SbZ-Archiv - Stichwort »Heute Vor 50 Jahr«
Zur Suchanfrage wurden 9712 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 8
[..] von allen Flüchtlings- und heimatvertriebenen Arbeitnehmern fünf v. H. arbeitslos waren, betrug der Anteil der Arbeitslosen unter den einheimischen Arbeitnehmern , v. H. Die heute noch ungünstigere Situation liegt, wie der Bericht feststellt, nach wie vor an der ungünstigeren wohnlichen Unterbringung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge. Von den im Bestpunkt des Jahres verbliebenen arbeitslosen Heimatvertriebenen und Flüchtlingen befanden sich , v. H. in den [..]
-
Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1
[..] ie gern die verwerflichen Seiten des Kommunismus hervorkehrt und auf titoistischen Pfaden ,,national© Ufrt&rsdiieae" Zwischen der polFast gleichzeitig gaben die Hauptkontrahenten im kalten Krieg, die Sowjetunion und die Vereinigten Staa ten, der Welt eine Vorstellung davoi^ was ihr blühen könnte, wenn die heute mit geistigen und wirtschaftlichen Waffen ausgetragene Auseinandersetzung zur Kriegskatastrophe ausartete. Der amerikanische Haushaltsplan sieht für das kommende Rechn [..]
-
Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 2
[..] rn einen jährlichen Getreideübernuß von durchschnittlich vierzig Millionen Bushel, und es war gar nicht leicht, Abnehmer für seine guten Weine und sein überschüssiges Schmalz,, Vieh und Geflügel zu finden. Einen noch größeren Überschuß wies Rumänien auf. Der Kontrast heute ist in die Augen springend. Die Bauernmärkte, die in Ungarn unter dem Regime Irme Nagy florierten, sind völlig von der Bildfläche verschwunden. Die Bauern sind gezwungen, ihre Erzeugnisse an den Staat zu li [..]
-
Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6
[..] . Weit über das Weltmeer mußte einer heranreisen, um mir dies klarzulegen, und dann lachten wir, bis uns Bäche von Tränen über die Backenflössen.Meine Kinder hielten sich den Bauch; so schamlos erheiterten sie sich an ihrem Ururgroßvater, dessen Bild sie nicht kennen, denn ich wohne längst nicht mehr in jener südöstlichen Stadt; das strenge Gesicht starrt-- bestimmt ohne Wohlwollen -- heute vielleicht auf Russen oder Kirgisen herab, jedenfalls auf Leute, die Parkettfabriken i [..]
-
Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 2
[..] göltig. Nachdruck nur nach Genehmigung. Im Falle höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Zeitungslieferung oder Rückzahlung des Bezugsgeldes. Druck: Land- und Seebote, Josef Jägerhuber, Starnberg. Den Völkern hinter dem Eisernen Vorhang wird heute allerhand zugemutet. Gemeint sind nun nicht die überschenschlichen Anstrengungen zur Normerfüllung bzw. Übererfüllung und der politische Terror, den man gegen sie ausübt. Es geht hier vielmehr um die Zumutungen an ihre Intellige [..]
-
Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3
[..] Mischgestalt halb Indianer und halb Bischof -- bei uns war, schnappen sie jedes Wort von uns auf; dag gehört sich so im Advent. ,,Du, Heinihold, sorgst für die Pferde. Paß auf: jedes Tier, auch die vier Milchkühe und neun Rinder, erhält heute und morgen das doppelte Futter, den Pferden gibst du also zehn Maiskolben. Vergiiß morgen früh das Salz nicht." Er 'dreht sich lachend aiuf der Ferse herum. ,,Und die Schweine?" ,,Die besorge ich. Beim Kleesdmeiden hilfst du mir, Bruno! [..]
-
Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 4
[..] . . mit ihrem Pfarrer Gustav Seidl auf. Weit aber gelangten sie nicht -- an der ungarischen Grenze mußten sie umkehren. So verblieben die Familien im Bürgenland in der Umgebung von Zurndorf. Durch Fleiß und Sparsamkeit, besonders durch glückliche Schweinezucht, kamen sie mit der Zeit zu einem bescheidenen Wohlstand, der es ihnen ermöglichte, auch daran zu denken, selbständig zu werden. Heute leben in der näheren Umgebung von Zurndorf und in Zurndorf selbst an Familie [..]
-
Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 5
[..] und bedeutsamer als es in Wirklichkeit vielleicht ist. Es drückt sich in dieser Verklärung die Sehnsucht nach dem aus, was einst unserem volklichen Dasein die Eigenart und. Tiefe gab: etwas gemeinsam zu besitzen, an dem alle teilhaben und das symbolisch die Zusammengehörigkeit sichtbar macht. Und von Siebenbürgen her gesehen, aus einem Siebenbürgen, das heute im Schatten liegt, mag das Haus am Chiemsee wie eine sächsische Burg wirken, Denn nicht das Heim als Hort der Sicherhe [..]
-
Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 6
[..] gt von Pfarrer Dr. Rieh. A b e r t i in unserer vorigen Folge hat Anlaß zu Mißverständnissen gegeben. Darum veröffentlichen wir hier noch zwei der ausgelassenen Abschnitte: Was würden wir tun, wenn heute zu uns gesagt wäre: Geht heim und baut den Tempel Gottes? Wie viele würden gehen? Ich glaube ganz wenige. An dem Tempel Gottes zu bauen, lohnt sich nicht. Diese Frage ist aber an uns Siebenbürger Sachsen als Gesamtheit gerichtet, nicht nur an uns, die wir hier in Deutschland [..]
-
Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 1
[..] onferenzen in Jalta, Potsdam und Moskau beteiligten Mächte eine derartige Erklärung abzugeben in der Lage wären, scheint im Augenblick noch nicht völlig geklärt. Ungeklärt z. B. erscheinen bis heute noch die sich aus einem Dokument ergebenden Zusammenhänge, das von dem seinerzeitigen englischen Unterstaatssekretär Cadogan im Auftrag der englischen Regierung dem damaligen Ministerpräsidenten der polnischen Exilregierung in London zugeleitet wurde bzw. zugeleitet worden se [..]









