SbZ-Archiv - Stichwort »Lang, Lang Ist's Her«

Zur Suchanfrage wurden 6601 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] r entsetzlich. Es geht mir gegen die Schlichtheit, zu der wir, so will ich meinen, verpflichtet sind. Obligatorische Rührung unter dem Lichterbaum ist mir immer so grausig." ,,Ach, Lieber, sollen wir sogar auf den Lichterbaum verzichten?" ,,Nein, nein. Nur -- ich hätte ihn gern ergänzt durch den Baum ohne Lichter." ,,Wie das?" ,,Nun so: Als Halbwüchsiger rannte ich immerzu in den Wald. Auch am Heiligen Abend. Viele Stunden lang. Und stand manchmal vor einer weißverschneiten F [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 4

    [..] n; Gewürzsamen wurden mit dem Fingerhut gemessen und Blumensamen verkauften die Frauen per Schnapsstamperl. Die vielen Wagen mit dem prächtigen Fogarascher Zwiebelkränzen standen an der Promenade in Reih und Glied. War man aber bald an der Kaserne angelangt oder hinter der Kirche angekommen, ging das echteste balkanische Feilschen der Töpferzigeuner los. Wo heute die neue Schule steht, begeisterten wir Kinder uns am Karussell, wir sagten, ,,Reiterei" dazu. Wenn einer kein Gel [..]

  • Folge 11 vom 29. November 1956, S. 3

    [..] ihr schon eine Menge Krähen und Schalastern. ,,Nu wartet!" sprach er, ,,ihr sollt meine Kuh nicht umsonst fressen!" Er stellte sich mit einem Stecken daneben, um sie totzuschlagen, wenn sie wieder kämen; allein die Vögel kamen nicht, solange er dastand, sondern flogen nur ringsherum und sahen ungeduldig auf den fetten Bissen. Endlich erdachte er sich eine List: er nahm die Kuhhaut, kroch unter dieselbe und legte sich neben die geschundene Kuh und rührte und regte sich nicht. [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2

    [..] und Verderben in das Tal und auf die steilen Abhänge. Die Franzosen entfalten achtunggebietenden Mut und feuern sich gegenseitig zur Ausdauer an, kein Wanken und Weichen in ihren Reihen, Und da es ihnen zu lange dauert, bis die zur Umzingelung abgesandten Abteilungen ihr Werk vollbracht -haben, gehen sie, sicher gemacht durch ein Nachlassen des Feuers aus den Verschanzungen, zum Sturm über, Hornsignale ertönen, und nun hinauf den steilen Berg! Aber die Verteidiger stehen nich [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] erung^ mdes Erlebten: Menschen,LandschaftM ^Deutschtum -- und Gastfreund-=k sscha/t, die immer wieder erfahrene^ Wjnerzliche Gastfreundschaft bewegers Üien Verfasser. geschrieben.sim'=. sdiese schlichten Erinnerungsbilder Wwie ein versunkener Klang, der an s sHerz rührt und Schwermut weckt §| s/a, damals in Siebenbürgen ...! | | Illllllllllllllllllllllllllüllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllli. I Ich bin in Hermannstadt bei Familie Dortenstein, ein [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] aftlich(Orienthandel im Mittelalter), vor allem auf kulturellem Gebiet, von großer Bedeutung gewesen. Seit gehört das überaus reiche Land um Kronstadt und Hermannstadt zu Rumänien, nachdem es zuvor rund Jahre lang Teil der Habsburgischen Monarchie gewesen war. Das große Leiden für die Siebenbürger Sachsen begann mit dem Abfall Rumäniens von Deutschland am Ende des zweiten Weltkrieges. Im Jahre wurden Männer und Frauen zwischen und Jahren an die Russen ausg [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1956, S. 7

    [..] werden. Viel schöner wie Schlager und schlüpfrige Gassenhauer sind doch unsere schönen Volkslieder mit ihrem Leid und ihrer Lust. Sie verbinden dich im fremden Land mit der Heimat, wo sie dir einst erklangen. Und vergiß das sächsische Volkslied nicht! Es ist ganz hervorragend der Träger unserer siebenbürgischen Verhältnisse. . Führe dein Kind in die Sagen deiner Heimat ein. Lasse es wissen, was man von jener alten Eiche auf der Höhe sagt und erzähle ihm von der versunkenen [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 4

    [..] it mißlingen werde! Daraufhin wurden seitens der Heeresgruppe zunächst alle Maßnahmen angehalten, und ich erbat beim OKW die Entscheidung des Führers. Trotzdem blieb es bei Hitlers erstem Befehl! Das Unternehmen gegen Bukarest mißlang jedoch -- obwohl General Gerstenberg kurz vorher noch der Auffassung gewesen war, daß es sich bei der neuen rumänischen Regierung ,,nur um eine kledne Clique handele, die die Hosen voll Angst habe", und daß um Bukarest nur ,,ein ganz dünner rumä [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 3

    [..] Oberhausener Bevölkerung (mit hundertprozentiger Unterstützung der städtischen Behörden war es, die Siebenbürger als Gleichberechtigte aufzunehmen und ihnen eine Basis zu geben, zur Gleichberechtigung zu gelangen. Und das dürfte im Laufe der so kurzen Zeit vollauf gelungen sein. Wo Tag und Nacht, Werktag und Sonntag, die Arbeit in solchem Maße pulsiert, da sucht der Mensch nach jeder Möglichkeit der Erholung. Und wo sucht der Siebenbürger diese Erholung? Natürlich im Kreise m [..]

  • Folge 8 vom 31. August 1956, S. 4

    [..] tehende Tochter oder," bei der Unterhaltshilfe, durch den Tod des Letztberechtigten zu Vollwaisen gewordene Kinder an die Stelle des Berechtigten treten --""diejenigen, die nach dem BGB Erben geworden sind, die Erfüllung des Anspruches verlangen, gegebenenfalls der Fürsorgeverband, wenn diesem der Anspruch zusteht. Eine Zahlung an den Fürsprgeverband. für den Gnadenmonat kommt nicht in Betracht. Geschmacklosigkeit ist Trumpf Geschäftemacher gefährden die Pressefreiheit Kein Z [..]