SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 9712 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage: Folge 12 vom Dezember 1952, S. 7

    [..] ngsgebiete und ihre vermögensrechtliche Struktur anzugleichen. Man darf auch nicht davor zurückschrecken, nötigenfalls durch Gesetzesnovellen all das auszuschalten, was dem Vertriebenenschicksal noch weitere Härten aufbürdet. Das Schicksai berücksichtigen! Heute schon wird vielfach der Versuch gemacht, den Lastenausgleich g e g e n die Interessen einzelner Vertriebenengruppen auszulegen. Als Erbe soll man für einen Vertreibungsschaden nur dann zugelassen sein, wenn der Erblas [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 1

    [..] e Vorkommnisse sprechen dafür, daß die russischen Volkstumsexperten die Aufgabe haben, d i e s e l a t e i n i s c h e I n s e l zu z e r l e g e n . Es überrascht z. B. die Tatsache, daß es in Rumänien heute nicht mehr und nicht weniger als politisch und kulturell anerkannte Nationalitäten gibt, wobei auch Minderheiten aus der Versenkung geholt wurden, wie etwa in der Dobrudscha die Tataren, die Lipowaner, die Türken, Armenier und Griechen. Das Interesse, das die ,,Stalin [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] chsstadt Rothenburg ob der Tauber ihren diesjährigen Heimattag ab. Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit waren unsere Landsleute in überraschend großer Zahl erschienen, vor allem Siebenbürger, die heute im Mittelfränkischen wohnen. Die Bundesminister Dr. L u k a s c h e k und Jakob K a i s e r sowie der Vorsitzende des Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. L o d g m a n von Auen, und die Sprecher der heimatvertriebenen Landsmannschaften hatten Glückwunschtelegramme gesa [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2

    [..] haben es verteidigt. Sie haben nach seinen Grundsätzen geleibt und sie gelehrt. Mit dieser Haltung können Sie ein Vorbild für die anderen [Landsmannschaften sein." Jeder Deutsche aus dem Osten und Südosten sei heute Träger einer großen Verantwortung. Pflicht jedes einzelnen sei es, in seiner Landsmannschaft zu stehen, wie 'es Pflicht der Landsmannschaften sei, die ihnen gestellten Aufgaben zu erfüllen. Für die Zeit, die vor uns liege, müßten die VertrieHeinrich Zillich begrü [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] hatten. Das war in ständischer Zeit, ist längst vergangein] und ermöglichte uns die Europäisierung unserer Heimat. Das Heilige des Menschen, seine Seele, griffen wir nie an. Darum dürfen wir den alten Vorpostendienst für das Abendland heute wie je.erfüllen und die Grundsätze wahrer Völkereintracht immer aufs neue der tauben Gegenwart zurufen. Gruß den Südostdeutschen! Im Leben wird kampflos nichts erreicht. Sehen wir uns deshalb nachSchild'gefäihrten.um.'E&sind die. Ost- und [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] e Vaterunser .in unserem Erdteil gesprochen wurde. Seltsam: fast zur Verhöhnung unserer Ennnerung an die ihres Namens Beraubte trägt eine völlis anders erwachsene Festung ihren Namen voing anaers erwaunsene rebiuug uuen iNdineu weiter. Es ist bitter, daß es heute noch ein zweites Kronstadt gibt, meerumrauscht, von russisehen Zaren erbaut, um dem Westen die Lust nach dem Osten zu nehmen, jenen Schlüssel zu Petersburg, das nun Leningrad heißt. Es sollte die Krone der Romanows s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] es Scheiden leicht gemacht durch die Unvernunft und das Unverständnis vieler Bauern der neuen Wahlheimat. Trotz allem blieben aber in diesem Sog zur Stadt viele aufrecht stehen und folgten, ihm nicht. Sie kämpften und kämpfen zum Teil heute noch einen schweren, manchmal aussichtslos anmutenden Kampf, um Bauern zu bleiben. Ist es nicht oft geradezu ein Hohn, daß der heimatvertriebene Bauer oder Bauernsohn zur eigenen Scholle strebt, in einer Zeit, wo die Landflucht blüht, man [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6

    [..] ntrechteten dieser Erde. Sind sie nicht dn ihrer großen Mehrhöit arm? Was können sie sich schon kaufen, oder was können sie sich leisten? Es ist erbärmlich wenig. Armut ist aber nicht nur Geldknappheit, daß man heute nicht weiß, woher man morgen seinen Lebensunterhalt bestreiten soll. Armut ist vielmehr, daß wir Menschen nicht um unser eigentliches Lebensziel wissen. Wenn wir aber das Ziel nicht kennen, wie sollen wir dann den Weg finden? Es ist darum so schwer zu den Armen z [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] rmierte bewahrt. Ihm war die Kirche nicht nur Hort des Glaubens und Volkstons; sondern lebendig gewordener Geist Christi, den er in individueller Schau in einem Werk ,,Das Evangelium" erstehen läßt Rudolf Schullers erschienene ,,Politische Erinnerungen" (klingen heute wie ein Schwanengesang einer vergangenen Zeit. Was sie dem sächsischen Volk zurücklassen, ist der Mahnruf, unermüdlich für Volk und Heimat tätig zu sein, unerschrocken und von der Liebe au den Seinen beseel [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] tagvormittag. Im Hofe des H e l t a u e r Kulturheimes wollten die Kleinen aus dem deutschen Kindergarten nach einem Jahr emsiger Tätigkeit in Spiel und Arbeit ihr Kinderfest feiern. Dazu waren die Eltern und ·viele Gäste eingeladen. .Endlich war der große Augenblick gekommen, den sie schon seit Tagen herbeisehnten. Freude, Stolz und Ungeduld war in ihren Augen zu lesen. Mit dem Gruß: ,Seid gegrüßt, ihr lieben Gäste, heute, zu unserem frohen Feste, wollen wir euch in unsere K [..]