SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 8

    [..] daß diese Schlagworte wohl doch nicht dem gerecht werden, was in uns und um uns stich regt an kräftigstem, persönlichstem Leben und sich wehrt gegen die drohende Nivellierung, gegen die Bedrohung des Menschentums. Und wie wichtig alles ist, was dazu beiträgt, dem einzelnen zu helfen, ihm die Stütze der Gruppe zu geben gegen die Gefahr der Vermassung. Warum nicht dem Nachbarschaftsgedanken einen neuen Sinn und Inhalt geben, über räumliche Distanz ? Es ist beinahe eine A [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 2

    [..] Gegenstand einer Intervention der Landsmannschaften sein. Wir versichern allen Landsleuten, die ihre Familien seit nunmehr Jahren erwarten, daß ihr Anliegen ein solches jedes einzelnen von uns ist und daß wir hier und unsere Landsmannschaft in Deutschland dort, alles tun, was zur Förderung der Familienzusammenführung möglich und zweckdienlich erscheint Seit nahezu zwei Jahren ist die Familienzusammenführung, die durch Jahre ganz unterbrochen war, wieder in Gang gekommen, [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 3

    [..] ätztwerdens sein können. . Dr. Henrich war viele Jahre lang Ausschußmitglied des Wiener Sachsenvereines. Er redigierte in den letzten Jahren ihres Bestehens die Ve'reinszeitung vBlau-Rot" und verwaltete die Vereinsbibliothek mustergültig. Wir wünschen unserem Landsmann zum siebzigsten Geburtstage alles Gute. demie der Wissenschaften (Ost-Berl}n) ' die Fortführung des großen Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs gesichert worden ist, von dem unter der Leitung von Adolf Schull [..]

  • Beilage SdF: Folge 4 vom April 1958, S. 6

    [..] cht zu bewältigen. Denn auch im Falle gegenseitiger Liebe und des Verständnisses laßt sich eine gegenseitige Gezwungenheit nicht immer vermeiden. Man will die alte Dame nicht vor den Kopf stoßen und wägt alles vorsichtig ab was man sagt. Oft liegt das Problem aber auch anders und die Eltern stellen geistige Ansprüche, die die Kinder nicht immer erfüllen können oder wollen. Ob es sich nun um die Mutter des Mannes oder der Frau handelt, es ist fast immer die junge Frau, die sic [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 7

    [..] rten unseren Stand vor allem wertvolle Stickereien, Trachten verschiedener Gebiete, Krüge und Teller, Bockelnadeln und Schmuck, aber auch Bücher unserer Dichter und Werke unserer siebenbürgischen Meister. Sorgfältig und organisch war alles aufgebaut und alle Besucher bekamen Auskunft, Erklärung und manchmal auch leider einen Hinweis, daß Siebenbürgen poch in- Europa liegt. Neben anderen kulturellen Veranstaltungen und Vorträgen sprach am Sonnabend, . März, Herr Dr. Hans W ü [..]

  • Folge 4 vom 25. April 1958, S. 8

    [..] ielten. Rührige Männer und Frauen unserer Zeit sind dabei, sich mit dem ganzen Gewicht eigens hierfür geschaffener Vereinigungen für die volle Emanzipation der Hunde -- ohne Rücksicht auf Herkunft, Rasse und Konfession -- einzusetzen, und man darf ihnen die Anerkennung für ihre bisherigen Erfolge nicht versagen. Die von ihnen entfesselte, siegreich vordringende Bewegung nennt sich ,,Alles für den Hund". Sie hat sich zur Aufgabe gesetzt, zunächst die soziale Stellung unserer V [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 1

    [..] war weitgehend bäuerlich bestimmt und hieraus erwuchsihnen ein gesundes Selbstbewußtsein. Industrie, Bürokratie und Arbeiterprobleme waren ihnen nicht sehr vertraut. Sie hatten sich neben- ihrem Mißtrauen gegen alles ,,Andersgeartete" im guten Sinn eine mittelalterliche Geschlossenheit bewahrt, die der Zersplitterung in Individuen erfolgreich widerstanden hatte. Masse im modernen Sinn war ihrer Lebenswelt fremd. Mit diesen Charakterzügen traten die Sachsen nun in eine ,,mode [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 2

    [..] ihm überreichte Betrag nur einen verschwindenden Bruchteil seiner sonstigen Habe ausmachte. Winterhilfe und Nachbarliche Hilfe in Not- und Unglückfällen, kleinere Hilfen von Nachbar zu Nachbar, Anteilnahme an Freude und Leid seines Nächsten, das alles wirkte zusammen, um auch dem Geringsten unter uns zu zeigen und immer wieder zu beweisen, daß Gemeinschaft nicht eine leere Redensart sondern wirkliche, erlebbare Tat war. Aber weit über den Rahmen der Stadt hinaus reicht das Zi [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 3

    [..] sammelt, das einen Blinden und ein Mädchen am F'elsenquell darstellt. Wir wollen nicht viel reden von dem Wohlklang der Kompositionen, von der Melodik der Kurven, dem Rhythmus der Körper, das alles ist nicht nur meisterlich gekonnt, sondern auch klar und vernehmbar gemacht. Aber kaum sagbar ist die zum Gegenstand verdichtete Musik, die beinahe flehende Geste der hohlen - Hände, die das Rauschen der Quelle und den versagten Anblick der Welt dennoch empfangen, indem der blinde [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1958, S. 6

    [..] bewahrte. Sitte und Brauch, ihr uraltes Herkommen und ewiges Weitergeben sind wie ein Muster mit unendlichem Rapport, eine Ringmauer, mit denen sich der Bauer abschließt gegen die Willkür der Neuerungen und Moden, des eiligen Verfalles und ewigen Absterbens. Man spürt es auf manchem unserer Bilder, wie stark Sitte und Brauch das Leben formen können. Manche Frauen haben den ärmellosen Pelzmantel an, den Kirschen, woher der Name --der Kürschner -- kommt. Das Kopftuch ist gefält [..]