SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«
Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 2
[..] unteilbare Völker gibt, so gibt es auch teilbare und unteilbare Volksgruppen. Es ist nun einmal so, daß es im großen, Eisernen Vorhang nur ein, Loch gibt, das ist die Bundesrepublik. Hier ist ein Fenster nach dem Osten, ein Fenster der freien Welt, ein Fenster der Demokratie, ein Fenster des Abendlandes. Millionen Menschen können doch noch wechseln, S;ie können vergleichen.- Alles, was wir tun oder nicht tun, wird drüben bewertet und trägt letzten Endes dazu bei, ob es eine B [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 4
[..] in Frankfurt a.M. lebende Frau Lotte E n z. Außerdem begrüßte Dr. Gunesch die in letzter Zeit aus Siebenbürgen zu uns gekommenen Landsleute, denen er die ganze Hilfe der Landsmannschaft anbot, sie andererseits bat, Verständnis zu haben, wenn nicht alles gleich so klappt, wie man es erwartet. Auf keinen Fall sollen aber Rechte, die allen Spätaussiedlern zustehen, leichtsinnig nicht angemeldet und nicht in Anspruch genommen werden. Die Gedenkfeier zum Todestag Stephan Ludwig R [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 5
[..] rschlich blieb auf Erden mir. Es naht die Ruhe -- aller Schmerz entflieht, Und Deine Welten lösen alle Fragen Und jede Hoffnung, die zu früh verblüht. Und jede Last, an der ich schwer getragen. Zu Ende ist mein Weg, das Buch geschlossen, In das Du, Herr, der Stunden Siegel schriebst. Ich lege alles, was ich einst genossen. Vertraut zu Händen Dir - und Du vergibst! Dr. W. B. Nordrhein-Westfalen Wir bitten unsere Mitglieder, die keinen ständigen Anschluß an unsere Kreisverbänd [..]
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Beilage SdF: Folge 6 vom Juni 1958, S. 6
[..] nur drei Zuckerarten, Rohr-, Trauben- und Fruchtzucker, sondern auch drei Fruchtsäuren, nämlich Zitronen-, Apfel- und Weinsäure. Am wichtigsten aber ist ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralien. Diese sind als Aufbau- und Abwehrstoffe unentbehrlich, denn sie sind wichtig für die Gesunderhaltung und das Wachstum unseres Körpers. Darum sollte man soviel Orangen essen, als der Geldbeutel erlaubt. Alles an der Orange ist zu verwenden. An erster Stelle die Frucht als solche oder de [..]
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Folge 6 vom Juni 1958, S. 7
[..] nicht aus der Hand legen, bis ich nicht auch die letzte Zeile gelesen. Wie die hellen Strahlen der Sonne die Natur erfreuen, neues Leben wächst und aufblüht, so taucht immer wieder vor dem geistigen Auge die mit so vielen Erinnerungen verbundene gemeinsame Vergangenheit auf. Und das alles verbindet uns mit dem einzigen Wort ,,Siebenbürgen" - einem Mahnwort für jetzige und künftige Generationen, das uns dazu verpflichtet, gleicli unseren Vorfahren,- die Aufgabe auf uns zu neh [..]
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Folge 6 vom 25. Juni 1958, S. 8
[..] urze Kniehosen, den Rucksack auf dem Rücken. Die Ziehharmonika hängt an breiter Gurte von der Schulter hinab. Sie singen fröhliche Wanderlieder, der eine große Blonde an der Spitze stimmt an: ,,Wolkenhöhen, Tannenrauschen, heller Ströme Silberband". Glanz, Freude ist im Frühling. In der Jugend, in den kommenden Geschlechtern im Sii'ocnbürger Land; Radfahrer beleben , Motorräder mit.läutern Geknatter. Der junge Mann in der flotten, braunen Lederjacke'sitzt· auf dem , [..]
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Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 1
[..] cheint uns unverständlich. Warum wohl? Wie allgemein in.der deutschen Jugend!, aber unserem Typus 'gemäß weniger in. Extreme ausartend, scheint der Gefolgschaft (gegenüber. Ausnahmsn bestätigen nur die Regel. Insgesamt ist unsere Jugend leichter für materielle Zwecke als für Ideen au aktivieren. Dieses alles wind aber von der versöhnlich:, stammenden, Gegebenheit gekennzeichnet, daß unsere JiuI gend im Denken und Handelin weitgehend sauber, gutwillig umd tolerant ist. Oberfl [..]
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Folge 5 vom 25. Mai 1958, S. 2
[..] mwälzungen stehen uns ja erst moch bevor; das beweisen schon alleini die weiterhin wirksamen, abbauendem Tendenzen im Zeitgeschehen, die allem Neuem, Dauerversprechenidem dem Zugang noch verwehren. Es ist zwar eine trostlose Situation, in der wir ums -- gleich aliem Deutschen -- befinden; doch jener nataMs^ mus, der 'alles für hoffnungslos ansehen will, solange dlie Menschern nicht wieder gläubig simdjbhat keine Berechtigung. Wir fcönneir keime re-ligio erzwingen. Wir müssen [..]
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Folge 5 vom Mai 1958, S. 5
[..] Teilnehmer mögen ihre Anreise so einrichten, daß sie am Samstag, dem . Juli am Vormittag oder am frühen Nachmittag eintreffen. Die Festkanzlei im Messebüro der Stadt Wels ist auf jeden Fall aufzusuchen, wo alles Nähere mitgeteilt wird. Zur Deckung der Veranstaltungskosten werden in den Wochen bis zu diesem Fest in allen Orten Österreichs im Rahmen unserer Landsmannschaft an alle Teilnehmer, sowie Freunde und Förderer der Siebenbürger Sachsen, Abzeichen zum Preis von S .-v [..]
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Beilage SdF: Folge 5 vom Mai 1958, S. 7
[..] sie halbtags oder ganztägig einem zusätzlichen Verdienist nach. Verhetzt und dm Eiltempo besorgt sie die vielerlei Pflichten der Hausfrau, gönnt sich keine Ruhe, will trotz Zeitmangel ihren Lieben' doch alles so gut als möglich machen und fällt meist abends todmüde ins Bett. Die Industrie hat sich dankenswert ' dieser Probleme der Frauen angenommen und jede nur erdenkliche Erleichtenurag ziur Bewältigunig ihrer hauswirtschaftlichen Ausgaben .geschaffen. Aber schon um sich spä [..]









