SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«
Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 12 vom 25. Dezember 1958, S. 2
[..] ut kennengelernt. Dennoch brachte er allen, die vor seinen Richterstuhl zu treten gezwungen waren, tiefes Verständnis und väterliches Wohlwollen entgegen. Wenn ich nun dennoch hier seiner gedenke, so glaube ich hiermit einem Anrufe zu folgen, unserem Volkstum seine Besten näher zu bringen. Denn Dr. Friedrich Simbriger ist würdig eingereiht zu werden in die Reihe der bestimmenden geistigen und sittlichen Kräfte, die wir als wertvollsten Bestand unseres Volkstumes aus unserer a [..]
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Folge 11 vom 25. November 1958, S. 1
[..] den USA zur dortigen Arbeit beisteuern konnte, ist nun im wesentlichen abgeschlossen. Die praktische Auswertung meiner Ideen können dort gut ausgebildete Spezialisten auch durchführen. Meine Stärke, glaube ich, liegt mehr in der Auffindung neuer Ideen, im Kombinieren und im Erfinden als auf einem technischen Spezialgebiet. Zu solcher wissenschaftlicher Forschung braucht man aber vor allem Ruhe und Ungebundenheit. Es war mir daher sehr willkommen, daß ich nun in Deutschland v [..]
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Folge 11 vom 25. November 1958, S. 2
[..] n solcher ,,Helden des Alltags" müssen wir heute nachgehen, damit wir Haß und Krieg und das Zerwürfnis überwinden. Diese Hingabe an den Mitmenschen wurzelte bei unserem Heimgegangenen in seinem Gottesglauben und am seiner Naturliebe als Jäger und Gärtner, nicht zuletzt aber im der gepflegten Gemeinschaft von Familie, Sippe und Freundschaft. Wer die Beileidsschreiben der Freunde an die Hinterbliebenen lesen durfte , weiß von seiner selbstlosen und heiteren Hingabe an die he [..]
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Folge 9 vom 30. September 1958, S. 5
[..] aufschlußreiche Erläuterungen zu dem für unsere Volksgenossen so wichtigen ,,Allgemeinen Kriegsfolgengesetz" vom . . . Der ehemalige Tschippendorfer Pfarrer Michael Hösch mahnte, Volkstum und Glaube als die Lebensstützen unseres Volkes stets hochzuhalten. Mit der Mahnung, nie zu vergessen, was unsere Altvorderen stets mit der Tat bezeugten: ,,Mir wälle bleiwe, wat mir sei. Gott half eas itzt och ano!" schloß er. Bei wunderbarem Sommerwetter dauerte das Fest mit Tanz u [..]
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Folge 8 vom August 1958, S. 5
[..] dsleute dazu herzlich ein. -- Verbindung: mit der Stadtbahn bis Endstation Hütteldorf, von dort mit dem Autobus bis zum Eingang der Anstalten. Musikalisches Wirken Egon Hajeks Es war das evangelische Glaubensbekenntnis in Ton und Dichtung, das die Johann-Sebastian-Bach-Kantorei Wien mit der Geistlichen Weihestunde in der Lutherskirche zu Wien am . Juni vor einer andächtig lauschenden Gemeinde abgelegt hat. Egon Hajek hatte die Programmgestaltung unter den beherrschende [..]
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Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7
[..] ein paar Atemzüge Zeit hergeben... ." ,,Komm schon!" hörte er des andern unerbittliche Stimme. Da fing der Mann, der im Leben sich nie Zeit genommen hatte, wie ein Besessener zu laufen an. ,,He! Ich glaube, du verwechselst mich mit dem Steuerbeamten!" schrie ihm der andere nach. · Und'hob die Knochenhand. Da stolperte der Zeitgehetzte auf und wurde von einem Auto überfahren* das Unternehmen ,,Männer an die Hausarbelt": . Arbeit darf nicht nach Arbeit aussehen, so [..]
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Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3
[..] estes in unserer Kirche im Gebet getan haben-all derer zu gedenken, die nicht mit uns sein können, die wir nicht sehen können, auf die wir als Kinder, als Eltern, als Brüder, sehnlich warten, und ich glaube, daß Liebe und guter Wille, wenn sie wirklich ernst und tief gefühlt sind, alle Schranken durchdringen müssen, die menschliche Willkür und gedankenlose Grausamkeit setzen. Ich bitte nun unsere Musik, unser Heimatlied anzustimmen und alle Landsleute aus unserer neuen Heimat [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 3
[..] mir noch ein Wort zur politischen Eingliederung, denn wir haben dieser Tage gehört über eine Föderalisierung Europas, die eigentlich mit einer Fortsetzung der Teilung Deutschlands zusammenhängt. Ich glaube, daß die, die am Rande Europas gelebt haben, am besten verstehen, daß dieses Europa einen Kern haben muß, und dieser Kern heißt Deutschland. Es ist traurig genug, daß der erste Weltkrieg die österreichischungarische Monarchie zerschlagen hat. Es ist noch viel trauriger, da [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3
[..] nnen Sie sich ausweisen?" wiederholte er. Der Mann schaute ihn spöttisch an. Griff dann langsam in die Brusttasche und sagte, während er ein dickes Bündel Banknoten hervorzog: ,,Sie werden doch nicht glauben, daß ich habe einen russischen Ausweis bei mir -- hier, in Rumänien! Ich bin gekommen geheim über die Grenze. Mein Ausweis ist das da!" Er legte das Banknotenbündel langsam auf die Tischplatte, deutete mit dem Kinn darauf: ,,Hunderttausend Lei! Das ist die Anzahlung, wenn [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4
[..] arl u. Elfriede Bruder: Hans (Berlin) te, etwas Gutes zu erstreben, und je stärker er von seiner Berufenheit überzeugt war, um so ausschließlicher ließ er nur sein angeblich Gutes gelten. Den Sendungsglauben Hitlers, oft samt seiner Rücksichtslosigkeit, finden wir auch bei zahlreichen Gestalten, die andere politische Ideen hatten oder um des Christentums und des Rechtes willen an die Rampe sprangen. Unmaß und Blindheit, zumeist nur den Deutschen, insbesondere den Anhängern Hi [..]