SbZ-Archiv - Stichwort »Galt In Siebenbürgen«

Zur Suchanfrage wurden 2168 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1962, S. 11

    [..] eingeflochten werden: ,,An dieser Stelle dürfen auch zwei Ausartungen unseres geselligen Lebens nicht übergangen werden. Die eine betrifft vorzüglich das Mannsvolk. Es handelt sich um das Wirtshausleben. Gasthäuser zu besuchen, galt in Hermannstadt noch um , da sie nur als ,,Sammelplatz unordentlicher Leute, Tagediebe und Nachtschwärmer angesehen wurden", für nicht schicklich. In Kronstadt herrschte bis eine ähnliche Anschauung. Und um die Jahrhundertwende sah es [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 7

    [..] eine Wettehalter gegen die vielen mit den.Worten umschreibt: ,,Hirt! Er sitt mich heszn Hans, nami Hameredner Franz, wo ich mich nät unnewogn! Dai alt Buarten ka sich plogh, och diar Born det Sainicht da: t Tesi Witt doch nai mai Fra. Galt et? Zwinzich Glaser Tschai och an Einer aldn Wai!... E half Johr haln ij ed ausz ant ku doch alz Pursch erausz." (Hört! Ihr sollt mich heißen Hans, nicht mehr. H. Fr., wenn ichs nicht wage! Die alte Bartin kann sich plagen, auch der Baum da [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1962, S. 1

    [..] tag des Pfingstsamstags vereinte die Mitglieder des Bundesvorstandes der Landsmannschaft zu einer Sitzung. Das erste gesellige Beisammensein aller Landsleute fand wie immer am Abend in der Schranne statt. Sein kurzer erster Teil galt der Begrüßung der Gäste. Den Hauptteil aber füllte diesmal ein Programm, das neben musikalischen Darbietungen dem Humor gewidmet war. Dieser sei mit seinem philosophischen Hintergrund im Grunde genommen auch eine ernste Sache, sagte u. a. Alfred [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1962, S. 3

    [..] Sorea. Als Kind einer der damals seltenen rumänisch-sächsischen Mischehen erhielt sie als eines der ersten Mädchen Siebenbürgens ihre Ausbildung in Dresden, um dann in der Heimat als Gymnastiklehrerin an der Kindergärtnerinnen-Bildungsanstalt Kronstadt und privat zu wirken. Nach dem Kriege übersiedelte sie zu ihren Verwandten in die Bundesrepublik und verbrachte ihren Lebensabend in Berlin. Ihre ganze Liebe galt bis zuletzt ihren Angehörigen, ihrer Heimat und ihrem Beruf, den [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 5

    [..] eben worden. In Durchbrechung des kirchenrechtlicheh Grundsatzes hatten die Sachsen in Siebenbürgen das Recht der freien Wahl ihrer P r i e s t e r u n d L e h r e r . Kein Bischof hat dort jemals gegen den Willen der Gläubigen einen Pfarrer eingesetzt. Gleiches galt für die in freier Wahl aus den eigenen Reihen gewählten Amtmänner. Die Rechtsprechung oblag den vom Volk gewählten Richtern nach dem aus der Urheimat mitgebrachten auf das germanische Recht zurückgehende Gewohnhe [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1962, S. 10

    [..] rrn Arbeitsministers unseres Patenlandes Nordrhein-Westfalen Konrad Grundmann. Der Kreisvorsitzende konnte viele Hunderte von Landsleuten begrüßen, die sich u. a. an altgewohnten Speisen gütlich taten. Diesmal waren glelehk.vier Landesvorsitzende anwesend: Fritz Lukesch^von Baden-Württemberg, Hans V O L K S B A N K Reiff, Sasuriand, B. Galter für Hessen und nicht zuleJafLandsmann H. Gärtner und Ehrenvorsitzender Dr. G. Filff aus Rheinland-Pfalz. Landesvorsitzender F. Lukesch [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 4

    [..] der Leserschaft, aber auch der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, jeweils In der Zeitung 'untergebracht werden konnten. Auch hinsichtlich der Gestaltung des Inhalts der Zeitung galt es immer wieder, unterschiedliche Vorstellungen aufeinander abzustimmen und auch hierbei ·" bemüht zu sein, jeder Erwartung gerecht zu werden. Daß dies nicht leicht ist, liegt in der Besonderheit einer Zeitung als Organ einer Landsmannschaft, bei der jedes Mitglied, von sich a [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 1

    [..] rer Bürger. Niemand hat das Recht, aus einer anderen Gesellschaftsordnung her, unsere demokratisdien^Einricfej (Fortsei*.,.;,-;«..{iuf Seite -h?\-r*i''' An unsere Akademiker Unsere landsmannschaftliche Arbeit galt in der ersten Phase der Existenzgründung in der Bundesrepublik vornehmlich der Interessenwahrung im Rahmen des großen Gesetzgebungswerkes für die Heimatvertriebenen und Flüchtlinge. Es ist auf diesem Gebiet viel geleistet worden, und jeder unserer Landsleute sowie [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 6

    [..] e leiblichen Genüsse gesorgt. Es gab siebenbürgische Wurst und Speck, Wein von der Kokel und aus anderen heimischen Gebieten, Schafkäse, Rachat und Halva, dazu Nußkipfel und anderes Kleingebäck, alles sauber und gefällig verpackt und zum mitnehmen bestimmt. Aber es galt ja nicht nur, sich aus der reichen Auswahl der Dinge, die alle von Landsleuten hergestellt worden waren, etwas nach Hause zu nehmen, sondern man konnte auch gemütlich an hübsch geschmückten Tischen sitzen und [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 9

    [..] reins den Abend. FrauenkreisleiterinEmmi Parsch leitete mit der Schilderung unserer Adventsbräuche in der alten Heimat und dem Vortrag einer Vorweihnachtserzählung a"us Siebenbürgen zur Packerlverteilung an die Kleinen über. Die Beigabe von O. Folberths Broschüre über den Siegeszug des Liedes ,,Am Hontertstreoch" galt als Überraschung auch für die Eltern. Am gleichen Abend feierte unsere Volkskunstgruppe im Gasthof Eder mit gegenseitigen vergnüglichen Überraschungspackerln Ad [..]