SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«

Zur Suchanfrage wurden 5225 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] von seinem kürzlichen Besuch in Moskau das Zauberwort mitgebracht haben soll, das Rakosi vernichten wird, verdichten sich. Beklemmend für Rakosi ist, daß die ,,Parteilinie" heute a n t i s e m i t i s c h e Färbungen zeigt. Alle seine entscheidenden Verdienste um die ungarische Revolution, seine Märtyrerjahre in den Kerkern Horthys sind in Gefahr, sich in ein Nichts zu verwandeln. Seit seinem, . Lebensjahr hat der heute jährige, als Sohn eines kleinen jüdischen Händlers i [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 6

    [..] n Kirchberg tätig. Nach Kriegsende war er kurze Zeit Pastor einer niedersächsischen Gemeinde und konnte dann seine Arbeit als Dozent in Göttingen wieder aufnehmen. Neben seiner Lehrtätigkeit wimete er sich vor allem der Erforschung der Reformationsgeschichte. Er konnte zahlreiche Quellen aus noch nicht ausgewerteten Archiven erschließen und stellte im Jahre zwei Arbeiten fertig, die ihn in die vorderste Reihe der Dogmengeschichtler rücken: ,,Sakrament nach Luther" (Heft [..]

  • Beilage: Folge 2 vom Februar 1953, S. 7

    [..] oder zumindestens in sehr oberflächlicher und auch übereilter Form. Die Gesamtabgaben des Lastenausgleiches führen zu einem Betrag, der den Ausgleichsfonds ausmacht. Die Höhe dieses Betrages wird allein von der Abgabenseite des Gesetzes bestimmt. Das Gesamtaufkommen der Abgabenseite wird auf die Entschädigungsbereehtigung zur Aufteilung gebracht. Neben der Festlegung der verschiedenen Leistungen umgrenzt das LAG auch den Personenkreis der Geschädigten, die nun in den Genuß d [..]

  • Folge 1 vom 17. Januar 1953, S. 4

    [..] berichtete in seiner, mit Interesse aufgenommenen Ansprache über die Schwierigkeiten bei der Lösung der Flüchtlingsfragen in Hessen und wies darauf hin, daß es Mut und Anstrengung bedürfe, den Lastenausgleich für alle Heimatvertriebene erfolgreich durchzuführen. Dr. Gunesch hob in seinem Arbeitsbereich die Eingliederung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in einen gemeinsamen Flüchtlingsverband hervor. Auf diese Weise werde es möglich sein, die heimatpolitischen und [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 1

    [..] moniker vermittelten der Feierstunde eine gediegene Atmosphäre. Der siebenbürgische Dichter und Schriftsteller Dr. Heinrich Z i i c h begrüßte die Erschienenen und führte u. a. aus: ,,Wir Deutschen sind zwar allesamt gezeichnet durch unerhörte Geschehnisse, die Slidostdeutschen freilich ta b e s o n d e r e n Ausmaß. Einst hoben sie einen riesigen, bedrohten Raum des Erdteils empor aus Wildnissen und gewannen ihn für die abendländische Lebenswelt und nun -- was ist aus die [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 5

    [..] Pferde!" schreit Cle begeistert. ,,Und die Mutter hieß Maria und Vater Josef ..." O, das wollen die beiden ,,großen" Kinder nicht wahrhaben. Sie werden eifrig. Ihr Weltbild gerät ins Schwanken. Eine Mutter, die Maria heißt? Da muß doch der Vater Hucke heißen! Ich spüre alle Geister im Zimmer schmunzeln. Gottlob, daß meine Kinder doch einen Vater kennen, wenn er auch bloß Hucke heißt. Und was nun die Maria anbelangt, so ist das natürlich eine ganz andere Maria. Sie hat auch bl [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] igkeitsbericht über das abgelaufene Jahr wurde festgestellt, daß der Landesverband nun gut durchorganisiert ist, daß seine Kreis- und Ortsgruppen gute Arbeit leisten und daß es auf Grund dieser Arbeit möglich war, fast alle unsere Landsleute im westdeutschen Industriegebiet zu erfassen. Die Neuwahlen bestätigten den bisherigen Vorsitzenden des Landesverbandes, Dr. Arnold W e i n g ä r t n e r , Wuppertal und den bisherigen Geschäftsführer Erwin K o s c h , Mühlheim-Ruhr in ih [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1952, S. 3

    [..] ,,Wissen Sie, was das Schönste für mich war? Ich wurde nach meiner Überfahrt einer Familie zugewiesen, die mich zunächst in ihrem Haus aufnahm. Ich war kaum ein paar Stunden da, als die Leute fortgingen und mich allein in ihrer Wohnung zurückließen, und alles war offen. Ich mußte unwillkürlich an die Bäuerin in Süddeutschland denken, bei der ich als Heimatvertriebener ein Zimmer zugewiesen erhalten hatte. Die Bäuerin hatte sich breit vor den Schrank gestellt und heimlich hint [..]

  • Beilage: Folge 11 vom November 1952, S. 5

    [..] usgleich bildet die Schadenanmeldung und die sich darauf vollziehende Schadenfeststellung. Die hierüber wesentlichen Bestimmungen sind nicht nur im Gesetz über den Lastenausgleich (LAG), sondern vor allem im Feststellungsgesetz (FstG) enthalten. Das LAG besagt in § : ,,Ausgleichsleistungen, auf die nach diesem Gesetz ein Rechtsanspruch besteht, werden nur gewährt, wenn der Schaden festgestellt ist." Daraus ergibt sich gleichzeitig die Verbindung vom LAG zum FstG, da das LA [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 1

    [..] en mittelfränkischen Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber ihren diesjährigen Heimattag ab. Trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit waren unsere Landsleute in überraschend großer Zahl erschienen, vor allem Siebenbürger, die heute im Mittelfränkischen wohnen. Die Bundesminister Dr. L u k a s c h e k und Jakob K a i s e r sowie der Vorsitzende des Verbandes der Landsmannschaften (VdL), Dr. L o d g m a n von Auen, und die Sprecher der heimatvertriebenen Landsmannschaften hatten Gl [..]