SbZ-Archiv - Stichwort »Dicht«
Zur Suchanfrage wurden 391 Zeitungsseiten gefunden.
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Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6
[..] gens die Glocken. Jubel, Kinderjubel erfüllt die Stadt. Maifest! In festlichen Zügen marschieren Jungen und Mädel aus allen Schulen mit Blumen und Fahnen zur Kirche. Vor dem Teutschdenkmal stehen sie dicht geschart. Die Morgenlieder erklingen. Der Zug setzt sich in Bewegung,. Symbolisch umschreiten wir zuerst die Kirche,^ grüßen unseren Pfarrer. Dicht drängen sich die Menschen in den Straßen, jeder muß dabei sein. Wir bitten unsere Leser, sich die neue Anschrift unseres Heima [..]
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Folge 2 vom 25. Februar 1958, S. 3
[..] ,,Herr Professor!" sagte er. ,,Ich bin gekommen, um zu besprechen mit Ihnen eine sehr wichtige und sehr delikate Sache. Kann ich mich verlassen darauf, daß Sie werden Diskretion wahren?" Er war ganz dicht an den Schreibtisch getreten. Die Fingerspitzen darauf gestützt, den Kopf schief, die etwas vorquellenden, gelblichen Augen auf Oberth geheftet, wartete er auf eine Antwort. Oberth ließ sich in den Schreibtischsessel nieder. Er sah den Besucher eine Weile erstaunt an, macht [..]
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Folge 1 vom 25. Januar 1958, S. 3
[..] on Lehrer Willi Kootz übernommen. Aus dem reichen Quell unserer schönen Weihnachtslieder sang der Chor: ,,Es ist ein Ros entsprungen", ,,Der Heiland ist geboren" und ,,Stille Nacht, heilige Nacht". Gedichte in Mundart und in Hochdeutsch wurden vorgetragen und zum Abschluß führte die Jugendgruppe ein Nikolausspiel auf. In seiner Begrüßungsansprache wies der . Vorsitzende des Landesverbandes Hessen, Dr. G u n e s c h , auf die leider immer noch nicht in Gang gekommene Familien [..]
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Folge 5 vom 25. Mai 1957, S. 8
[..] uch die Zusammensetzung des Offizierskorps den veränderten Verhältnissen angepaßt. Der hohe Adel, vornehmlich die im . und . Jahrhundert in den Grafenstand erhobenen Familien, die eine nach außen dicht abgeschlossene Kaste bildeten und früher besonders die höheren Kommandostellen bevorzugt besetzten, zogen sich mehr und mehr von der militärischen Karriere zurück. Der Militäradel und das bürgerliche Element überwogen, und wenn der deutsch-österreichische Anteil auch stärke [..]
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Folge 1 vom 28. Januar 1957, S. 6
[..] t) nicht möglich. Hier hat der Mieter die Verpflichtung, Räume, durch die solche Leitungen gehen, zu beheizen oder doch durch Offenlassen der Türen oder sonstwie warm zu halten. Daß die Fenster immer dicht geschlossen gehalten werden müssen, ist eine Selbstverständlichkeit. Ein einmaliges Durchheizen dieser Räume genügt im allgemeinen nicht. Für das Offenhalten der Abflüsse gilt dasselbe. Ist der Mieter während einer Kälteperiode nicht anwesend, so hat er dafür Sorge zu trage [..]
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Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 2
[..] gelichtet". Und nun begannen wieder die Geschütze der Besatzung ihre treffende Sprache, die Reihen der dicntherandrängenden Feinde werden vom Hagel der Geschosse niedergemäht, jeder Schuß trifft, so dicht ist das Gewühl und so hell die Nacht Der Angriff ist wieder abgeschlagen. Nun gönnte der Vizekönig seinen Soldaten einen Rasttag, um ihren gesunkenen Mut zu heben. Nachmittags sandte er nochmals den Unterhändler ab: die ganze französische Armee stehe vor der Front, und unnü [..]
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Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3
[..] erwarten. Nach Tisch suchte ich Herrn Dr. Schorsten auf, erfuhr aber, daß er verreist sei, und so benutzte ich denn die Zeit, den alten Friedhof zu besuchen. Er ähnelt dem Johannisfriedhof, genau so dicht verwachsen, genau so die träumenden Sonnenflekken . . . Hier ist im Tode alles vereint, was im Leben feindlich war. Hier ruht der Rumäne neben dem Ungarn, der Sachse neben dem Juden. Das ist der ,,Ort der Ruhe", wie an dem Eingangstor steht. -- Kurz vorm Abendessen kam Herr [..]
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Folge 6 vom 26. Juni 1956, S. 10
[..] sagt er sich, nur noch wenige Kilometer -- und ich bin drüben, in der Freiheit! Was in den vergangenen Jahren eine ferne, unerreichbare Verheißung war, wird sich nun erfüllen. Die Erkenntnis, daß er dicht vor seinem Ziel steht, überwältigt ihn. Es ist ihm, als sei er jetzt, in diesem Augenblick, hier an , auf der die Schneefahnen wirbeln, plötzlich erwacht. Und in diesem Augenblick des Erwachens spürt er keine Kälte mehr, keine Müdigkeit, keinen Hunger. Eine Eup [..]
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Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 8
[..] ie Haare fallen wirr in die Stirn, die Fußspitzen sind einwärts gekehrt wie die eines hoffnungslos Erschöpften. * Es regnet noch immer in Strömen. Als sie einsteigen, schlendert ein Mann vorüber. Das Dicht einer Taschenlampe blitzt kurz auf und huscht über ihre Gesichter. Der Mann geht weiter, seine Kapuze verschwindet in der Nacht. ,,Skrofoljews Aufpasser", sagt Marin, den Motor anlassend. Er dreht die Scheinwerfer auf. Der Mann, mit der Regenkapuze wendet sich kurz um und t [..]
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Folge 3 vom 25. März 1956, S. 4
[..] et werden konnte. Was uns befähigte, viele Jahrhunderte zu bestehen und sogar geschichtliche Leistungen zu vollbringen, war die Gemeinschaft und unser Selbstbewußtsein. Gemeinschaft bildet sich durch dicht vereintes Zusammenleben Zaun an Zaun auf eigenem Grund und durch Schicksalsauf gaben, die man bewältigt. In über zweihundert Dörfern und etlichen Städten war uns trotz der eingestreuten fremden Bewohnerschaft diese Tuchfühlung einst gegeben. Sie äußerte sich in zahllosen gü [..]









