SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] en Jahren für immer von uns gehen mußte. Nach dem Mittagessen wurden die Sehenswürdigkeiten Rothenburgs besichtigt. Das gemeinsame Abendessen gab dann Gelegenheit zu zwangloser Unterhaltung, bis uns unser Präfekt Peter Alberti aufforderte, nun Jahre zurückzuschalten und alles was dazwischen lag, für einige Stunden zu vergessen. Alte Kommerslieder erklangen, eine heitere ,,Fuchsstunde" wurde abgehalten mit allem, was dazu gehört, und zum Ablauf gab jeder noch einen Lebensla [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] daß wir gerne auch im. neuea Vaterland uns einordnen und überall uns Mühe geben, als verläßliche und gute Mitbürger angesehen zu werden. Die vielen Vorbereitungen zu dieser Frauenstunde hatte Frau Erika O b e r m a y e r - M ö k e s c h , die Nachbarmutter von Wels, die uns alle herzlich begrüßte und sich in liebenswürdiger Weise um alle und alles kümmerte. Die Leitung dieser ersten Zusammenkunft lag in den Händen von Frau Hermine N i k o l a u s , die in geschickter, launige [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] h eine Wohnung haben, jeder Mensch hat eine Wohnung, selbst Hassan, der Seiler, und der Tyrann von Epirus hatten irgendwo gewohnt. Paul Hubschmid, sagte ich, wohnt sehr schön, gekacheltes Bad, Zentralheizung, Geflügelschere, Bilder an den Wänden, alles da. Paul Hubschmid wohnt. Er wohnt! wiederholte der Lehrer höhnisch. Die ganze Klasse fing an zu lachen. Jawohl, fuhr der Lehrer fort, aber wo er wohnt, das möchte ich wisOpa fährt in die Stadt Von Ernst Heyda Zur Goldenen Gans [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 8

    [..] n erkennen müssen, daß die Enkel Wagners · heute nichts anderes tun, als den großen Ahn zu widerlegen, indem sie das, was ihm Wille und Tat, Einsicht und Gefühl war, ins Gegenteil verkehren. gen eines Genies so unerträglich geworden sind, daß sie alles, was Wagner s o wollte, a n d e r s wollen: was suchen sie dann in der Rolle von Gralshütern, die sie nicht sind, obwohl man annehmen sollte, daß sie, wenn sie vom Blute Wagners sind, auch Geist von seinem Geist sein müßten? Di [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] in Tracht" . . . ,,Jetzt wissen wir, wie es zu Hause war. Wir haben ja gar nicht geahnt, wie unsere Gemeinschaft beschaffen war." Trachtenumzug und Kundgebung Der Sonntag war ein Sonnentag wie schon der Samstag. Spielend zogen die Musikkapellen durch die Stadt. Bald strömte alles zur Kirche, die alsbald so überfüllt war, daß tausende draußen bleiben mußten. Ein schöner Kirchenchor umrahmte mit seinem Gesang den Gottesdienst, die Liturgie sprach Pfarrer Folberth-Schwanenstadt, [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] lksdeutschen in Österreich haben: Wir erwarten die Lösung einiger sozialer und wirtschaftlicher Fragen, des Lastenausgleichs, einer Wiedergutmachung für Vermögensverluste. Aber wir haben darüber hinaus unser besonderes Anliegen, das an menschlichem Wert alles übersteigt: Das Problem der Zusammenführung unserer seit vierzehn Jahren auseinandergerissenen Familien. Diese Familienzusammenführung ist für uns eine Herzenssache, eine Sache der Menschlichkeit, und ein Belang, den wir [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] großen Mathematiker, Physiker, und Astronomen im Tiefsten eigentlich maßlose Träumer, deren Sehnsucht gleichsam nach dem Maß des Unermeßlichen, nach der Ratio der Dinge und Gestirne drängt? Wie wird das alles deutlich in der geistigen Entfaltung der Persönlichkeit, in seiner Lebensgebärde, die nur darum weltfremd erscheint, weil sie auf eine unabsehbare Weltferne hindeutet. Man liest in Hartls Buch wie in einem Kriminalroman, so spannend und aufregend ist es, zu sehen, wie d [..]

  • Folge 7 vom Juli 1958, S. 6

    [..] etenen, öligen Räume des Gymnasiums getroffen und gefeiert. Indes, die Fama zerrann, das Dicitur ward greifbare Realität, denn alsbald tauchte bei irgendwem hier oben ein Bild jenes gemeinsamen Treffens auf. Mein Gott, was waren das für Männer? Ist das nicht...? Natürlich ist er das! Und hier, und da und dort! Alles Bekannte einstiger, herrlichster, überschäumender Jünglingsvergangenheit. Zwei, drei, derer hier ,,oben", zusammen korrespondiert, absichtlich, unabsichtlich sich [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 7

    [..] heimatliches Waldfest. So war es nicht verwunderlich, daß viele Landsleute mit ihren Familien nach Vdiswinkel in das Bergische Land kamen. Unser Ländsmann Kurt" Erig'fae r , der jetzt in Berg.-Gladbach wohnt, hatte in einem schönen Gartengelände alles bestens vorbereitet, und schon: in den ersten Vormittagsstunden waren etwa Personen versammelt. Während die ,,Großstadtkinder", gleich losgelöst von allem Verkehrstrubel, spielen konnten, machten sich die Männer an die Attrak [..]

  • Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 1

    [..] r in diesem Jahr besonders schöne Trachtenzug, an dem sich vornehmlich unsere Jugend beteiligte, durch die Straßen der Stadt. Die Musikkapellen schritten mit klingendem Spiel einher, und gegen drei Uhr nahm alles auf dem Weinmarkt Aufstellung vor der Tribüne mit den Ehrengästen. Unzählige Zuhörer in den Fenstern der altehrwürdigen Giebelhäuser und eine Tausende umfassende Menge auf dem Weinmarkt vernahmen die durch Lautsprecher übertragenen Reden. Die traditionelle Kundgebung [..]