SbZ-Archiv - Stichwort »Recht«

Zur Suchanfrage wurden 7947 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 1

    [..] rauchen uns unserer Herkunft und Eigenart gewiß nicht zu schämen. Mit deren Bejahung und Pflege erst bieten wir der neuen Heimat und ihrem Gemeinschaf tsgefüge den Beitrag zum Ganzen, der von uns mit Recht verlangt wird. Aber auch als Europäer dürfen wir uns nicht den Gefahren der Vermassung, des Zerfließens aller Stammeseigenarten und aller Persönlichkeitswerte widerstandslos ausliefern. Ein neues Europa, wie es heutzutage den besten Staatsmännern vorschwebt, bedarf auch ein [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 2

    [..] . Vorsitzenden Pfarrer Sepp S c h e e r e r herzlichste Gratulation. Er hob insbesondere hervor, daß Dr. Keintzel es gewesen sei, der stets in entscheidenden Stunden unserer jüngsten Geschichte den rechten Weg für unsere Volksgruppe gesucht und g e f u n d e n habe. Alle seine Entschlüsse und Handlun-. gen werden sich in der Zukunft durch Tatsachen als richtig erweisen und zur Wohlfahrt vieler Landsleute beitragen. Dr. Keintzel sei auch jener Seher gewesen, der schon vor Ja [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 4

    [..] ngeblich Gutes gelten. Den Sendungsglauben Hitlers, oft samt seiner Rücksichtslosigkeit, finden wir auch bei zahlreichen Gestalten, die andere politische Ideen hatten oder um des Christentums und des Rechtes willen an die Rampe sprangen. Unmaß und Blindheit, zumeist nur den Deutschen, insbesondere den Anhängern Hitlers, vorgeworfen, waren auch die Kennzeichen einiger Gegner, vieler deutscher sowohl wie der übrigen, und waren schlechthin das Stigma der Epoche auf jeder Seite. [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 6

    [..] etrug die Anzahl der Angestellten und Arbeiter über . Die Papiererzeugung betrug etwa bis Tonnen in Stunden. Samuel Schiel war wegen seines geraden Charakters, seines Fleißes, seines Gerechtigkeitssinns und seines Weitblicks von allen seinen UntergebeAus unseren Landesgruppen Adventfeier in Neu-Ulm Am Abend des . Dezember fand im ,,Bayerischen Hof" in Neu-Ulm die Adventsfeier der Siebenbürger Sachsen aus Ulm, Neu-Ulm und Umgebung statt. Das vorgesehene Nebenzi [..]

  • Beilage SdF: Folge 1 vom Januar 1958, S. 7

    [..] IE SEITE DER FRAU Soll man sein Alter verraten? Vermutlich rührt die Vorstellung, daß das Alter eines Menschen eine öffentliche Angelegenheit sei, daher, daß die Leute glauben, wenn Behörden sich das Recht nehmen, unsere Geburtsdaten zu verlangen, sie das Gleiche tun könnten. Es gibt sehr viele Frauen, die nicht gerne über ihr Alter sprechen. Und manche Freundinnen halten einen dann für ,,empfindlich", weil sie glauben, man möchte lür jünger gehalten werden, als man ist. Sie [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 1

    [..] in .Österreich nach dem Verlust ihrer Heimat zur überwiegenden Mehrheit entschlossen waren, hier zu bleiben. Für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung werden auch die politischen, international-rechtlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen sein, aus.denen verständlich wird, daß nach , durch rund sechs Jahre, das amtliche Österreich das Problem der Heimatvertriebenen vor allem durch Umsiedlung nach Deutschland oder Auswanderung lösen wollte, währe [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 3

    [..] ührigen Tätigkeit seines Flüchtlingsamtleiters S c h w a r z so großes Verständnis für das Schicksal der Heimatvertriebenen herrsche. Der Landesverbandsvorsitzende von Bayern unserer Landsmannschaft, Rechtsanwalt P l e s c h , dankte fürdie heute schon mit so warmen Worten zum Ausdruck gebrachte freundliche Aufnahme der Siebenbürger Sachsen und versprach, daß seine Landsieute auch in der neuen Heimat gerade eingedenk ihrer stolzen Geschichte und treu ihrer Verbundenheit zur G [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 5

    [..] ingefangen werden, die über dieser Feierstunde lag. Gewiß aber wird,der Landesobmann es empfunden haben, wie sein unermüdlicher Einsatz dort in der alten und hier in der neuen Heimat, wie seine so aufrechte und kameradschaftliche Haltung ihm ungeteilt die Herzen aller Landsleute gewonnen hat, so daß Dr. Wolfram Bruckner, das Mitglied des Präsidiums, auch wirklich das Wunschanliegen aller in der Bitte aussprach, der Landesobmann möge uns noch viele Jahre in der Führung erhalte [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] r und ein Idealist, dazu ein überzeugter, guter Christ, durchdrungen von dem Wunsch, sein Volk zu mehren, muß leider seiner tapferen Liese wehren den Einkauf solcher Dinge, die viel kosten, denn ach, recht schwach bezahlt ist ja sein Posten, und Liese lernt' in ihren Mädchenjahren zwar allerhand, nur leider nicht das Sparen. Sie spielt' begeistert Beethoven-Sonaten und spickte kunstgerecht den Lungenbraten, stickt Kreuz- und Zopfstich, Kettenstich, ä-jour, sang Bachund Mozart [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1957, S. 7

    [..] das Martin - Luther Krankenhaus unter seiner Leitung in kurzer Zeit nahm, und der es zu einer der gesuchtesten Heilanstalten des Landes für alle Teile «einer Bevölkerung werden ließ, beweist, daß der rechte Mann an der rechten Stelle stand. Weindels Arbeitskraft war nahezu unerschöpflich. Seine ausgedehnte Praxis, seine Tätigkeit als leitender Arzt des Lungen-Ambulatoriums und als Chefarzt des Martin-Luther-Krankenhauses ließen ihm nicht nur Zeit, sich auch weiterhin als Ento [..]