SbZ-Archiv - Stichwort »Alles Liebe Zum 15 Geburtstag«

Zur Suchanfrage wurden 2827 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] längst für den Tanz gerichtet und nun war auch der Liebste, der Martin, auf Ernteurlaub gekommen. Sie war bedrückt, weil Martin immer Vergleiche mit_ der Stadt anstellte und sagte, er icolle die neuen Tänze zeigen, die dort in Mode wären. Aber Maios Bruder, der Altknecht, verbot ihm dieses voller Ernst. Das alles bedrückte sie, denn innerlich gab sie ihrem Bruder recht. Und sie fragte sich, ioie das dann morgen werden würde. Unter der Linde war der Erntetanz in vollem Gang, d [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 6

    [..] Bildnismalers zu wagen. Allein die Fremde lockte. Zum Abschluß seiner Studien zog er nach Paris, dessen künstlerische Weltoffenheit ein Leben lang in ihm nachwirkte. Die französischen Maler von Delacroix bis Cezaune erregten sein inneres Dasein, alles drängte in ihm zu eigenem Schaffen. In dem stillen Dorf Deutsch-Weißkirch bei Reps fand er die ertragreiche Solitude für sein Streben und widmete sich ganz der Darstellung des Landlebens und seiner schlichten Menschen. Das Erge [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8

    [..] dann gar die traditionsreichen Spazierwege zum Häuserl am Roan, zum Kobenzl, auf den Nußberg, den Donaustrom zu Füßen. Hier keimt die Liebe zur Stadt, die den Eltein erst so fremd schien. Das Baden in der Alten Donau, das Wandern im weltentrückten Lainzer Tiergarten, das alles ist nur der Anfang. Der gemeinsame Sonnntag allein tuts nicht. Die Schulferien, die Arbeitsferien zielen hinaus. Drei Wochen im hart arbeitenden entbehrungsreichen Waldviertel mit dem rauhen Bergklima, [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 9

    [..] in Dinkelsbühl.. . Einmal ganz anders Der große Konzertsaal, in frischem Birkengrün prangend, die Wände mit gestickten Dekken geschmückt, die große Menge und Vielfalt der ausgestellten Sachen, -- das alles wirkte festlich und anziehend. Ein Arbeitsteam der Frauenreferentinnen mit ihren Helferinnen, hatten es sich zur Aufgabe gemacht, vieles, was ihnen an echter siebenbürgischer Volkskunst erreichbar war, zusammenzutragen, um es einmal zu zeigen. Außer einigen Sachen des Heim [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 10

    [..] als vorerst sieben Tanzgruppen, jede Gruppe in anderer Tracht, mit unterschiedlich geschmückten Reifen gleichzeitig zum Reifentanz antraten. Der Zuschauer wußte nicht, was er bei diesem fröhlichen Treiben alles gleichzeitig ins Auge fassen sollte. Nach einer Musikeinlage der Kapelle traten zwölf Paare in siebenbürgisch-sächsischen Trachten zum Tanze an. Man könnte dieses Auftreten ein historisches Ereignis nennen. Während in all den Jahren auf den großen Trachtenbällen unsere [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 9

    [..] engstem Familienkreise das Fest der Silbernen Hochzeit. Der Nachbarhann der Nachbarschaft Penzing entbot dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche der Landsleute und überreichte ihnen als kleines Geschenk das blaue Buch ,,Siebenbürgen". -Wir wünschen nochmals alles Gute bis zum ,,er". . . . .. Verein Salzburg Vater Rauh ist von uns gegangen Die evangelische Predigtstation BürmoosOberndorf und die Nachbarschaft der Siebenbürger Sachsen allhier beklagen das Hinscheiden uns [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 11

    [..] wen, wat mer sen", -- hob sich ein Sturm der Begeisterung, so daß der Obmann seine Not hatte, die Ruhe wiederherzustellen, was ihm übrigens sehr zustatten kam. Denn er lächelte still über den Hundszahn. Endlich sagte er: ,,Meine Herren! Sie haben jetzt gehört, was man durch das Pfeifen alles vermag. UrteHen Sie selbst über seinen Kulturwert." Ungefähr fünfzehn Redner meldeten sieh zum Wort; damit nicht zuviel unnötig geredet werde, wie das in so großen Versammlungen oft geht, [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 8

    [..] ickte ihr eine dankbare Schülerin aus Amerika ein Paket mit Lebensmitteln. Liebe Elis! In all diesen Jahren hast Du Leid und Freud, Glück und Schmerz erlebt und immer hat Deine geliebte Musik Dir geholfen, alles leichter Zu ertragen. In Deiner Heimat konntest Du in Opern und Kirchenkonzerten mit Deinem schönen Sopran mitwirken. Später verlebtest Du schöne Jahre mit Mann und Kindern im sächsischen Pfarrhaus! Nach dem Tode ihres Mannes kam Frau Wonnerth nach Schäßburg, wo sie s [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] kann man in unseren landsmännischen Zeitungen oder in den Rundschreiben die trefflichen Berichte über Sitzungen und Versammlungen lesen, die je nach Alter und Veranlagung des Lesers entweder das Gefühl ,,Es ist eh alles in Ordnung!" oder die Wehmut wecken, daß Unwiederbringliches vorbei ist. Deswegen ist es ganz heilsam, so scheint es, landsmännisches Tun und Handeln einmal aus der Ferne, mit dem gehörigen Abstand zu betrachten, wie es sich ergibt, wenn man längere Zeit ,,ni [..]

  • Beilage LdH: Folge 125 vom März 1964, S. 2

    [..] aut, weil ich es gesehen Hab. Vielleicht haben manche auch den Kirchenburgen und dem andern zu viel zugetraut, weil sie es gesehen haben. Jetzt sehen sie es nicht mehr und sagen, es ist aus. - Sie wissen immer alles ganz genau. So wie ich, bevor der Grctel ihr Osterei stintig gewoiden ist. Seither weiß ich, daß es mit dem Leben tompliziciter ist. Und weil das Leben beim lieben Gott ist, laß ich jetzt ihn bestimmen, was aus ist und was nicht, Ich trau ihm mehr als dem Osterei, [..]