SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3635 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1960, S. 6

    [..] benbürgen und auch nicht mehr im Dorfe auf dem Land, sondern in den Städten eines modernen Staates. Wir wachsen in einer anderen Atmosphäre auf wie unsere Eltern und sind in unserem Denken und Fühlen anders geartet. Kann uns jemand daraus den Vorwurf machen, daß wir ,,mit der Mode gehen"? Und dazu gehören eben Petticoats, Wippröcke, Pullis, hohe Absätze, etwas Rouge, Eau de Colonge und ein Schuß ,,Grande Dame". Zum größten Teil sind die Mädchen ganz artig angezogen, wenn sie [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 2

    [..] e, einfache alltägliche Dinge, ein Pflug, ein Ochsenkarren, ein Hofzaun, ein Kürbis, ein Bündel Kukuruz, kurz all die wunderbaren Dinge, in denen sich das Dasein heimatlich und hiesig ereignet, nicht anders als die Erschaffung Adams aus einem einfachen Lehmklumpen. Nun, Kimm weilt jetzt nicht in den Karpaten, sondern in Lechbruck im Allgäu, und unsere Zeitung.wird gewiß von der bestürzenden Einfalt und Wucht jener Gratulanten im Szeklerdorf mächtig übertroffen. Gleichwohl mag [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1960, S. 5

    [..] ller Arbeit kunstvoll angefertigten Weihnachts-Lichterchi (Christ-Licht), wie es in der Gemeinde Walttrsdorf Sitte war. Viele Frauen der Nachbarschaft, Frau Krauß, Frau Nasswetter, Frau Benesch, Frau Anders u. a., haben dabei maßgeblich mitgeholfen. Die Kinder brachten schöne Weihnachtsgedichte zum Vortrag, anschließend wurden alle bekannten Weihnachtslieder gesungen; die gesangliche Leitung hatten Frl. L. Algatzy und Albert Kollmann. Auch zwei in Pelz gehüllte Rumänen erschi [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 1

    [..] die Frage nach Gott auf. Denn unser Lebensschicksal hat es immer mit Gott zu tun. Unsere Väter wußten es. Wohl uns, wenn auch wir es wissen: was es um den Sinn meines Schicksals ist, sagt mir niemand anders als Gott selbst. Gott aber will nicht, daß wir einfach hinnehmen, was an uns geschieht. Er will nicht, daß wir stumpf werden und hart wie eine Tenne, auf der man drischt. Gott hat uns aufbrechen heißen aus Heimat und Geborgenheit, auf daß in uns die heiße Frage nach IHM au [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 3

    [..] Raum her gesehen heimatlosen Flüchtlinge und Vertriebenen seien trotz ihrem Unglück von der Heimatlosigkeit des Geistes weniger heimgesucht, als viele der Menschen ihrer neuen Umgebung. ,,Wie wäre es anders zu erklären, daß ihre Tagungen von Gottesdiensten eröffnet werden, daß ihre Veröffentlichungen -- Bücher, Zeitungen und Zeitschriften -- der großen Männer des eigenen Stammes wie eh und je in Verehrung und Liebe gedenken, daß es nicht auch bei ihnen üblich geworden ist, mi [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 4

    [..] n in der ganzen Welt sich einen großen Namen gemacht hat. Mag er noch so eigenwillig, noch so ungewöhnliche Thesen verfechten; auch der Meinungsgegner wird sich mit seinen Darlegungen ernsthaft auseinandersetzen müssen. Nach Hermann Oberth ist die Krise der heutigen Menschheit im Grunde eine Glaubenskrise. Der Großteil seiner Beweisführung zerpflückt den Materialismus und den Monismus. ,,Zum materialistischen Weltbild ist die Menschheit nicht etwa durch wissenschaftliche Fors [..]

  • Folge 12 vom Dezember 1959, S. 6

    [..] chichte, die vor uns gestellt wurde und interessant, weil der Vortragende auch neuere Theorien über die Anfänge unserer Geschichte als Quellen verwendet hatte. Man hörte manches, was einst nicht oder anders gelehrt wurde und gerade daraus ergab sich auch eine Diskussion. Für den Inhalt des Vortrages und die frische Art des Vortragenden dankten die Anwesenden mit reichem Beifall. Für den Vormerk-Kalender Jetzt schon sei darauf hingewiesen, daß für das Jahr wieder ein [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1959, S. 7

    [..] sleuten gerne besucht. Eine Besucherin meinte dazu: ,,Es ist jedesmal eine Freude, all die schönen Trachten zu sehen und zu bewundern. Unsere ist natürlich immer die allerschönste, wie könnte es auch anders sein..." Besonders die Jugend macht da sehr rege mit und wenn sie dabei empfindet, daß man diese so schöne Tracht nur an Festen und Feiern trägt und dabei die Verbundenheit mit unserer Geschichte und unserem Volk beweisen will, wäre es zu begrüßen, wenn sich diese Bestrebu [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1959, S. 2

    [..] iebzigjährigen Granitbildhauers gab, der die Form aus dem Material findet und zu den Vorläufern jener Abstraktion gehört, die in der Kunst das Weglassen des Nebensächlichen als wichtig erachten. Ganz anders das Gemüt ansprechend und die Heimat aus der schlichten Kunst des Volksliedes erstehen lassend, war das Konzert des Chors der Singeleiter unter der Führung von Leberecht Klos. Hier lernte man einen Chor kennen, der in sauberer Intonation geschliffen zu gestalten wußte, · D [..]

  • Folge 9 vom 25. September 1959, S. 4

    [..] ulichkeit und Unmittelbarkeit wurde besonders Bedacht genommen. Texte ednd klug und mit sicherer Hand ausgewählt. Die Sprachkraft Roths ist deutlich gemacht und nimmt uns gefangen. Wie sollte es auch anders sein? Der es zusammengestellt, ist der St. L. RothForscher Prof. Dr. Otto Folberth. Es ist ein Volksbuch, gleichsam die reife Frucht eines Lebenswerkes die uns geschenkt wird. Doch nicht nur der Forscher steht hinter dem Buch, genauso der überzeugte. Volkspädagoge und vor [..]