SbZ-Archiv - Stichwort »Wir Alle Wissen Was Wir An Dir Haben«
Zur Suchanfrage wurden 5225 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 2
[..] drei Jähren ihrem ursprünglichen Beruf endgültig verloren." Mit alilem Nachdruck forderte Staatssekretär Oberländer ein Gesetz, das die P a r z e l l i e r u n g u n t e r S t r a f e stellt. Mit diesem Gesetz könne man alle landhiungrigen (heimiatvertriebenen Bauern wieder seßhaft machen. Wesentlich sei vor allem auch die Frage des bäuerlichen N a c h w u c h s e s . ,,Die Sielbenbürger Sachsen", so erklärte er in diesem Zusammenhang wörtlich, ,,bemühen sich, einen bäuerlich [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4
[..] st bewunderungswürdige politische Blindheit bekundet haben, welche ihrem Staaten genau so verhängnisvoll wurde, wie es die Phantasielosigkeit, mit der sie sich die Zukunft des Abendlandes vorstellen, für uns alle sein könnte, wenn man ihren Einfluß auf die große Politik gewährte. Alle nichtdeutschen Emigranten aus dem Osten zusammen machen vielleicht ein Hundertstel der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen aus, die doch keim geringeres Recht auf die Heimat haben, für die je [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7
[..] fremden Umgebung diese Stadt den wg g o t e u r e n d e u t s c h e n N a r n e n weiter. Schicksalhafter und schmerzvoller tritt uns das; Bild jenes anderen Kronstadt entgegen des wahren, einzigen, und viel alteren K r o n s t a d t ,d e m die entgegengesetzte Aufgabe zugefallen war, den Westen vor dem Einbruch des Os J?.ns z u ****?!?}· Getreulich hat diese Stadt ihre Miserfüllt und ihren stolzen Namen durch viele b a n ß ,, NK,,hte und lichte Tase setraeen Als aber d?e Ir [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1
[..] rifft das Ehrenhafte und Richtige. Niemand kann sich damit ausreden, er wüßte nicht, was gut-sächsisches Wesen von ihm verlangt, denn jeder weiß es; es ist uns zum Instinkt geworden. Das Füreinanderstehen gibt die Grundlage, alle Möglichkeiten auszuwerten, alle Schwierigkeiten zu mildern. Weil wir einst durch Gemeinsinn zu Meistern der Volkspolitik wurden und Erfolge errangen, wo andere verzweifelt hätten, sind wir gehalten, uns wie. früher zu bewähren: einig zu sein und den [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2
[..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNÖ Nr. / . September Jugend ohne Zukunft? Von Emo Connert In der Heimat stand unser Bauerntum als breites, tragendes Fundament der gesamten' Volksgruppe. Alles was sich an anderen Berufsständen dazu gruppierte, war die organische Ergänzung zu einem Volksganzen. Diese Einheit hat uns vor Überfremdung von unten und oben immer wieder bewahren und schützen können, sie bewahrte aber auch Dorf und Stadt vor gegenseitiger Entfremdung, weil die V [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 3
[..] ng in Bonn änderte. (Wir berichten darüber an anderer Stelle.) Wenn man dem ,,Mitteilungs- und Informationsdienst für Vertriebenenfragen (MID)" Glauben schenken darf, ist diese veränderte Haltung von Dr. Hausdorff allein auf den Einfluß des einstigen Vorsitzenden der Landsmannschaft Schlesien, Dr. Walter Rinke, zurückzuführen, der Dr. Hausdorff davon überzeugt haben soll, daß ein Verbleibsn der Schlesier im Verband der Landsmannschaften ernste Spannungen und Spaltungen innerh [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 6
[..] icht. Darum kann uns nur von Christus her geholfen werden, indem wir uns gegenseitig als Menschen ansehen, denen schon geholfen i s t. Wie wäre es, wenn wir damit ganz ernst machen würden? Wie wäre es, wenn wir unter Zurückstellung aller Einwände und Fragen mit solchem Ernst daran gingen, Gott zu ehren? Wer Gott ehrt, der erbarmt sich des Armen -es kann gar nicht anders sein. Ich meine, daß kein Mensch den Reichtum zu schildern vermag, der aus einer solchen Haltung erwachsen [..]
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Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7
[..] unkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn meiner beiden Begleiter helfen, die als erprobte Hochwildjäger mit jedem Weg und Steg vertraut waren. Richtig! Noch hatten wir die Tannenregion nicht erreicht, schon begannen Schneeflocken zu fallen und uns die Aussicht zu erschweren. Als Waffe führt [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1
[..] rache, von Menschen, die sich zusammenfinden aus einem meist nicht vom Verstande hergeleiteten Impuls, den Nächsten zu suchen, den Mitarbeiter und Studiengenossen oder die nahen und fernen Blutsverwandten, die alle in ihrer Gesamtheit vereinigt oft im Umkreis von wenigen Kilometern die menschliche Heimat darstellten, aus der die überwältigende Zahl der Vertriebenen stammt. Die Heimat freilich, Grund und Boden, kann auch die menschliche Gemeinschaft in der Landsmannschaft nich [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3
[..] triebenen ihrem Höhepunkt zu. Die gesetzlichen und verwaltungsmäßigen Bestimmungen über die Eingliederung weisen freilich noch gewaltige Lücken auf, und es wird nach wie vor einer engen Zusammenarbeit aller politischen Parteien bedürfen, um diese Lücken zu schließen, damit das Beste für die Vertriebenen erreicht wird. Dasselbe gilt auch für die Vertriebenenverbände, die -- sei es nun auf überparteilich-politischer oder wirtschaftlicher Basis -- sich für die Eingliederung eing [..]