SbZ-Archiv - Stichwort »Lang, Lang Ist's Her«

Zur Suchanfrage wurden 6601 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 3

    [..] r Krieg an * Sach-, Vertreibungs- oder Ostschäden geschlagen hat. So kann es auch nicht wundernehmen, wenn mit dem Beginn der Schadenfeststellung Unruhe selbst in die Reihen jener kommt, die sich sieben Jahre lang darauf vertrösten ließen, von der überschweren Bürde, die Kriegslasten ganz allein zu tragen, einmal befreit zu werden. Kaum, ist die Tür dazu geöffnet, setzt hier und da schon Torschlußpanik ein. Da ist vor allem der Versuch, in Anfragen an die Spitzenbehörden Klar [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] Versuche Adam Müluie ersten xuerariscnen veibucne fluTM IVJJUI ler-Guttenbrunns zeigen die nachhaltige Wirkung der Bewegung des ,,jungen Deutschland". Hein-rirb T aubp der laneiähriee verdienstvolle Di-nen i^auoe, aer langjannge, veraienbivone ui rektor des Burgtheaters, wurde auf ihn aufmerksam und führte seine Werke auf. In seinen bühnenkritischen Atohandlungen trat MüllerGuttenbrunn für ein Volkstheater in Wien ein. Als Direktor des Raimund-Theaters und des Kaiser-Jubiläu [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] rbeit), wenn nicht hinter all dieser Arbeit des Lutherischen Weltbundes, seiner Männer und Gliedkirchen allein der Gedanke des Dienstes stünde. Man erkannte in Hannover genau, daß die Not der Heimatlosen noch lange nicht behoben ist, und gründete deshalb als Abteilung des LWB den ,,Lutherischen Weltdienst", der diese Hilfe noch weiter ausbauen soll. Eine Reihe von ' Siebenbürger Landsleuten (allein aus Bayern acht) nahmen als Glieder der lutherischen Weltgemeinde an der ganze [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 5

    [..] Zweifalt und Vielfalt seiner tragischen Bezüge ein erschütterndes Werk. Franchy ist einer von jenen Menschen, die in Kindheit und Heimat eine solche Fülle von Existenz in sich aufspeicherten, daß sie ein Leben lang davon randgefüllt und schwer sind. Immer wieder in der Fremde begegnet er innerlich seiner Kindheit und seiner Heimat als einem riesigen turmhohen Engel,' mit dem er ringen muß und den loszulassen, ohne gesegnet zu werden, ihm nicht erlaubt ist. Das Ringen mitldie [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 5

    [..] " begeht in diesem Jahre ihr . Stiftungsfest im Rahmen der Münchener ,,Arminia", in die sie aufgegangen ist. Die katholische Studentenverbindung ,,Frankonia" hat ihr jähriges Bestehen mit ihrer Reaktivierung in Erlangen gefeiert. Die ,,Teutonia" setzt ihre Tradition seit , dem Jahre der Umsiedlung der Deutschen aus dem Buchenlande, in der Berliner Burschenschaft ,,Primislavia" fort. Die einstigen Czernowitzer Korps ,,Alemannia" und ,,Gothia" sind nicht wieder ers [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] hen Seele". Dies sei so oft gesagt worden, daß ein solcher ,,Rechtsvorbehalt schwerlich am Rhein uiigehört geblieben ist". Zwar wäre, führt die ,,Furche" aus, nichts einzuwenden gewesen, die Melodie zur Hymne zu erheben, solange Österreich zum Deutschen Bund gehörte, jetzt aber sei es unstatthaft, da Österreich sich absondere. Für die ,,Furche" ist demnach die deutsche Nationalhymne ein annektiertes österreichisches Eigentum. Man greift sich an den Kopf. Doch gemach! Ist die [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 5

    [..] Schatten dieser Burg, man müßte besser sagen; im Licht und Glanz dieser Burg, in ihrer Hut und weisen Bedachtsamkeit wuchs der Knabe auf, hier mitten im Herzen Siebenbürgens. Es wäre verlockend, einen Klang und eine Erinnerung aus diesen Knabenjahren zu vernehmen und zu erfahren, wie diese Kirchenburg, die soviele sächsische Geschichte als -ihren immanenten Inhalt in sich beschließt und mit ihrer schlichten Wehr dem Tod und hundertfacher Bedrängnis begegnet hatte, wie diese [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] terhalt hat die öffentliche Fürsorge übernommen. Wie das nunmehr für sie zuständige Innenministerium mitteilte, werden sie -,,da .sie unangemeldet gekommen sind" -- in der Wohnungis- und Arbeitsvermittlung so lange zurückgestellt, bis die ordnungsgemäß abberufenen Umsiedler im Rahmen der staatlichen Umsiedlungsafction untergebracht sind. Das (kann nach den bisherigen schlechten Erfahrungen noch viele Monate dauern. Haben diese Umsiedler auf eigene Faust damit nichts weiter er [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] i e b e n b ü r g e n s -- wenn auch bescheidenen Umfarages -- mit schwäbischen Bauern' persönlich ein. Auf diese Zusammenhänge hat als erster Dr. G. A. S c h u l l e r im Jahre in den ,,Landwirtschaftlichen Blättern Siebenbürgens", Hermannstadt, in einem langen Aufsatz mit Fortsetzungen, beinahe schon im Ausmaße eines Buches, hingewiesen. Als zweiter dann,, ebenfalls sehr ausführlich, der Berliner Gelehrte Dr. Gottfried F i t t b o g e n in zwei in den ,,Südostdeu [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 5

    [..] edeutete, wußten es meist, gar nicht, daß der eine Brauch von den Gelahrten als heidnisch oder christlich, der andere als deutsch, slawisch, ungarisch oder romanisch katalogisiert worden war. _ In den langen Jahrhunderten des Zusammen-' lebens hatten sie sich -miteinander bekannt gemacht, und mit diesem Bekanntwerden vollzog sich auch ein Übernehmen verschiedener Brauchtümer, weil man an ihnen Gefallen gefunden und weil die Nachbarschaft ihre Gesetze hat: politisch oft zu Fei [..]