SbZ-Archiv - Stichwort »Für Die Liebe Oma«
Zur Suchanfrage wurden 12301 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2
[..] Seite S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g liehe Gewalten seien. Eine müsse die andere ausschließen. Unsere Väter haben es nicht als Sünde angesehen, für ihr Volk zu glühen. Vielleicht sind wir wie die Kinder, die es nicht verstehen, ·wenn man sie drängt, sich entweder für den Vater oder die Mutter zu entscheiden, denn eines von beiden sei das Höhere. Wahrscheinlich ist es richtig. Aber es gibt Fragen, deren Aufrollung allein schon ein Verbrechen ist, weil sie einen [..]
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 3
[..] sitzenden Fritz Heinz Reimesch, des Staatssekretärs Prof. Dr. Oberländer, des Oberbürgermeisters von Dinkelsbühl, des Regierungspräsidenten und je eines Sprechers der Landsleute in Österreich und der VOL. Die Tribüne bietet Platz für Ehrengäste. Anschließend Abendessen wie Mittagessen. . Uhr Geselliger Abend in der,, Schranne" mit buntem heiterem Programm. Montag, . . . Mitgliederversammlung des Verbandes in der ,,Schranne". Nachmittag weitere Arbeitstagungen sowie [..]
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Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6
[..] ich am Stalle, schoin. de Kinte' vum Huesefatt geloekt. Nea moisste' se sich halt nor mat dem Mischmasch begnojen. Berufung eines Landsmannes in die Handwerkskammer Unser Landsmann Helmut C s a l l n e r , Goldschmiedemeister in Erding/Obb., Kleiner Platz , ist als Mitglied in die Handwerkskammer für Oberbayern berufen worden. Seiner Wirksamkeit ist es zu verdanken, daß nunmehr auch gewesene Handwerksmeister aus den Reihen unserer Vertriebenen, die in der alten Heimat selbst [..]
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Folge 3 vom 1. März 1951, S. 1
[..] Siebenbürgische Zeitung Nachrichten für die Siebenbürger Sachsen in Deutschland . Jahrgang München, im März Nummer Einig in seinen Stämmen Die Entstehung eines neuen Volkes aus Landsmannschaften Wenn die deutschen Heimatvertriebenen aus all dem Furchtbaren, das sie durchmachen mußten, nur die Folgerung gezogen hätten, Interessenvertretungen zu bilden, gewissermaßen in Form einer ,,Gewerkschaft der Vertriebenen" ihre sozialen Anliegen gegenüber den Regierungsstellen -und de [..]
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Folge 3 vom 1. März 1951, S. 5
[..] r mehr als den phlegmatischen Sachsen. Ja, es machte den Amerikaner nervös und ärgerlich und äußerte sich schließlich- in ausgesprochener Abneigung gegen den Sachsen. Endlich ist auch Schneider auf Herz und Nieren geprüft und schuldlos befunden worden. Der Tag der Entlassung ist da. Für alle anderen ein großer Freudentag, geht es doch endlich heim, zur Familie, zu den Liebsten -- soweit sie noch am Leben sind. Nur der Sachse ist freudlos. Wohin soll er gehen? In die Heimat ka [..]
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Folge 2 vom 1. Februar 1951, S. 5
[..] chicksale zu klären und Steinchen auf Steinchen zusammenzutragen, um immer wieder einer Familie sagen zu können, ob sie noch hoffen darf oder ob sie sich endgültig mit dem Unabänderlichen abfinden muß. Da namentliche Auskünfte über Gefangene und in Gefangenschaft Verstorbene von den östlichen Gewahrsamsmächten trotz mehrfacher internationaler Bemühungen nicht zu bekommen sind, blieb für die Nachforschung nach dem Schicksal der im Osten Vermißten von Anfang an nur die N a c h [..]
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Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3
[..] mentalmusik, wobei die Hauptrolle den Violinen, Trompeten und Waldhörnern zustand. Am jämmerlichsten fiel das Dictum stets" zu Pfingsten aus, weil dann die braven Adjuvanten so mit Feldarbeit überhäuft waren, daß keine Zeit für die Proben übrigblieb. So erschienen denn am ersten Pfingsttag zehn bis zwölf Männer und Jünglinge auf der Orgelempore, um hier, sozusagen aus dem Stegreif, eine musikalische Aufführung zu improvisieren, die im besten Falle nur nach wiederholten, mühse [..]
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Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 4
[..] umgesiedelt zu werden, wollen sich ohne Rücksicht auf bisher gestellte Repatriierungsanträge wegen Erfassung ihres Umsiedlungsfalles unmittelbar an das Deutsche Rote Kreuz, Landesverband Bayern, Abt. Fürsorge München , wenden. Dabei ist anzugeben: a) Von den in Westdeutschland wohnenden Umsiedlungswilligen: . Name und derzeitige Anschrift, . Geburtsdatum und Geburtsort, . Beruf. b) Von den in Österreich wohnenden Familienangehörigen: . Name und derze [..]
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Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 2
[..] Seite Siebenbürgische Zeitung Dezember len uns die Waffen in die Hände zwingen, wollen, daß wir Vorspanndienste leisten für ein Machtstreben, das seinen eigenen Interessen dienen will. Wir spüren auf beiden Seiten einen Vernichtungswillen, der auch uns Schiffbrüchige des kaum beendeten Krieges in eine neue Woge des Untergangs hineinreißen will. Steht nicht das alles über Weihnachten geschrieben? Wir können unsere Augen vor diesen harten Tatsächlichkeiten nicht ver [..]
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Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3
[..] und es gab gelegentlich engstirnige Nationalisten in Bukarest, die unter dem Vorwand, der rumänische Wald müsse geschützt werden, ein Verbot erwirkten, aus den ungeheueren Forsten des Landes Tannen für die ,,landesfremde" Art der Christfestbegehung zu schlagen, übrigens ein Verbot, das regelmäßig knapp vor Weihnachten rückgängig gemacht wurde, so daß sich der Christbaummarkt, obschon manchmal erst in letzter Stunde, mit allem Trubel und von allen Völkern einträchtig besucht, [..]









