SbZ-Archiv - Stichwort »Ich Muss Nur Sterben«

Zur Suchanfrage wurden 369 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage Jugendbrief: Folge 64 vom November 1965, S. 1

    [..] s für viele noch existiert, ist vermutlich ein bloßes Generationsproblem, das sich im Wandel der Generationen selbst lösen wird, nachdem die Älteren die Tatsachen nicht wahrhaben wollen. D. G. Anmerkung: Leserbriefe geben ihre eigene Meinung wieder, die nicht mit der der Schriftleitung übereinstimmen muß! Die Schriftleitung Nummer November Sitten und Gebräuche aus der Heimat Noch eine Sommererinnerung: Jugendlager Staffelsee Die Taufe Leserbrief [..]

  • Beilage LdH: Folge 144 vom Oktober 1965, S. 1

    [..] ein fanatischer Jesusgegner nicht nur den Mord an Stephanus gut hieß, sondern auch die Christengemeinde hartnäckig verfolgte. So kam es zur ersten Diaspora in der Urgemelnde durch die Chiistenveifolgung.Der verbotene und geheime Glaube muß mit doppelter Anstrengung und Sorgfalt verkündigt und gelebt weiden. Verdoppelung der Kräfte schenkt Gott seinen Getreuen gerade inVerfolgungsZeiten. Die Lage war nicht hoffnungslos. Predigt und Heilung bringen große Freude. Die Wenigen we [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 9

    [..] a Mödl unter der Gesamtleitung von Herbert von Karajan, beifallumrauscht und viel bewundert. Mit Nimbus. Das Ziel der Erwartungen Von Anfang an, seit das Publikum die Programmankündigungen gesehen hatte, stand im Mittelpunkt der Erwartungen die Oper ,,Boris Godunow" von Mussorgskij unter Herbert von Karajan. Schließlich wurden, wie uns glaubhaft versichert worden ist, auf dem grauen Markt tausend D-Mark für eine Eintrittskarte geboten. Bei der Premiere standen alle Zeichen au [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 2

    [..] ische Schulen zu schicken und die Lebensoidnung dei Familien in kirchlichen Nachbarschaften zu gestalten. Dies auch nui aussprechen, heißt etwas Nomantisch-Lächerliches heraufzubeschwören. Aber es bleibt dabei: der modeine Mensch muß nicht nui einen Beruf, er muß das Leben selber erlernen. und es sind heute schon weite Kreise, die diese Lebensschule als eine brennende Verantwortung des modernen Menschen empfinden. Eben die Menschen, die ebensogut wie wir selber es wissen, daß [..]

  • Beilage LdH: Folge 140 vom Juni 1965, S. 3

    [..] sher unter den Menschen Wohl kaum noch gegeben hat. Dieses nämlich, daß der heutige westliche Kulturmensch genötigt ist, das Leben selbei zu erlernen. I n den hinter uns liegenden Zeitaltern waren es die Fertigkeiten und VerufsausÜbungen, die gelernt weiden mußten. Der heutige Mensch muß das Leben selber erlernen, weil die Wege und Abwege so verwirrend und vielfältig geworden sind, daß sich bald keiner mehr aus seinem eigenen Lebensgefühl zurechtfinden kann. Eheberatung, Psyc [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 6

    [..] isch als Unterrichtssprache vorgeschrieben war und anfangs weder Lehrer noch Schülerinnen die nötige Fertigkeit darin besaßen. Erst als die Ruhegehälter im Jahre auf. gebessert wurden, konnte er sich wirklich in den Ruhestand begeben. Die Liebe zur Heittürzten und purzelten. Dabei schlug sich eins das Knie blutig, mußte hereingeholt, verarztet und getröstet werden. Dann spielten alle draußen bis auf die Jüngste, die Zweijährige. Sie kann schließlich nicht mit den Großen [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 7

    [..] tampelen, det Frähjohr kit erun. Ä senge längden Trappcheren do afentlnt det Eis, Und an die klenne Grappcheren schon tousend Blemmcher wei/J. (Viktor Kästner - Christine Theil) Hochdeutsch: Draußen hört man polteren, der Winter muß fort, muß das Feld räumen, sich trollen, der Frühling kommt. In seinen feuchten Fußtapfen taut das Eis, und in den kleinen Grübchen stehn tausend Blümchen weiß." Nun freuen wir uns, daß der Frühling da ist! Auch das alte Herz schlägt höher, wenn d [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1965, S. 4

    [..] t der Begründung es sei nach Beginn der Vertreibungsmaßnahmen erworben worden. Wir haben hart gearbeitet und gespart, bis wir das Haus von einem Rumänen kaufen konnten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser Verlust unentschädigt bleiben muß, nur weil wir zu den ganz seltenen Fällen von Volksdeutschen zählen, denen es gelungen ist, auch unter den Kommunisten ein bescheidenes Häuschen zu kaufen. Bitte teilen Sie mir mit, was ich tun soll. Antwort: Die Ablehnung hinsichtlich [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] das Garwerden abwarten. Dann war es aber soweit: mit einem Pappteller, mit oder ohne Besteck bewaffnet, empfing man sein Stück (es blieb nicht bei dem einen) und lagerte sich, zufrieden kauend, auf den Luftmatratzen. Man mußte ja Kräfte für die bevorstehenden Strapazen sammeln. Erschöpft von dem großen ,,Gelage", wurde die Runde dann stiller. Alte Freunde erzählten sich ihre neuen Erlebnisse, man sprach von den Sommerlagern, die gerade zu Ende gegangen waren, und schmiedete n [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] Antwort: Nach § des . Änderungsgesetzes zum LAG besteht die Möglichkeit, aus einem Sonderfond deutschen Volkszugehörigen im Ausland durch Beihilfen zu helfen. Nach der neuesten Fassung dieser Bestimmungen muß der Hilfsbedürftige nicht unbedingt die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Es genügt, wenn er deutscher Volkszugehöriger ist. Um in den Genuß dieser Beihilfe kommen zu können, muß er im Vertreibungsgebiet Vermögensschäden erlitten haben und muß sich in einer ge [..]