SbZ-Archiv - Stichwort »Glaube«

Zur Suchanfrage wurden 1863 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 10

    [..] en. Nicht die Orte, nicht architektonisches Kulturgut, nicht ,,die gute alte Zeit" der Sieb e n b ü r g e r Sachsen oder deren Tätigkeitsfelder stehen im Zentrum, nein, es geht fast ausschließlich um Glauben, um Religiosität, um einen tiefen Wandel im spirituellen Leben der Menschen, die heute siebenbürgischsächsische Dörfer bevölkern. Die einzelnen Beiträge, von Student(inn)en der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt innerhalb eines großangelegten Forschungsprojekts erarbei [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 11 Beilage KuH:

    [..] ter Knall schon als Superintendant in Graz, mit auch notwendigen,,innerevangelischen Klärungen".,,Es kann niemandem von uns um Provozierung gehen, wohl aber um das Ringen, einen Weg zu nden, der ohne Glaubens ­ und Gewissensverletzung des anderen auch eine Möglichkeit der gemeinsamen Feier des Abendmahls erschließt" (S.). Das -jährige Toleranzjubiläum der Evangelischen Kirche - bot den entsprechenden Rahmen für eine deutliche evangelische Standortbestimmung. In e [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 12

    [..] as Vehikel schnaubte, dampfte, zischte, ratterte und knatterte. Langsam ging es über die siebenbürgische Hügellandschaft. Vielleicht verliebte ich mich in diesem Moment in den sanften Landstrich. Ich glaube es jedenfalls. Plötzlich bremste der Fahrer vor einem Restaurant am Straßenrand. Wir wurden eingeladen. Mit der Speisekarte, die man uns in die Hand drückte, waren wir total überfordert. Das bemerkte die Kellnerin und fragte uns deshalb auf Hochdeutsch: ,,Was möchten Sie d [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 14

    [..] hen Ereignisses gebracht. In der Zusammenfassung der Rede von Bischof Guib wird u.a. zitiert, dass das geschehene ,,UNRECHT" bei den Betroffenen großes Leid verursacht habe. Das ist korrekt. Aber ich glaube, man sollte das Kind beim Namen nennen: Es war ein Verbrechen, und zwar, nach geltendem internationalem Recht, ein VERBRECHEN gegen die Menschlichkeit. ,,Das unsagbare Leid", wie Herr Bischof es nennt, kann man nie heilen, aber durch Anerkennung, wie z.B. durch sprachliche [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2015, S. 7

    [..] KULTURSPIEGEL . Mai . Seite Geboren wurde Grete Klaster-Ungureanu als ältestes von vier Geschwistern am . April in Urwegen. Das stattliche Dorf im Unterwald, wo ,,Tradition, Tracht und Glaube hoch gehalten wurden", blieb für Grete Klaster-Ungureanu ,,ein Leben lang ein romantischer Sehnsuchtsort". Ihr Vater, der Ethnologe Ludwig Klaster, war dort mehrere Jahrzehnte Gemeindepfarrer, zeitweise auch Dechant des Kirchenbezirks Unterwald. Sie wuchs somit in dem spez [..]

  • Folge 7 vom 5. Mai 2015, S. 26

    [..] und alle Anverwandten Die Trauerfeier fand am Donnerstag, den . April , im Krematorium Hof statt. Für erwiesene und noch zugedachte Anteilnahme herzlichen Dank. Ihr sollt nicht um mich weinen. Glaube nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferne sind. Ich habe ja gelebt. Es grüßt euch meine Seele als Hauch im Abendwind und Der Kreis hat sich geschlossen, legt der Hauch des Tages am Abend mich zur Ruh, send der zur Vollendung strebt. ich als Stern vom Himmel euch meine [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2015, S. 1

    [..] Koffer. Ich habe zwei Geschwister, eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder. Die immateriellen Schätze waren sehr viel größer und wichtiger. Ich habe eine ganz tiefe Verwurzelung in Kirche und Glauben mitgenommen, und zwar interessanterweise nicht geprägt durch das Kreuz und die Leidensgeschichte Jesu. In unserer Kirche in Großscheuern war auf dem Altarbild Christus, der die Kinder segnet. Ein Glaube, der sehr stark mit dem alltäglichen Leben, mit den Jahreszeiten und [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2015, S. 9

    [..] unserem letzten Besuch nicht mehr. Damals war es so, als ob ich mich als Kind wieder treffe, mich einsammle und mich ganz wieder mitnehme. Alles, was Siebenbürgen für mich ist, ist wieder in mir. Ich glaube, eine Auswanderung ist wie eine Trauerarbeit. Inwiefern ergeben sich davon abgeleitete Glaubenssätze, die Sie an Ihre Kinder und die junge Generation weitergeben können? Einen Glaubenssatz hat Václav Havel wunderbar formuliert und ich habe ihn für mich angenommen, nämlich, [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2015, S. 11 Beilage KuH:

    [..] uen darauf, dass Gottes Möglichkeiten viel größer sind als das, was unser kleines Menschenhirn sich vorstellen kann. Religiös geprägte Menschen sollten sich deshalb von niemandem einreden lassen, ihr Glaube sei etwas Irrationales und wer glaube, müsse seinen Verstand an der Garderobe abgeben. So richtig es ist, dass der Glaube nichts Unvernünftiges ist, so falsch wäre es nun aber eben auch, den Glauben auf Vernunftargumente zu gründen. Es ist wie mit der Liebe. Kann die Liebe [..]

  • Folge 6 vom 20. April 2015, S. 13

    [..] chen einst mehrfache Süddeutsche und Deutsche Vizemeisterin, die mich förderte trotz meines mäßigen Talents. Ich war sehr hartnäckig, zielstrebig, wissbegierig und fleißig. Das hat ihr sehr gefallen, glaube ich. Alles, was ich kann, habe ich von ihr gelernt. Ich bin ihr sehr dankbar und auch sehr stolz, ihre Schülerin sein zu dürfen. Anfangs trainierten wir einmal wöchentlich, zuletzt auch vier Mal pro Woche jeweils drei bis vier Stunden in der Halle. Daheim trainiere ich fas [..]