SbZ-Archiv - Stichwort »Deportation Der Siebenbürger Sachsen«

Zur Suchanfrage wurden 1947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 4

    [..] leppten waren Frauen. Die Öffentlichkeit Europas hat damals von diesem Geschehen kaum Notiz genommen -ihr eigenes Schicksal beschäftigte die Menschen damals in den Kriegstagen zu stark. Die Zeidner Nachbarschaft, deren Mitglieder selbst von der Deportation zu einem großen Teil betroffen waren, machte sich zum Sprecher a l l e r Landsleute, die damals das schwere Lps der Verschleppung tragen mußten. Dabei weiß sich die Zeidner Nachbarschaft mit allen Siebenbürger Sachsen solid [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] . Meiner Mutter ist es erst nach langjährigen Bemühungen gelungen, zu mir in das Bundesgebiet zu übersiedeln. Hier wurde sie bereits als Spätaussiedlerin anerkannt. Kann meine Mutter nach meinem in der Deportation verstorbenen Vater eine Eente beziehen? Wenn ja, an welche Stelle muß sie sich wenden? Antwort: Ihre Mutter hat die Möglichkeit, eine Witwenrente nach dem Häftlingshilfegesetz zu beantragen. Sie möge sich in der Angelegenheit direkt an das zuständige Landratsamt ode [..]

  • Folge 11 vom 15. November 1962, S. 2

    [..] wurde. Ich bin mit meinen drei Kindern vor kurzem als Spätaussiedlerin aus Siebenbürgen herausgekommen. Steht mir Witwenrente nach dem Bundesversorgungsgesetz zu? Antwort: Die Frage ist durchaus zu bejahen. Weder die Deportation als Zivilist noch der Umstand, daß ihr Mann in der Sowjetunion Selbstmord begangen hat, sind ein Hinderuhgsgrund für die Gewährung einer Witwenrente nach dem BVG. Allerdings muß glaubhaft gemacht werden, daß der Selbstmord infolge der unerträglichen L [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 6

    [..] n dieser Darstellung nicht in ihrem ganzen Umfang Erwähnung finden konnte, keinen schlechten Platz im gesamtdeutschen Schrifttum einnimmt und daß das sächsische Kochbuch -- inzwischen unter ,,Man nehme ..." etwas gekürzt und neu von Lore ConnerthSeraphin herausgebracht -- zwar eine Glanzleistung, aber nicht die größte literarische des Sachsenvolkes isi. (W. W.) Bernhard Ohsam Geboren am . . in Brauer, Siebenbürgen. Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt; Deportation [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 9

    [..] den Weg zu den Herzen der Anwesenden fanden, bewies am überzeugendsten wohl der Beifall, mit dem jene dem Sprecher nachher dankten. Den zweiten Höhepunkt der Feier bildete das von der Wiener Spielgruppe aufgeführte ,,Christi-Geburt-Spiel der Siebenbürger Sachsen im Donbas". Wer sich von diesem in den dunkelsten Tagen unseres Volksstammes während der Deportation im Donezgebiet entstandenen Spieles -- der Verfasser des Stückes, Georg Brenndörfer, gehörte selber zu den Verschle [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1959, S. 3

    [..] größten Teil von ehemaligen Barackenbewohnern bezogen wurden. der Strumpffabrikant Johann Herter hat Kinder gehabt. Kinder hinterließ auch sein Bruder Karl Ludwig Friedrich -- mein Großvater. Stammsitz Burgfelden Nach meiner Entlassung aus russischer Deportation ging ich in die Urheimat meiner Vorfahren, nach Württemberg, wo ich seither an Ort und Stelle unsere Familiengeschichte bearbeite! Meine Forschungen, die ich als Gymnasiast begonnen habe, ergaben, daß die Ahnenre [..]

  • Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 2

    [..] eutschen in Rumänien während des Krieges und nach Kriegsende, so auch mildem Vertrag zwischen Berlin und Bukarest über die Einreihung der Volksdeutschen in die deutsche Wehrmacht bz.w. WaffenSS, ferner mit der Enteignung der Volksdeutschen Bauern nach Kriegsende und der daraus erfolgten Deportation aller arbeitsfähigen deutschsprachigen In- und Ausländer in die Sowjetunion. Abschließend schreibt die ,,Neue Zürcher Zeitung": ,,Die Zusammenführung getrennter Familien deutscher [..]

  • Folge 11 vom 25. November 1958, S. 6

    [..] Seile SIEBENEÜKGISCHE ZEIT UNS Das Buch von der Deportation Bernhard Ohsam: ,,Eine Handvoll Machorka" Roman aus Rußland, Adam Kraft- Verlag, Augsburg, Seiten, , DM. . November Es war längst fällig, das Buch über die Deportation der-Deutschen, aus Rumänien in die Bergwerke Rußlands, geschrieben von einem, der mit dabei war. Bernhard Ohsam, schonbisher durch kleinere, talentvolle literarische Arbeiten bekannt, beweist liier seine schriftstellerischen; Fähigkeit [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] ie Landsmannschaften nicht in dem Dienste irgendeines Schlagwortes, sondern ausschließlich in dem Dienste von Menschen stehen, die ihrer heimatlichen Gemeinschaft verbunden! blieben und darüber hinaus durch Vertreibung, Deportation und Zwangsarbeit zu. einer Schicksalsgemeinschaft auch für die Zukunft zusammengeschweißt wurden. So haben sich auch die Siebenbürger Sachsen nach ihrer Entlassung aus amerikanischer, englischer, russischer Kriegsgefangenschaft, nach' ihrer Heimkeh [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] l schon war der betreffenden Familie in Rumänien ohne persönliches Verschulden die materielle Existenz zerschlagen, das Arbeitswerkzeug aus der Hand gerissen, dem Bauern Haus und Hof und Grund genommen und seine Deportation verfügt worden. Und all das wohlgemerkt nur deshalb, weil die Verfolgten Deutsch zur Muttersprache hatten. Und nun soll man diese bitteren Lehren mit einemmal vergessen, und durch eine Fahrt nach Rumänien auch seinen Kindern das Recht auf freie Wahl des Au [..]