SbZ-Archiv - Stichwort »Kleine Stadt«

Zur Suchanfrage wurden 2808 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 10

    [..] e verlost würden Da wurden die Losverkäuferinnen so bestürmt, daß sie über zwei Tische nicht mit ihren Losen herauskamen. Natürlich war die Enttäuschung dann groß, als -- ,,nur" -- ein Kissen und etliche kleine Deckchen an die Gewinnerinnen verteilt wurden. Alle hatten gedacht, daß auch unsere herrlichen Tisch- und Bettdecken verlost werden würden. An diesen bunten Nachmittag wirkte unser Frauenchor aus Oberhausen auch wieder mit. Als wir das Lied sangen: ,,Jetzt fahr'n wir ü [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 1

    [..] nnten. Die ersten Jahre Mehr als ein Jahr hat es gedauert, bis unsere Landsmannschaft in der Lage war, im Juni mit der ersten Nummer der S i e b e n b ü r g i s c h e n Z e i t u n g herauszukommen, einem damals noch kleinen Blättchen von vier Seiten, dessen monatliches Erscheinen durchaus noch nicht gesichert war. Wir finden darin die Nachricht, daß vierzehn Siebenbürger Sachsen in Bayern Bauernhöfe erwerben konnten. In den anderen Bundesländern war die Zahl oft noch ge [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] h besonderer Dank. Anschließend brachten die Brüder Höchsmann auf zwei Geigen einige Stücke zum Vortrag, die auch mit Applaus und Bewunderung aufgenommen wurden. Zum Abschluß des Programms zeigte die Jugendgruppe als kleine Generalprobe für Dinkelsbühl einige Volkstänze. Die vorbildliche Haltung, die Stilechtheit der Trachten und die exakte Durchführung der Tänze ist ebenfalls ein Verdienst von Frau Muerth und Penteker Kuft. Mit einer Polonaise wurde anschließend der allgemei [..]

  • Beilage LdH: Folge 126 vom April 1964, S. 3

    [..] umänisch sprechen und nur noch eine einzige Familie hielt an ihrem evangelischen Glauben fest und wurde vom Pfarrer bzw. Prediger der Nachbargemeinde Hammersdorf betreut. Den letzten Pfarrer von Vaumgarten habe ich noch gekannt. Er hatte sich auch in die Stadt zurückgezogen und verbesserte die kleine Rente, die er noch bezog, als Schreiber bei Di, Julius Zieglei, Rechtsanwalt in Heimannstadt. Um diese Zeit aber, es war die des eisten Weltkrieges, war nur noch eine einzige säc [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 6

    [..] triebenen und bedingt durch die ständige Mitarbeit unseres Bundesreferenten im Sozialausschuß des Bundes der Vertriebenen auch auf die Sozialgesetzgebung Einfluß genommen werden konnte. Nieben kleineren Verbesserungen der gesetzlichen Bestimmungen ist es nach jahrelanger Arbeit und Bemühung gelungen, auf gesetzgeberischem Wege durch Herausgabe einer Rechtsverordnung die Pensionsversicherung der Rechtsanwälte in den Südoststaaten als gesetzliche Versicherung zur Anerkennung br [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 9

    [..] nstadt nach Wien. Hier lebt sie seither -aber unvergessen ist die alte Heimat, unvergessen sind die Berge, die Stadt mit der wuchtigen Schwarzen Kirche. Thusnelda Henning ist eine Meisterin des Sonettes. So schildert sie in einem Sonettenkranz ein ganzes Frauenschicksal; das-Leben der kleinen Ada. -- Was sieht eine Dichterin alles in einem Fenster, das sie nur in der Krankenstube vom Krankenbett aus betrachten kann. Für sie ist auch da pulsierendes Leben, sind Blumen und Voge [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 10

    [..] es entlang und schwenkte zum Hoftor des Thkit hinein. Niemand hielt sie auf. Chiva warf ihr Bündel neben die Sommerküche zu Boden und betrat den Kuhstall. Die Magd Treno sprang ihr aus dem Halbdunkel entgegen. ,,Was willst du? Mach, daß du weiterkommst!" Das Weiblein hob die linke Hand, die einer trockenen Wurzel glich, reckte den Zeigefinger und den kleinen Finger: ,,Kch..." zischte es und nochmals: ,,Kch ..." Treno bedeckte ihr Gesicht mit der Schürze und lief fort. Die dre [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1964, S. 11

    [..] r, entsprach genau so als ,,Ortrud" und in al} den anderen Rollen. Frau Julie Jikeli errichtete Ende des . Jahrhunderts eine Kochschule, ,,Feinküche" genannt. In ihrem eigenen Haus, , begannen die Kurse und sie waren immer gut besucht. Dann baute der Verein selbst ein Haus, heute Ecke / Kleine Erde. In denselben Räumen richtete sie eine Fortbildungsschule ein, damit jedes deutsche, evangelische Mädchen einen weiteren Bildungsgrad erhielte. Nur [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 5

    [..] inge, Vertriebene und Kriegssachgeschädigte, Landesausgleichsamt, Hannover, das uns von dem Stadtdirektor kostenlos zur Verfügung gestellte Grundstück in Eldagsen, einer am Deister gelegenen kleinen mittelalterlichen Stadt, für ungeeignet erklärte und uns riet, das Altersheim in einem größeren Ort zu errichten, in dem die Insassen des Heimes geistige Anregung erhalten könnten. Ungezählte schriftliche und mündliche Anfragen und Verhandlungen mit den maßgebenden Behörden zahlre [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 11

    [..] ebenbürgischer Krug mit Kornähren, Korn- und Mohnblumen, letztere beiden Blumen natürlich künstlich, da es sie ja um diese Zeit nicht mehr in der Natur gibt. Um den Krug herum lag ein Kranz von Kuchen. Viele kleine Vasen waren in regelmäßigen Abständen auf den Tischen verteilt und sahen mit ihren rosa und gelben Herbstastern im grünen Blattwerk entzückend aus. Auf einen Eckschrank stellten wir einen Steinkrug mit Maiskolben und den noch grünen dekorativen Maisblättern auf. De [..]