SbZ-Archiv - Stichwort »Als Gott Sah Straße«
Zur Suchanfrage wurden 2272 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage LdH: Folge 149 vom März 1966, S. 2
[..] gibt Stunden, die sich nicht mehr zurückholen lassen, versäumte Gelegenheiten, verkehrt eisigeschlagene Scheidewege, nie wieder gut zu machende Sünden. Es ist uns nicht erlaubt, lebenslang im alten Rhythmus weiterzuwandern. Die Z wandeln sich und mit ihnen die Aufgaben, die Gott uns stellt. ,,Aber sie verstanden Meine Wege nicht." Die Wege Gottes sind nicht für ein ganzes Leben voraus auf der Karte eingezeichnet. Wenn wir das Ziel vor Augen haben und erreichen wollen, das Go [..]
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Folge 2 vom 15. Februar 1966, S. 6
[..] en Sinn? * Wir wissen nicht, wann Anton Trautenberger Sachsengraf und damit oberster politischer und militärischer Führer geworden war, aber es ist unzweifelhaft, daß sich unter seiner Führung Unglaubliches ereignete: Die bis dahin nie besiegten Türken wurden nicht nur aufgehalten, sondern vernichtend geschlagen. Vielleicht hat Trautenberger schon die erfolgreiche Verteidigung Hermannstadts im Jahre geleitet. Gott fügte es gütig, daß die Türken im Kaukasus in schwere Käm [..]
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Beilage LdH: Folge 147 vom Januar 1966, S. 4
[..] Liebe in Won und Tat, welche verarmt, verwaist. Hol dir von Gott nur Rat, Stärke und frischen Geist. O noch ist viel zu tun diesseits vom Horizont! Laß deinen Schatz nicht luhn hinter der Häuserfront! Noch leiden Brüder Pein, -leb nicht wie Mück und Wurm nul in den Tag hinein? läute du hoch im Turm! Zünde die Fackel an, übe Barmherzigkeit! Mann kämpft noch gegen Mann schlichte du Zwist und Streit! Tritt für die Wahrheit ein, zeug für das Rechte bloß! Denk nicht an dich allein [..]
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Beilage LdH: Folge 146 vom Dezember 1965, S. 4
[..] damals er zog für das Vaterland, zu schützen der andern ihr Leben. Noch klingen die Worte in seinem Ohr: ,,Vater, ich komme bald wieder") doch oft schon nahm er den Brief hervor mit der Nachricht: er liegt darnieder. Doch darum, o Mensch, verzage nicht, und wenn auch schier dein Herze bricht) schau auf zu deinem Gott empoi, auch Er Seinen lieben Sohn veiloi, damit wii all' Vergebung finden dereinst, erlöst von unfein Sünden. Geh zu Ahm mit deinen Soigen, denn da bist du wohl [..]
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Beilage LdH: Folge 145 vom November 1965, S. 2
[..] n, dzt. wissenschädlicher Assistent an der Universität Orono (USA) und Antfe, Zeb, N o h l i n g in SchwäbischGmünd, Kiesöcker (Enkelin von Norbert Tftomae, Vistiitz). handeln/ mit unserer Unfähigkeit, durchzuhalten/ mit der Möglichkeit, Gott darum zu bitten, uns von seiner Kraft zu geben und sich nicht von uns Zu wenden, so wie wir es ihm gegenüber tun. -Es könnte geschehen, daß wir unter solchem Nachdenken still die Hände falten. Es könnte geschehen, daß wir ganz still a [..]
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Folge 11 vom 15. November 1965, S. 4
[..] zten Ziele zu: den Vertriebenen eine Heimstatt zu schaffen und ihnen sowie den Einheimischen eine Stätte der Begegnung zu bieten, zum Zeichen der gemeinsamen Hochhaltung ost- und südostdeutschen Kulturgutes. Erntedankfest in Frankfurt/Main Wie auch in den vorhergehenden Jahren wurde unser Erntedankfest mit einem Gottes«» dienst in der Erlöserkirche Ffm.-Oberrad begangen. Die Predigt hielt Pfarrer Fritz Stefani und legte dabei die Worte aus dem Johannes Evang. Kap. zugrun [..]
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Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 9
[..] ales jun. als Brautvater steuerte in Mundart das nachstehende Gedicht bei: *)e« c lflotter wor et v. Joh. Karl Rösler Den Motter wor et dae dir gof den ihrlich sachsesch Ried, da bäst e Sachs and sachsesch sof am rien och am Gebet. Dae Ried mei Kend da halt en Ihm dot da se nae vergesst ond Gott der Herr wird deich erhiern wo ta verlossn bäst. Nachbarschaft Traun Zum Heimattag: Allen beim Heimattag in Wels in Tracht anwesenden Landsleuten, besonders der Jugend, die dies [..]
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Beilage LdH: Folge 142 vom August 1965, S. 1
[..] et sein kann: Du He«, bist gerecht, wir aber müssen uns schawen. Ja, Heu, wir, unsere Könige, unsere Fürsten und unsere Väter müssen uns schämen, daß wir uns an Dir versündigt haben. Dein aber, Herr, unser Gott, ist die Varmherzigleit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden und gehorchten Deiner Stimme nicht. Aber nun, neige Dein Ohr, mein Gott, und höre, tue Deine Augen auf und sieh: Denn wir liegen vor Dir mit unserm Gebet, nicht auf unsere Gerechtigteit, sondern au [..]
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Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 1
[..] Wer heute junge Menschen nach ihrem Verhältnis zur Kiiche befragt, wird nachdenklich, wenn er immei wieder zu hören bekommt: ,, I n den Gottesdienst gehen ja doch nur diejenigen, die ihre Kleidüng zeigen wollen" -- so die Mädchen -- oder ,,gerade die Kirchgänger sind Werktags die ärgsten Betrüger" -- so die Jungen -- und ,,in die'Kiiche rennen, das tun zwar viele, aber wie Verhalten siesichalltags?". Wenn diese Urteile auch anmaßend klingen, und man fragt sich, wie so ohne je [..]
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Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 5
[..] arsch des großen Festkonzertes hob. Eine Reihe prominenter Gäste in der alten Heimat umfaßt. Seine Schlußworte, die er in siebenbürgisch-sächsischer Mundart sprach, gipfelten in dem alten Spruch ,,Mer wälle bleiwen, wat mer senj -- Gott half es enzt uch engden". Die Festlichkeiten des Sonntags wurden mit einem Festgottesdienst und einer Kranzniederlegung am siebenbürgischen Gedenkstein des evangelischen Friedhofes eingeleitet. Das Frühschoppenkonzert war wiederum sehr gut bes [..]