sachse sollte er den Bauernberuf erlernen und besuchte somit von bis die Ackerbauschule in Marienburg. Das Schicksal wollte es anders. Auch ihn holten die Kriegswirren ein. Er musste an die Front und geriet in Gefangenschaft. Nach Kriegsende ließ er sich in Stuttgart und später in Neuhausen auf den Fildern nieder, wo er ein neues Zuhause fand. Als die Heimatgemeinschaft (HG) Heldsdorf durch Dr. Hans [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 2002, S. 25

    [..] an diejenigen die in Gedanken bei uns waren. Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen, du wolltest doch so gern noch bei uns sein. Es ist so schwer, den Schmerz zu tragen, denn ohne dich wird vieles anders sein. i _ _ Voll Dankbarkeit für alle Liebe und Sorge, die er uns in seinem Leben schenkte, nahmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa Johann Krestel Malermeister * am . . t am . . in Hohendorf in Ipsheim der im Alter [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2002, S. 10

    [..] -. Der . Geburtstag des Romans ,,Dracula", verfasst vom Iren Bram Stoker und Grundlage zahlreicher Verfilmungen sowie Inspirationsquelle ebenso vieler Geschäftemacher, wurde auch - wie nicht anders zu erwarten war - genutzt, um eine Fortsetzung der wohl erfolgreichsten Vampir-Story zu verfassen. Im ,,Jubiläumsjahr" veröffentlichte die Britin Freda Warrington den hier kurz vorzustellenden Roman ,,Dracula kehrt zurück", bereits ein Jahr später erschien er bei Kiep [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2002, S. 12

    [..] werden, in den Städten jedoch wirksamer denn am Land. In den Dörfern verfielen Bauernhäuser, in Nordsiebenbürgen seien die meisten Kirchen verkauft worden und nun im Besitz orthodoxer Gemeinschaften. Anders in Südsiebenbürgen, wo die Hemmschwelle zur Veräußerung höher liege. Als tendenziell neue Entwicklung beschrieb der Referent die zunehmende institutionelle Verflechtung zwischen den Siebenbürger Sachsen in der alten Heimat und den Aussiedlern. Beleg hierfür sei u.a. die Zu [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2002, S. 15

    [..] r sehr wichtig. Jeder sollte das Potenzial ausschöpfen, das in ihm steckt. Zwischen meinen beiden Berufen besteht kein Konflikt. Man ist nicht Künstler, um sich zu produzieren, sondern weil man nicht anders kann. IhrBezug zu siebenbürgischerMusik ist unverkennbar. Singen Sie diese Lieder, um Ihr Publikum zu erfreuen oder weil es Ihnen ein inneres Bedürfnis ist? Ich habe mit meiner Oma und meiner Mutter immer Volkslieder gesungen. Singen hat bei uns zu Hause eigentlich zur See [..]

  • Folge 14 vom 15. September 2002, S. 3

    [..] ürgisch-sächsischer Kulturgüter beteiligt war. In ihrem Festvortrag erinnerte sie vor allem an die Kerzer Bauernhäuser in der , der , oder hinter den Gärten, die sich anders als die Abtei nicht in einem Dornröschenschlaf befinden, jedoch ähnlich eine ,,klassische Ruhe ausstrahlen". Bloß ohne die Abtei kann sich der Märchenund Sagensammler Friedrich Schuster (derzeit Gundelsheim) seinen Geburtsort Kerz nicht vor»· ! ;V* Kerzer Zisterzienserabt [..]