SbZ-Archiv - Stichwort »Anders«

Zur Suchanfrage wurden 3635 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] am, gab er ihm plötzlich -hastdunichtgesehen -- rechts eine, links eine, und ging, als wäre nichts geschehen, wortlos weiter. Das Herz fiel uns tief in die Hosen. ·Es war hier aber auch alles so ganz anders als in der Elementarschule. Und was man sich erst von ihm erzählte! Doch ich will nicht vorgreifen. Um uns Rasselbande im Schach zu halten, hatte Alberti Zensoren bestellt, Schüler, die sich durch ein besonders gutes Betragen auszeichneten und die während seiner Abwesenhe [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 8

    [..] änien angebaut worden war, daß eine große Anzahl der Schweine, die in Deutschland geschlachtet wurden, aus ihren Ställen kamen. Die Deutschen aus dem Südostensind vorwiegend Bauern, aber ihre Art ist anders als die der binnendeutschen. Es ist, als sei bei ihnen die Zeit stehen geblieben. Nicht im Äußerlichen. Im Gegenteil: in dieser Beziehung waren sie dem Fortschritt aufgeschlossen, sie verstanden es, ihn sich dienstbar zu machen. Aber in allen ihren anderen Lebensäußerungen [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 5

    [..] Gruppe von Menschen innerhalb eines Staates in ein Ghetto des Rechts, in d&s ,,Minderheitenrecht", -- das besser heißen sollte ,,das mindere Recht". Ja, so steht es mit dem Wort. ,,Minderheit". Nicht anders ist es bei unserem zweiten Beispiel, das mit dam ersten eng verwandt ist: ,,Staatsvolk"! Waren wir denn kein ,,Staatsvolk"? Da müssen wir zurück in die Geschichte, in die Vergangenheit und die ganze Strecke von der Ansiedtung bis zu unserer Vernichtung und Vertreibung absc [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] bruar Die Volksdeutsche Not in Österreich Hauptprobleme noch immer ungelöst -- Folgenschwere AusWanderung (-er) ,,Was w o l l e n S i e h i e r in Ö s t e r r e i c h ? Warum flüchten' Sie nicht anderswo hin?" Das war die Frage, mit der ein Volksdeutscher Flüchtling von der Beamtin einer Wiener Behörde im Jahre empfangen wurde. Der Mann, an den diese Frags gerichtet wurde, war im ersten Augenblick sprachlos. Er war im vorigen Weltkrieg in einem österreichischen Regi [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 1

    [..] ische Reich riß sie mit allen übrigen Agenden des europäischen Raumes an sich. Eine überzeugende politische Moral trat nirgends in Erscheinung. Wie konnte sich das Schicksal etwa der Sudetendeutschen anders gestalten als es dann später eben geschah, wenn ihnen nach dem ersten Weltkrieg keine Spur jener Selbstbestimmungsrechte gegeben wurde, in deren Zeichen die alte Donaumonarchie zertrümmert worden war, und wenn dieses Recht selbst die kleinsten nichtdeutschen Völker mit den [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 1

    [..] n ein Volksfest. Auch die, die mit dem eigentlichen Ereignis Weihnachten nichts mehr zu tun haben können, wollen sich seinem Zauber nicht entziehen. So geht es irgendwie jeden von uns. Und wenn nicht anders dann als ein Kinderfest, als ein sentimentales Erlebnis, als eine besondere Gelegenheit, der Heimat und all seiner Lieben in der Nähe und in der Ferne zu gedenken, als eine willkommene Tanzgelegenheit oder gar als ein mehr oder weniger glänzendes Geschäft. Sollte es nicht [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 6

    [..] nun im Begriffe stand, wieder zu seiner Pfarre in Hessen zurückzukehren. Nach, einem Rückblick auf die Bedeutung der Bruder- und Schwesternschaft in der Heimat, stellte der Redner fest, daß die ganz anders gearteten Verhältnisse in der neuen Heimat, darunter vor allem die weit auseinander liegende Siedlung der Mitglieder, nur eine verhältnismäßig bescheidene Tätigkeit dieser Organisation ermöglichen; sie bilde aber nach wie vor das Fundament "des Volkslebens. Der neue Wimpel [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 2

    [..] großes Vertrauen unsere Arbeiterpartei in uns Lehrer setzt. Als Kind eines Lehrers kann ich mich noch ganz genau des Loses der Lehrerschaft im bürgerlich gutsherrlichen Regime erinnern. Heute ist es anders, mir wird es nicht mehr, wie einst meinem Vater, ergehen." Unter schwersten Bedingungen Walter Helm, einer der fleißigsten Korrespondenten des ,,Neuen Weg", besuchte kürzlich die Zementfabrik ,,Temelia" in Stalinstadt, die sich durch eine überplanmäßige Klinkerproduktion a [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4

    [..] ohne einen Herrn. Wie oft haben- etwa im politischen Räume die Völker versucht, eine drükkende Herrschaft abzuschütteln' und haben doch nur ein Joch mit dem anderen vertauscht. Es geht einfach nicht anders. Unser Leben steht immer in einer Abhängigkeit. Leben -- das heißt eben handeln; und alles, was wir tun, wie auch das, was wir nicht tun, weist zurück auf den Herrn, der uns unser Handeln vorschreibt. Und in dem trotzigen wie auch prahlerischen Satz: Ich bin mein eigener H [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1

    [..] n auf den neuen Einheitsverband zwangsmäßig eine Abhängigkeit der heimatpolitischen von dien innenpolitischen Fragen eintreten' muß. Wenn man in Betracht zieht, daß die sozialpolitischen Fragen nicht anders positiv geregelt werden können, als daß hierzu, innenpolitische Faktoren gewonnen werden müssen, so folgert daraus, daß naturgemäß auch die Gegenwirkung nicht ausbleiben wird. Um die sozialpolitischen Forderunigen der Heimatvertriebenen muß und wird ein innenpolitischer Ma [..]