SbZ-Archiv - Stichwort »Baum«

Zur Suchanfrage wurden 771 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 5

    [..] en meine Klassenkameraden "rufen und ein Auge kneifen. ,,Und überhaupt", fuhr sie fort, ,,was kannst du? Schöne Sätze sagen: die Nacht ist der Mantel der Liebe! Aber mähen, ein Fuder schichten, einen Baum fällen oder gar ein Schwein schlachten -- ja nicht einmal barfuß laufen habt ihr gelernt! So einer will um mich freien?" Sie sprang auf und rannte quer über das Stoppelfeld. Ihre braunen, nackten Füße berührten gekonnt und abgehärtet den Boden. Ich erhob mich mißmutig und fo [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 7

    [..] rateten Mädchens, der meisterhaft gearbeitete schwere Trachtengürtel mit Altgoldarbeiten, die kostbaren Bokkelnadeln, der schwere Kirchenpelz aus Lammfell mit den zierlichen Stickereien, in denen der Baum als Symbol des Lebens genau so wiederkehrt wie auf den Kissenbezügen, Wandbehängen und Tischdekken. Am uralten Spinnrocken, dem Vorläufer des Spinnrades, sitzt Oma und läßt wie in jungen Jahren die Hanfspindel tanzen. An den Wänden eindrucksvolle Heimatkarten, Bilder, Steing [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] orgenstunden hinaus, und der letzte Tänzer und der letzte Zecher hatte das Lokal noch nicht verlassen, da begannen schon fleißige Frauenhände sich zu regen und unter der Leitung von Martin Hubbes den Baumstritzel zu backen, der auch wie gewünscht zur Frühstückstafel fertig war. An die hundert Baumstritzel wurden gebacken und verzehrt. Es hatte sich in Dinkelsbühl bald herumgesprochen, daß es bei den Heldsdörfern dieses heimatliche Gebäck gab, und mancher mußte ohne Baumstritz [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 11

    [..] . Von den Wandlungen der Mode und Stilform bleibt es fast unberührt. Die Hersteller der einzelnen Stücke, die häufig nur von den Besitzern namentlich gezeichnet wurden, sind oft unbekannt. Breitesten Baum innerhalb des Volksgutes nehmen die Handarbeiten der Frau ein: Weben, Häckeln, Klöppeln, Netzen und Sticken. Diese oft kunstvollen Werke sind gekennzeichnet durch die Freude an leuchtenden Farben. Rot, blau und schwarz werden bevorzugt. Das gilt besonders für unsere reiche S [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 11

    [..] Salzachwellen_ ziehn der Ferne zu, Grüne Salzachwellen, funkelnd hell und klar, ,,Grüßt das Land, das traute, das einst Heimat [war". An den Sonnenhügeln reift der Reben Pracht, In den weiten Gärten Baum und Blüte lacht. Vor den Häusertüren spielt der Kinder Schar, Blicken muntere Augen, fliegt das blonde Haar. Nach des Lebens Arbeit winkt dem Müden zu Auf dem Gottesacker, Gottes ewige Ruh. -Grüne Salzachwellen, funkeln hell und klar, Grüßt das Land, das traute, das einst He [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 3

    [..] grunde aufgerichtet... Das war das reine Gegenteil davon, was Erika gewünscht hatte. Sie begehrte temperamentvoll auf: ,,Aber nein, ehrwürdiger Vater, das nicht... wir wollten hier ganz einfach, ohne Baum und..." Weiter kam sie nicht. Unverkennbares Entsetzen hatte sich über die Züge Georges gebreitet, als er erkannte, daß er es hier mit einem Mädchen oder einer jungen Frau zu tun hatte. Dazu öffnete Erika ahnungslos ihre dichte Kapuze, daß ihr strohgelbes Haar in wirren Lock [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1961, S. 14

    [..] sich eine zusätzliche Altersversorgung schaffen. Sie haben ihr Geld wertbeständig angelegt und sehen nun zuversichtlich einem sorgenfreien Lebensabend entgegen, hf. Die Genußsucht, die vom verbotenen Baum einen Apfel einmal angebissen hat, verzehret nicht nur diesen ganz, samt Grips und Schalen, sondern fährt im Ablesen so lange fort, mit Hand und Leiter, Stange und Wurf, bis alles gar ist und am Baume nichts als Blätter sind. Stephan Ludwig Roth leicht doch noch etwas Wichti [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1961, S. 6

    [..] haben zarte Farben auf hellem weißem Grund. Dargestellt ist meistens eine männliche oder weibliche Figur, auf welligem Gelände, auf dem Blätter und Blumen stehen und rechts und links ein stilisierter Baum ist. Die siebenbürgische Tracht ist in dieser Kunst niemals dargestellt worden. ' Dies scheint zu bestätigen, daß man die Dekkelkrüge aus dem österreichischen Salzburg und angrenzenden Gebieten herkommen ließ (Sigerus). Sie sind fast im ganzen österreichischen Kulturkreis ve [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1961, S. 4

    [..] dit, Wun ech dich nemi sahn. Erika Schneider-Assmann Damit dieses Lied auch deutsch gesungen, werden kann, bringen wir den übertragenen Text für unsere Jugend: Gelb wird der Wald dort an dem Hang Und Baum und Gras verdorrt. Über die Stoppeln bläst der Wind. Die Schwalben sind all' fort.. Beim grünen Baum, da standen wir, im Wald, dort an dem Hang. Der Baum ist kahl, ich steh allein, ; Wie ist mein Herz so bang! Wohl kommt der Lenz, im Wald, am Hang, Beim Baum ich einsam steh. [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1961, S. 2

    [..] aus Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland zugewandert. Aus Siebenbürgen kamen folgende Landsleute, deren-Anschrift der Liste des Deutschen Roten Kreuzes entnommen wurde: Nach Baden-Württemberg: Baumgartner Maria, geb. . . , aus Homorod nach Denkendorf, . Dootz Georg, geb. , . , aus Deutsch-Weißkirch nach Ehingen . Mühsam Friederike, geb. , , Mühsam Gotthardt. geb. II. . , Mühsam Werner, geb. . . und Mühsam Hannelore, geb [..]