SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«
Zur Suchanfrage wurden 3635 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7
[..] s Marianne Koch und Margot Hielscher gab, und wußte nichts von ihnen. Es war zum Lachen. Sie wohnten und hatten Steckenpferde, ich aber ging umher wie ein Höhlenmensch und hatte kein? Ahnung! Da« muß anders werden. Ich muß mir jeneZeUschrift k,au.£en, die ajles weiß. ,,Mannche", hatteOpa Oskar an seinem neunzigsten Geburtstag gesagt, ,,einmal möchte ich noch in die Stadt fahren. Hier vardümmern si« einen ja bloß. Kannst du nicht mal mit deinem. Auto -- wenn du Zeit hast...?" [..]
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Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5
[..] , wie da ein Verborgenes, ein Hintergründiges immer näher kommt und sich in Vordergrund und, Realität verwandelt, oder eigentlich mehr in eine Metapher der Realität, die ja bei genauem Hinsehen nicht anders als der Traum unbegreiflich und unermeßlich ist. Jules Rückblick auf den Heimattag in Dinkelsbühl: B I I d I i n k s : Trachtengruppe bei der Kundgebung auf dem Marktplatz. B i l d r e c h t s : In der ersten Reihe von rechts noch links: . Bundesvorsitzender RA Plesch, . [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 1
[..] Und wieder einmal mengten sich Wiedersehens- und Festesfreude mit bitteren Gefühlen und mit wehmütigen Erinnerungen an andere Städte und Burgen mit einer ähnlich stolzen Geschichte und doch so völlig anders geartetem Schicksal. Auftakt Von allen Seiten her kamen die Fahrzeuge, die Tausende von Besuchern brachten. Und dann gab es dais übliche Einander-Begrüßen und das Wiedererkennen alter Freunde oder gar naher Verwandter nach vielen, vielen Jahren des Getrenntseins. Bald barg [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 8
[..] erer Landsleute, aber auch darüber hinaus bestens bekannte Buchhandlung Hans Meschendörfer/ München, eine umfangreiche Auswahl von Büchern aller Art, Heimatfotos und Landkarten ausgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, herrschte gerade hier oft ein geradezu beängstigendes Gedränge, da viele Landsleute und Besucher zumindest ein Buch oder ein Heimatbild als Andenken aus Dinkelsbühl mitnehmen wollten. -- Viel Anklang fand auch der Stand der Fa. M. & C. Fleischer/Nürtingen mit [..]
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Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 4
[..] ef unter Tage mit dem Aufbau einer neuen Existenz, einer neuen Heimat begannen, gab es so manchen ,,Heiimkehrer". Die Umstellung, die Kniordniunig in' dem Rhythmus der großen, Industrie, das so -ganz anders geartete Leben eines Bergmannes war eben nicht jedermanns Sache. Die Mutigen bliebe "M^ Ißbeni heute -- zirka Seelen -- im einer neu entstandenen Siedlung, dem offiziell als ,,Siebenbürigen^Siedlujnlg'' benannten Ortsteil von Herten-Langenbochuan. Das Stadtparlament [..]
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Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2
[..] n Gang der Handlung fördern, noch aber der Abrundung des Bildes dienen, das Werk zugleich in die Welt der Chronik; gerade deshalb ist man beim Lesen des Buches oft versucht auszurufen: ,,So und nicht anders kann es nur gewesen sein!" Doch welcher Sachse fragt danach, ob er eine Familienchronik oder einen Roman liest, wenn die Gestalten seiner Welt vor ihm erstehen, in seiner Sprache zu ihm sprechen? Das Schicksal der Familie Konrad wird hier durch fünf Generationen des neunze [..]
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Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6
[..] tändnisses laßt sich eine gegenseitige Gezwungenheit nicht immer vermeiden. Man will die alte Dame nicht vor den Kopf stoßen und wägt alles vorsichtig ab was man sagt. Oft liegt das Problem aber auch anders und die Eltern stellen geistige Ansprüche, die die Kinder nicht immer erfüllen können oder wollen. Ob es sich nun um die Mutter des Mannes oder der Frau handelt, es ist fast immer die junge Frau, die sich dafür verantwortlich fühlt, daß alles glatt geht. Doch nicht jeder g [..]
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Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1
[..] rlich bestimmt und hieraus erwuchsihnen ein gesundes Selbstbewußtsein. Industrie, Bürokratie und Arbeiterprobleme waren ihnen nicht sehr vertraut. Sie hatten sich neben- ihrem Mißtrauen gegen alles ,,Andersgeartete" im guten Sinn eine mittelalterliche Geschlossenheit bewahrt, die der Zersplitterung in Individuen erfolgreich widerstanden hatte. Masse im modernen Sinn war ihrer Lebenswelt fremd. Mit diesen Charakterzügen traten die Sachsen nun in eine ,,moderne" Welt und mußten [..]
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Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3
[..] und andere. Sie fänden überall die gegewissen Daten bzw. eine sachliche Würdigung, die aber für Ihren, ich darf sagen u n s e r e n Kreis zu unpersönlich, ohne Bezug auf Gemeinsames wäre. Ich will es anders versuchen. Ein knappes Menschenalter ist es her, seit ich unsere siebenbürgische Heimat, eben künstlerischer Ziele wegen, verließ. Aber ich scheine einen Januskopf zu haben, denn mein Gesicht blieb ihr unverrückbar zugewandt. Solange es die Zeitläufte erlaubten, bin ich jä [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1
[..] cht, sondern auch unsere Pflicht, unsere siebenbürgisch-sächsische Eigenart so zu pflegen, wie es den Steiermärkern recht, den Tirolern billig, den Bayern selbstverständlich und den Friesen gar nicht anders vorstellbar ist. Daß die Heimatvertriebenen zur Wahrung gemeinsamer Interessen Landsmannschaften als Organisationen und Interessenvertretungen erhalten, ist eine praktische Notwendigkeit und Selbstverständlichkeit, die uns von den Verhältnissen organisatorisch auferlegt wi [..]