SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«

Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 8

    [..] eschmiert, mit Brotteig belegt und das Gerührte daraufgestrichen. Hierauf wird die Hanklich eine halbe bis drei viertel Stunden gebacken. (Aus: ,,Die Siebenbürgische Küche" von Lore Connerth-Seraphin, verlegt bei Hans Meschendörfer, München). Rabatt für den Kunden Von Jo Hanns Rösler Großer Räamungsverkaul bei Schleuderer und Ramsch. ' Teppiche. Gardinen. Wandbehänge. Bettumrandungen. Ein Schild hängt im Fenster: ,,Die einmalige Okkasion! Die große Gelegenheit! Wir räumen! Al [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 4

    [..] Kostüm, meine Bluse, meine Strümpfe und Schuhe, meine Handtasche und vor allem all die vielen Kleinigkeiten, wie Spiegel, Kamm, Lippenstift, Puderdose, bis zum Geldtäschchen und dem Taschentuch. Obgleich alles, was ich an und t>ei mir hatte, nach westdeutschen! Begriffen bescheiden war, konnten sie sich des Bewunderns nicht genug tun, sie, die in dem einst für seine Eleganz in ganz Europa bekannten Bukarest lebten. Und erst als sie. die Preise hörten. Das Paar Nylonstrümpfe, [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 5

    [..] ichtigend die Hand. ,,Ich glaube, Herr Fischer", sagte er, ,,Sie befinden sich in einem gründlegenden Irrtum. Was wir damals getan haben, ich darf hier wohl im Namen aller sor«chen, ist die einzige Möglichkeit gewesen, wirklichen Widerstand gegen Hitler zu leisten. Niemand von uns war in der Partei. Was Sie vorbringen, es ist alles von den Alliierten sorgfältig untersucht worden. Der Schein trügt." ,,Natürlich trügt er", sagte Fischer ironisch, ,,Ihr Unschuldslämmer von Gnade [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 6

    [..] erhindern und das deutsche Volk auf den Weg der demokratischen Entwicklung führen sollte, war ihre notwendige und von der absoluten Mehrheit aller Deutschen auch bejahte Aufgabe; unseligerweise aber drückten ihr die ,,Umerzieher" auch den Prügelstock für alles Nationale schlechthin in die Hand, und man weiß heute, daß die ,,Reeducation" von Elementen gehandhabt wurde, ,die bewußt auf sehr ,,linkslerische" Ziele hinsteuerten. Es sei nur auf die Tatsache verwiesen, daß und [..]

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1957, S. 7

    [..] ch für die Arbeit unter Tage ein. Er versprach uns Bergwerkskleidung, Seife und täglich ein Kilogramm Brot, außerdem rückten wir bei der Essenausgabe in die I. Kategorie mit ,,viel" Speck, Zucker, Konserven usw. Wir waren verzweifelt, doch alles Bitten half nichts, wir mußten unseren Weg nach Golgatha antreten. -- Denn von dieser ersten Einteilung an kamen wir immer wieder bei allen Schächten zur Untertagearbeit. -Der Schacht war nicht tief, wir' sahen schon vom Eingang aus u [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 1

    [..] Weg in den Osten wählen, weil hier eine neue Aufgabe lockt. Es dürfte also in den deutschen Ostgebieten zu einer ganz neuen ,,Mischung" kommen, aus der im Lauf der Zeit sich dann ein eigener deutscher Stamm herauskristallisiert. Dies alles wird ein sehr komplizierter und langwieriger Vorgang sein, und es bedarf heute schon der Vorbereitung darauf. Dazu gehört in erster Linie, daß in der Bundesrepublik der Anspruch auf die Ostgebiete nicht allein als eine ,,Sache der Vertriebe [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 3

    [..] man den Deutschen jetzt mehr Freiheit: Es gibt Hunderte von deutschen Schulen, in Kronstadt allem fünf, und den deutschen Gemeinden gehören noch heute oft die größten und schönsten Kirchen. Die bilderstürmerische Wut auf alles, was von deutscher Sprache und Kultur zeugte, wie sie in Jugoslawien und in der CSR wirksam war, hat Rumänien nie in dem Maße gekannt. Noch heute steht vor der berühmten ,,Schwarzen Kirche" in Kronstadt das Denkmal des deutschen Reformators der Sachsen [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 4

    [..] ch das Bundespostministerium einen zweiten Amtssitz in Berlin. Vor wenigen Tagen kündigte auch das VertriebenenMinisterium an, es werde mehrere Sachreferate nach Berlin verlegen, und Vertriebenen-Minister Prof. Oberländer versicherte dem Regierenden Berliner Bürgermeister Prof. Suhr, er werde von jetzt an jeden Monat einmal nach Berlin kommen. Das alles ist nicht viel, es bleibt weit hinter den Erwartungen der Berliner zurück, aber die Hauptstadtdiskussion ist in Gang gebrach [..]

  • Folge 2 vom 27. Februar 1957, S. 5

    [..] auch der guten Unterhaltungskunst aufgeschlossen zu sein, die für das Volk nicht minder wichtig ist als die Begegnung mit hoher Dichtung, war für das gesamte Südostdeutschtum ein Segen, ein Quell der Erweckung, eine Nahrung der Herzen. Auf sich allein gestellt, erreichte er alles, was uns noch heute beglückt. Er hatte keine Vorgänger. Ich wüßte niemand zu. nennen, der einen solchen Erfahrungsschatz zur Bewältigung einer weitausgespannten Kulturarbeit sammelte und ihr in einem [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1957, S. 7

    [..] Der G e n e r a l a n z e i g e r vom . . bringt unter dem Titel ,,Bunte Bilder aus der Heimat" eine Notiz über den großen Trachtenball der Siebenbürger Sachsen in Osterfeld sowie eine Anzahl Aufnahmen. Dann folgt eine Besprechung des Balles und der Tagung des Bundesvorstandes der Siebenbürger Sachsen, wobei die wichtigsten Probleme, Umsiedlung aus Österreich, Familienzusammenführung und andere Siedlungsprobleme erwähnt werden. Die Ehrengäste der Stadt Oberhausen/Osterfel [..]