SbZ-Archiv - Stichwort »Hunde«
Zur Suchanfrage wurden 215 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1959, S. 7
[..] meines kleinen ,,Burlik", der allein von dieser ganzen Gesellschaft auch Sauen jagte, im Konzerte der Bracken vermißte, drang ich tiefer in den Hochwald ein, um nach meinem kleinen, aber schneidigen Hunde zu sehen. Nach einigem Suchen bemerkte ich den kleinen Saufinder, wie er mit dem Windfang am Boden einer Furche nachhing, die offenbar ein grober Keiler in der letzten Nacht hier mit seinem Gebrach gezogen hatte. Als der kleine Kerl merkte, daß ich ihm folgte, beschleunigte [..]
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Folge 2 vom 28. Februar 1959, S. 10
[..] ch niemals die Hütte von Bai-Chiffor gefunden. Hier wickelte sich genau das vortägige Programm ab, bloß die Nacht war lebhafter, weil die Wölfe von Chiffor unbedingt ein Schaf holen wollten und seine Hunde daher die ganze Nacht kläfften, und weil es hier auch bedeutend mehr Flöhe gab, als drüben bei den Kolibagen. Trotzdem nahm ich frühmorgens hochbefriedigt und in herzlicher Weise Abschied von diesen gastfreundlichen Waldmenschen und versprach ihnen, um die Zeit des Laubfall [..]
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Folge 11 vom 25. November 1958, S. 4
[..] sich alle Mühe gab, seinen zweibeinigen Gegner vom Leben zürn Tode zu befördern. Aber Hensbatya klammerte sich an die beiden Hauer des Keilers und wehrte sich so lange, bis es den scharf zupackenden Hunden gelang, die Aufmerksamkeit des Schwarzen auf seine vierbeinigen Feinde zu lenken. Diesen Moment benützte Hensbatya und kroch flink auf einen Stoß Brennholz, worauf der enttäuschte und schwer angeschossene Keiler, gefolgt und umtanzt von der kläffenden Meute, weiterzog. Kau [..]
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Folge 10 vom 28. Oktober 1958, S. 8
[..] erladers eigentlich verdammt langsam ginge, meinte der alte Georg trocken: ,,Wärst du bei Königgrätz dabei gewesen, so hättest du sehen können, wie man auch schnell laden kann." Unter den nach vielen Hunderten zählenden uralten Eichen gab es viele, deren Inneres der Zahn der Zeit mehr oder weniger durchlöchert und auf diese Weise Schlupfwinkel für das vierbeinige Raubzeug geschaffen hatte. Niemals wechselte der alte Georg an ein.-r hohlen Eiche vorüber, ohne diesa mit Kennerm [..]
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Beilage SdF: Folge 9 vom September 1958, S. 6
[..] m Hinblick auf unsere neue Heimat, denn wir bringen ihr dadurch innerlich gefestigte, kerngesunde selbstbewußte Menschen. ' Unseren Kindern aber können wir gar nichts Besseres tun, als sie an die jahrhundertealte Tradition zu binden, ihnen damit das Rückgrat stärkend. Wer sich selbst verliert, der verliert auch die Achtung seiner Mitbürger. Nicht irgendwelche ,,Zugroaste" von irgendwoher wollen wir sein, sondern Siebenbürger Sachsen, die sich ihres Wertes wohl bewußt sind. Mi [..]
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Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8
[..] ransportrakete voll ausgerüstete Soldaten in einer halben Stunde km weit befördern können. Am Ziel schweben die Passagiere in einer Fallschirmgondel zur Erde (unser Bild). Die Emanzipation der Hunde Eine zeitgemäße Forderung wird verwirklicht Lest und verbreitet unsere Siehenbürgische Zeitung! Es würde mich durchaus nicht wundern, wenn eines Tages bei uns die Hunde das Wahlrecht und auch die übrigen staatsbürgerlichen Rechte erhielten. Rührige Männer und Frauen unserer [..]
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Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 7
[..] ner Schlucker. Nie hatte ich Geld im Beutel. Es hielt sich be} mir nicht, es flog davon wie Spreu im Wind. Dabei kam ich langsam in die Jahre, wo es sich einfach gehört, will man nicht, daß einem die Hunde nachlaufen, ein paar Scheine im Portemonnaie zu habßn. ,,Wie lange noch, Johannes?" sagte meine Frau. ,,Ich will mich bessern." ,,Das versprichst du mir seit Jahren." ,,Bei mir hält sich kein Geld." ,,Es wird sich hinfort halten", sagte meine Frau, ,,ich habe dir heute ein [..]
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Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7
[..] mmen -- beim Herausheben schwemmte das Wasser die Hälfte wieder zurück. Wir arbeiteten verbissen, erstens mußten wir den Förderwagen vollkriegen und zweitens, wenn wir aufhörten, froren wir wie junge Hunde. -- Mit Freude begrüßten wir das Ende der zehnstündigen Schicht. Wir sahen wie richtige Ferkel aus, doch hatten wir ja Aussicht auf Arbeitskleidung, die auch tatsächlich nach einigen Tagen von uns ,,gefaßt" und b ezah wurde. Es waren w e i ß e Anzüge mit verstärkten Unte [..]
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Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1956, S. 5
[..] geistliche Stand vieles ertragen müsse. ,,Das geht auf mich", denkt der Ambrosi. Der Bürgeirmeiister Meß in derselben Woche Zettel anschlagen, das Volk solle sich besser aufs Vieh sorgen. Herrenlose Hunde liefen herum, auf der Promenade scharrten die Hühner, und mahchmal geschähe, was sich bei anständigen Leuten nicht schicke.--Das kommt von der vermaledeiten Katae, denkt der Zuckerbäcker, und wie der Bezirksrichter ihn in derselben Woche als Zeugen vorladen läßt wegen einer [..]
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Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4
[..] er Lage unserer Landsleute hüben und drüben entgegenbringt. H. Stark Pressestimmen f zur Zillich-Lesung in Berlin ,,Telegraf" In Siebenbürgen, der südöstlichsten deutschen Sprachinsel, die im . Jahrhundert besiedelt wurde, leben heute noch Deutsche, sagte Heinrich Zillich, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, auf einem Presseempfang. Ihre Sprache sei Deutsch geblieben. Die freien Bauern von einst, die Kaufleute und Handwerker wurden entei [..]