SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 1947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1975, S. 2

    [..] in ein ausländisches Staatsgebiet verschleppt worden sei. Dies treffe bei mir aber nicht zu, da ich aus Rumänien in die Sowjetunion deportiert wurde. Bitte teilen Sie mir mit, ob diese Entscheidung richtig ist. Antwort: Die ablehnende Entscheidung ist unzutreffend. Ihre Deportation in die Sowjetunion erfüllt den Tatbestand der Internierung außerhalb des Bundesgebietes im Sinne des § Abs. HKG. Diese Internierung erfolgte wegen ihrer deutschen Volkszugehörigkeit. Die vom [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1975, S. 5

    [..] Geräteturnen in Bistritz." Hier bewahrheitet sich ,,ein Freund des Sports hält dem Sport auch im Alter die Freundschaft". Dr. Hans Zikeli, Wien, (erwarb das silberne Sportabzeichen): ,,Besitze nur das silberne Sportabzeichen, da ich mit Jahren für den Erwerb des goldenen zu jung war; in den darauffolgenden Jahren zehnmal die Leistung zu wiederholen, durchkreuzte meine Deportation mit Jahren nach Rußland..." U. v. a. -Schreiben auch Sie uns, wann Sie Ihr Sportabzeichen g [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 1

    [..] telang bewohnten Siedlungsgebietes lebten, sich aber immer noch als Einheit verstünden. So wie es sich bei der Evakuierung im Herbst der nordsiebenbürgischen Gebiete um eine Folge der Kriegsereignisse handelte, so habe es sich auch bei der Deportation Deutscher aus Rumänien in die UdSSR nicht um eine Willensbekundung der Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen gehandelt. ,,Ich frage mich nun", sagte Plesch, ,,und erwarte eine Antwort: · Hat der rumänische Staat / die [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1974, S. 4

    [..] n das Wirken dieses Lehrers. ,,Vergeßt über all Eurem Schaffen und materiellem Erfolg nie, daß der wahre Sinn unseres Lebens die Bewährung als Mensch mit Herz und Seele ist, dessen Kraftquell ein christlicher Glaube, nach der Art der Väter bleibt", hieß die Mahnung, mit der die Dankesworte des Geehrten schlössen. Im zweiten Teil des Abends berichtete jeder einzelne über seinen seit der Trennung: Krieg, Gefangenschaft, Deportation, wirtschaftlicher Aufbau in der neue [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1974, S. 6

    [..] en Landesleiters des Nachbarschaftswesens. Er stellte sich auch zur Zeit des Rußlandfeldzuges Rumäniens der Gemeinschaft zur Verfügung, das hatte im September Internierung in Tirgu-Jiu zur Folge, im nächsten Jahr Deportation nach West-Sibirien. Nach eineinhalb Jahren als krank entlassen, landete Viktor Quandt im März in Wien. Ein Jahr später ehelichte er Hertha, geb. Schunn. Von Oktober bis zu seiner Pensionierung im Oktober ist Dr. Quandt Sachbearbeiter b [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1973, S. 5

    [..] a er in guten und in bösen Zeiten für die Belange und die Idee des Deutschtums in Siebenbürgen sich eingesetzt und gekämpft, darüber hinaus seit seiner Urnsiedlung in die Bundesrepublik vor zehn kam es dann besonders auf seine Mithilfe und Einsatzbereitschaft an. Während der Deportation nach Rußland half er vielen, zu Lebensmitteln, warmen Decken und Holz in die kalten Viehwaggons zu kommen. In der darauffolgenden Zeit war er Mitkämpfer in der Verteidigung sächsischer Interes [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1973, S. 3

    [..] der Aussiedlung brachte aber hier Einbrüche und Verschiebungen in die bis dahin ,,glasklare" Gesinnung -- eine Entwicklung, die vor allem im Arbeitsbereich eines Rechtsanwalts beobachtet werden konnte. Die furchtbaren Schläge, die der Gemeinschaft zugefügt wurden oder worden waren -- Deportation, völlige Enteignung der Bauern, Enteignungen von Fabriken, Handelsfirmen, Banken, des städtischen Hausbesitzes, Evakuierungen, Verschleppung an den Donau-Kanal, Verhaftungen usw. -- [..]

  • Folge 10 vom 25. Juni 1971, S. 5

    [..] statten, den Abstand einzuhalten, der es verhindert, daß man verbittert oder gar vernichtet aus ihm hervorgeht. Gemeinhin bezeichnet man solchen inneren Abstand mit ,,Humor". Wer Bernhard Ohsams Bericht von der Deportation in ein sowjetisches Arbeitslager ,,Eine Handvoll Machorka" oder die Geschichte seiner Flucht ,,Europatransit" gelesen hat, der hat erfahren, welch grausames Geschick dem jährigen widerfahren ist, und er ist imstande, die große Gnade einzuschätzen, die es [..]

  • Folge 5 vom 25. März 1971, S. 3

    [..] Verschleppung der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben in die Kohlengniben des Donezbekkens ist die dritte Auflage des Romans ,,Eine Handvoll Machorka" erschienen. Diese Neuauflage scheint uns aus zweierlei Gründen begrüßenswert: erstens gibt es weder in der siebenbürgisch-sächsischen, noch in der gesamtdeutschen Literatur ein zweites Werk, das diese Deportation zum Thema hat. Zweitens ist ,,Eine Handvoll Machorka" aus dem folgendem Grund besonders für uns Siebenbürger [..]

  • Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 5

    [..] ahren gegen die langsame Abwürgung der Lebensgrundlagen der Siebenbürger Sachsen angekämpft, so folgte nun, nach und insofern sie Lehrer waren, der oft verzweifelt gefährliche Kampf vor allem um die Erhaltung von der Auflösung bedrohter deutscher Dorfschulen. Das Epog der siebenbürgischen Lehrer auch dieser Jahre ist nicht geschrieben worden. -- Zu den Anspannungen der ,,Untergrund"-Kämpfe dieser Zeit, in denen das Persönliche nichts, die Schule als Erhalterin der Mutter [..]