SbZ-Archiv - Stichwort »Liebe Oma«

Zur Suchanfrage wurden 12335 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 6

    [..] ein angenehmes, sonniges Wesen im Siebenbürgerheim und in Rimsting viele Freunde und wurde allgemein geschätzt. Sein tiefes seelisches Empfinden teilte er mit poetischer Gabe in ernster und humoristischer Art seinen Mitmenschen in zahlreichen Gedichten zu verschiedenen Anlässen mit. Seinen letzten Gang ehrten die Mitglieder des Siebenbürgerheims, seine Freunde, die aus Nah und Fern zu dem Abschiedsgang gekommen waren, um damit auch seinen Hinterbliebenen Frau Wilhelmine und s [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 7

    [..] hes Wirken auf den verantwortungsvollen Beruf eines Chirurgen. Nun sammelten sich die Kräfte und Fähigkeiten in der Bewährung als Arzt und Helfer, führten ungewöhnlich großes Wissen, Hilfsbereitschaft, Menschenliebe und das Bewußtsein einer Berufung die sichere Hand des Operateurs, bewährten sich Phantasie und Beobachtungsgabe und jener gey'sse Funke des hochbeschwingten Geistigen in der Diagnose. Dr. Heinrich Schuller war seinem ärztlichen Beruf zutiefst verbunden, errang si [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 8

    [..] skreis Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des Herrn hoffen. Am Donnerstag, dem . August , rief Gott der Herr in unserer Heimat in Siebenbürgen meinen treuen Lebensgefährten, unseren lieben Vater, Großvater» Schwiegervater, Schwager und Onkel Samuel Franz im Alter von Jahren zu sich in sein Reich. Er starb plötzlich und unerwartet nach einem frohen Wiedersehen mit allen seinen Kindern und Angehörigen. In stiller Trauer: Rosina Franz, geb. Brennd [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 10

    [..] en', bis dann einige Jahre später die Zuwendungen die Hindernisse überwinden halfen. In meine vierjährige ,Unbeweibtheit' fiel auch das Unglück, daß ich im Weingarten die Schlüssel meiner Wohnung verlor. Der Kellertchlüssel war mir aber geblieben und so konnte Ich durch den Keller in meine Wohnung gelangen, d. h. durch eine Falltüre in der Küche. Die Wohnungstüre aufzubrechen oder ein Fentter einzuschlagen, getraute ich mich nicht, weil weit und breit kein Schlosser oder Glas [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 11

    [..] von Bergbauern mußte er in seiner Jugend schwere Arbeit auf dem Berghof seiner Eltern leisten, während seine Sehnsucht den Büchern galt. ,,Wohl lieb ich die Scholle, doch mehr noch das Buch. / Dem Vater war lieber der Erdgeruch. / Und hab' ich von Mutter die Seele zart, / so hab' ich von ihm die Bauernart." Seine schüchtern auf das unirdische, zartere Element hinzielende Sehnsucht, die von der Mutter stammt, hat dieser ein Denkmal gesetzt in den Gedichten ,,Geborgenes Herz" [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] keit Zeugnis. Verehrt und hochgeachtet ging er seinen Weg. Denn es war nicht nur sein reiches Wissen und Können, das er rastlos übte und mehrte, sondern seine, im Grund bescheidene, zurückhaltende und dabei doch liebenswürdige und vor allem hilfsbereite Natur, die ihm bei Kollegen, Untergebenen und Patienten Liebe und Hochachtung brachte. Albrich war verheiratet mit einer Hermannstädterin, Marie geb. Hager. Der Ehe entsprossen drei Töchter, von denen eine im Alter von drei Ja [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 1

    [..] Wn wissen, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum besten dienen, Nöm. , Als wir in der Kronstädter Honterusgemeinde noch ein eigenes Diakonissenhaus besaßen, hatte die Obeiin, Schwester Freda von Schaky, die bei alt und jung in hohem Ansehen stand, in ihrem Empfangszimmer einen Wandspruch, drauf stand zu lesen: ,,Schwierigkeiten sind Herrlichkeiten". Der Spruch wurde viel bewundert. Er war auf schwärzem Grund mit goldenen Buchstaben gestickt und sprach ein höchst wicht [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 4

    [..] hauptamtlich und in den vielen -- nicht minder veranlwortungsvollen Neben- und Ehrenämtern, auf die unser Leben daheim Anspruch erhoben und hier draußen auch nicht verzichten konnte, vorbildlich getan. Erinnert sei u, v. a, nur an seine Liebe und Hingabe zur Musik, als Dirigent und Sänger gleichermaßen geschätzt. So wie er von seinen eigenen Lehrern und Borgesetzten nie anders als in Qankiaiteit und Ehrerbietung gesprochen, so war es ihm vergönnt, es immer wieder zu erleben, [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 5

    [..] h gegen die Brudervereine aus den anderen sächsischen Städten, mit Preisverteilungen usw. ausgetragen wurden. Im Winter diente der Platz als Eisbahn. Der Sprung über das große Wasser Haltrich, der selbst kinderlos war, hauchte seinen Lehrlingen und Gesellen die Liebe zu Technik und Forschritt mit geradezu väterlicher Inbrunst ein. Jedenfalls hingen sie ihr Leben lang dankbar an ihm und unterstützten . Mai . Der Mediascher Radsportverein unternimmt einen Ausflug ins ,,Grü [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 6

    [..] werpunkt der Patenschaft beinhalte das Schicksal der heute noch in Oberschlesien lebenden Deutschen. ,,Unsere Arbeit", so schloß der Minister, ,,muß darauf ausgerichtet sein, daß die in Oberschlesien Verbliebenen, wenn auch nicht unmittelbar, so doch mittelbar in die Patenschaft sich einbezogen fühlen." In diesem Sinne werde die Landesregierung gemeinsam mit den Oberschlesiern die Patenschaft verwirklichen. Siebenbürger Dorf Drabenderhöhe i . Kleinsiedlerstellen. Die ersten [..]