SbZ-Archiv - Stichwort »Ulm Kronstadt«

Zur Suchanfrage wurden 11798 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1957, S. 5

    [..] wunderbar das Sprachrohr des Menschen werden, für die er und zu denen er sprach. All dies hatte seinen Ursprung in seiner großen Menschenliebe. Daher war es auch nur natürlich, daß er die Geselligkeit liebte und gern unter Menschen war. Er war ein ausgezeichneter Organisator, gab immer im richtigen Augenblick die richtige Weisung, daß alles klappte und würdig verlief. Seit mein Vater wieder in Kronstadt war, verfolgte er auch das Leben in der Honterusschule und sprang gerne [..]

  • Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 6

    [..] i Pfarrer die Kreisgruppe besuchen werden. -- Den Schluß bildete ein geselliges Beisammensein. (K.) Unser neues Volksbuch Zu Pfingsten ist sie da: die ,,Siebenbürgisch-Sächsische Heimatfibel" für jung und alt Seitdem das Hausbuch ,,Wir Siebenbürger" restlos verkauft wurde, fehlte ein Buch, worin sich nicht bloß unsere Geschichte, sondern darüber hinaus die vielen anderen Zweige unseres Stammes'lefoen« spiegeln; es fehlte ein Buch, das von den = Sitten, Bräuchein, der Wirtscha [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 4

    [..] rweise auch den blasseren und versponneneren Jens Peter Jacobsen, er hatte von den großen russischen und französischen Romanciers heftige Erschütterungen übernommen und stieß in Kronstadt auf den Dichter Traugott Teutsch, Vor dem die Menschen ehrfurchtsvoll den Hut zogen und ein ,,unser Dichter" murmelten. Dieser hätte seinen letzten Roman ,,Aluta" getrost vor hundert Jahren schreiben können. Er hatte ihn reichsdeutschen Verlagen vergeblich zum Abdruck angeboten und war auf d [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1957, S. 7

    [..] ,,Dort über jenen Sternen hält die Liebe Wacht, amen", tot zusammenbrach. Das war ein harter Schlag und traf den armen Jungen wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Seine Geschwister waren zum Glück schon alle versorgt, er war ja der Jüngste und so konnte seine Mutter ihn noch seine Studien beenden lassen. Von Bern ging er nach Berlin. In die Heimat zurückgekehrt, suchte er sofort nach einer Anstellung in Kronstadt Da im Gymnasium nichts frei war, bewarb er sich vorläufig an die [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 1

    [..] ig handelndes Glied im Ring der Gemeinschaft zu leben und zu wirken. An gemeinsame Feste und Begegnungen, die auch in der Heimat immer wiederkehrten -- sei es die Maifeiern in Hermannstadt, das Honterusfest in Kronstadt, das Skobationsfest in Schäßburg, die Tagungen des Gustav-Adolf-Vereins, die zahlreichen Sängerfeste, die Verbandswettkämpfe der deutschen Turn- und Sportvereine -- reihen eich nunmehr traditionsgebunden auch die alljährlich wiederkehrenden Heimattreffen in Di [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] undemuseum einen ausgezeichneten Vortrag von Prof. Bierhenke über die rumänische Volkskunst zu hören. Prof. Bierhenke war im Herbst zu volkskundlichen Studien nach Rumänien eingeladen und hat im Auto die meisten Teile des Landes bereist Außer vielen Farbaufnahmen aus dem Altreich wurden auch Bilder aus Kronstadt und Klausenburg gezeigt. Der Vortrag wurde wegen der großen Beteiligung und auf Wunsch des Publikums wiederholt. ,, . . . bis zum Schwarzen Meer" Die ev. Johanni [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] nder zum Spielen in den Stadtpfarrhof. Einmal erwischte die Fritzitante sie, als sie gerade das Blei stahlen, womit die Butzenscheiben der Fenster eingefaßt waren. Sie wollten sich Bolzen zum Schießen daraus machen. Voller Zorn begann sie eine empörte Strafrede, natürlich sächsisch. Als sie damit fertig war, bemerkte der kleine Fritz, indem er auf einen Kameraden zeigte, lakonisch: ,,Dier riet detschü" Im Winter waren die Rosenauer Kinder in Kronstadt, um die Schule zu besuch [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] erfuhr man,welche Kämpfe es um die Finanzierung, den Spielplan und die Freiheit der Regie gibt. Aber auch auf anderen kulturellen Gebieten läßt man den Deutschen jetzt mehr Freiheit: Es gibt Hunderte von deutschen Schulen, in Kronstadt allem fünf, und den deutschen Gemeinden gehören noch heute oft die größten und schönsten Kirchen. Die bilderstürmerische Wut auf alles, was von deutscher Sprache und Kultur zeugte, wie sie in Jugoslawien und in der CSR wirksam war, hat Rumänien [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] m ein, als der Drang nach einem soliden bürgerlichen Beruf und einträglicher Seßhaftigkeit.. Gymnasium in Hermannstadt, mit den ersten Theatereindrükken im ehrwürdigen Haus Hochmeisters zwischen den Hartenecktürmen; vom . Lebensjahr an Honterusschule in Kronstadt, wohin meine Eltern übersiedelt waren. Hier schrieb ich meine ersten Lieder nach Texten von Goethe, Mörike, Heine und Heinrich Zillich, meinem Schul- und Jugendfreund. Meine eifrige Tätigkeit als Leiter unseres gro [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 8

    [..] haben, werden wehmütigen Herzens diese Todesnachricht vernehmen und ihm ein treues Gedenken bewahren. Möge die gute Mutter Erde ihm in ihrem Schöße die ewige Ruhe schenken. . Geburtstag Am . Dezember konnte Frau Luise Kugler, Apothekerswitwe aus Kronstadtr ihren . Geburtstag bei ihren Angehörigen in Aalen feiern. Die Jubilarin ist mit ihrer Tochter Anfang November aus Kronstadt hierher übersiedelt. Sie hat die weite Reise gut überstanden und konnte bei erfreulicher [..]